@ Chaosfee
;shock: So irrationale und hartnäckig irrationale Reaktionen wie in diesem Thread habe ich in diesem Forum noch nie erlebt und von dir schon gleich gar nicht.
Offenbar musste man einen mit P beginnenden Namen haben, um in diesem Thread vernünftige Beiträge bringen zu können - panicchief (Respekt!), pax, Pilongo, perlmutt, (s)phinx ... hab ich jemand vergessen?
Chrstinas Hinweis auf eine Mietminderung ist ebenfalls richtig. Aber das sollte man wirklich nicht auf eigene Faust machen, denn über die Höhe streiten sich die Gerichte, und wenn die Minderung zu hoch war und damit der Mietrückstand zu hoch wird, kann das leicht eine fristlose Kündigung zur Folge haben. Auch ist es unbedingt erforderlich, sich jeweils Datum, Uhrzeiten, Dauer der Belästigungen zu notieren und dafür möglichst auch noch Zeugen zu haben. Fotos mit automatischer Datumsangabe können auch helfen. So etwas sollte wirklich mit dem Mieterverein gemacht werden (kostet im allgemeinen nicht viel).
Ich hätte auch ein Gespräch als erstes vorgeschlagen, aber wenn das schon versucht wurde und nicht geholfen hat (würde mich in diesem Fall auch wundern - bin Spießerin, gell), dann ist Schreiben an Vermieter mit Ankündigung einer Mietminderung, wenn das nicht bis ... (ca. 2 Monate) aufhört, und Mitteilung, dass die Mietzahlung nur noch unter Vorbehalt erfolgt, m.E. der nächste Schritt. Natürlich alles mind. mit Einschreiben, besser mit Zeugen.
Ich wäre ebenfalls sehr erschrocken und besorgt, wenn ich plötzlich solche Zustände neben meinem Traumbesitz bekäme. Das hat gar nichts mit Vorurteilen, Ausgrenzung o.ä. zu tun, sondern allein mit den Fakten, die sich auf deinem Grundstück jetzt abspielen. Ich habe einen Nachbarn, der immer in Nachtschicht arbeitet und daher tagsüber schlafen muss, und wir nehmen auf diesen, soweit es geht, Rücksicht. Das ist normales = gutes nachbarschaftliches Verhalten. Wenn das als spießig gelten sollte, dann liebe ich spießige Nachbarschaft.
18.11.2009 00:47 •
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