Katta81
Ich hatte bereits vor 2 Jahren eine depressive Episode. Zur Zeit geht es mir wieder sehr schlecht obwohl ich mal komplett über den Berg war. Ich stecke noch mitten in der Diagnostik. Ich bin noch nicht sicher, ob ich wieder eine Depressive Episode, Burnout oder mittlerweile eine Angststörung habe. Es ist eine Mischung aus vielem.
Ich habe mal eine Frage, ich habe meine Therapeutin noch nicht gefragt, da ich erst zwei Sitzungen hatte und die dann auch morgens ...
Ich stelle bei mir fest, dass ich morgens total im Eimer bin. Ich stehe total neben mir, grübele, habe diffuse Ängste, der neue Tag kot** mich einfach nur an. Ich bin Arbeitssuchend und weiß vor lauter Blödheit nichts mit mir anzufangen. Wenn ich aufwecke bin ich ein paar Minuten normal und dann bin ich wieder in meiner Benommenheitswelt. Gegen 14-15 Uhr fängt dies dann an stark nachzulassen und ab 18Uhr etwa fühle ich mich komplett normal. Ich merke dann absolut keinen Unterschied mehr zu früher bevor dies Ende Juni dieses Jahres wieder losging.
Tja, dann geschlafen und früh geht dasselbe Spiel wieder los.
Gibt es dafür eine logische Erklärung?
Ändern sich die Hormone im Laufe des Tages eventuell so stark?
Was ich leider auch einige Tage festgestellt hatte, dass ich morgens, mittags total im Eimer bin und abends richtig euphorisch, dass ich kaum noch runterkomme. Das ist natürlich auch nicht so schön.
Was mir auch komisch vorkommt, wenn ich auf der Straße hässliche Menschen sehe, empfinde ich diese als extrem hässlich und ich bekomme regelrechte Beklemmungen. Das klingt seltsam! Ich kenne mich so auch nicht. Kennt das jemand?
01.08.2014 21:02 • • 09.03.2022 #1