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es ist soweit. meine Einzeltherapie geht zu ende...

ich habe richtig Angst. Teilweise sogar Todesangst...

obwohl ich auch neue anlaufstellen und Lösungen gefunden habe, ist halt der Einzeltherapeut doch noch eine andere Bezugsperson...

wie soll das nur alles werden...

28.05.2016 18:15 • 29.05.2016 x 1 #1


9 Antworten ↓


Hallo Rosasor,

ich finde, dass drei Jahre eine lange Zeit sind. Sicher hast Du aus der Therapie vieles mitnehmen können, was Dir weiterhelfen wird.

Es ist nun die Zeit gekommen sich auszuprobieren und Altes los zu lassen. Du hast doch sicher mit Deinem Therapeuten über Deine Abschiedsangst gesprochen, oder?

LG, Martina

A


Nach drei Jahren- Abschied vom Therapeuten

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nein, ich bin ein grosses Mädchen , ich komm schon klar...

oh mein Gott.... ...................................



Und Große Mädchen dürfen nicht über Abschiedsschmerz sprechen?

ich hab da so einen Stolz...
ich bin unabhängig, ich brauche niemanden... ich schaff das schon (ganz alleine)

Es fällt mir echt schwer über meine echten Gefühle zu reden...

Dinge die wirklich tief gehen... und weh tun.... und unvermeidbar sind.

Es würde eh nichts ändern... ausserdem bildet er sich dann vielleicht etwas darauf ein...

Ja, das habe ich auch lange Zeit gedacht - dass ich niemanden brauche und alles ganz alleine schaffe.

Aber eigentlich wünscht man sich ja doch jemanden an der Seite, oder? Muss ja nicht unbedingt der Therapeut sein, gelle?

schniiiiiief...............


Er war nicht die Realität.

Die Realität erwartet Dich draußen!



oh ja!

Ich kenn die Realität....

egal, jetzt nimmt es halt seinen Lauf...

Aber danke für die Anteilnahme!

Hast du deine Therapie den langsam auslaufen lassen, oder auf einen Schlag beendet? Ich war auch insgesamt zwei Jahre in Therapie. Im ersten Jahr alle 5-7 Tage beim Therapeuten, später nur noch alle 2 Wochen, dann 4 Wochen und zuletzt nur noch dann, wenn wirklich etwas akutes anlag ( im zweiten Jahr insgesamt nur 3 Mal). Theoretisch stehen mir von meinem Kontingent noch 3 Stunden zu; aktuell habe ich mich aber soweit entwöhnt von meinem Therapeuten, dass ich danach gar kein Bedürfniss mehr habe.

Soweit ich weiss besteht aber allgemein die Möglichkeit auch nach der Therapie einzelne Therapiestunden auf Krankenkassenkosten (gesetzliche Krankenkasse) zu nehmen, wenn ein akutes Problem auftritt. So hat mir das zumindest mein Therapeut erklärt.

A


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Mira Weyer
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