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Im Moment habe ich Themen, die mir emotional schwer zusetzen (Chronische Krankheit einer Freundin, die evtl. in einen frühen Tod enden kann, evtl. Schulwechsel meines Kindes, Wiedersehen nach Streit mit meinem Bruder).

Derzeit schlafe ich unruhig (hier kann zusätzlich ein Zusammenhang mit Wechseljahren bestehen), wache morgens auf, sofort bekomme ich Stresssymptome, Aufregung), dann muss ich sofort aufs Klo.

Über Tag geht es dann bei mir, aber ich merke schon, dass ich wieder vermehrt einen unruhigen Magen habe und eine hyperaktive Verdauung. Dazu kommt noch eine permanente Anspannung mit Verspannungen, vor allem im Nacken etc.

Ich versuche, dem entgegenzuwirken durch Sport, Entspannung etc. Aber morgens bin ich immer erstmal in Aufruhr. Dann fallen mir all diese Dinge ein und schon geht es los.

Die Zusammenhänge kenne ich ja, aber dann komme ich doch mal wieder in die Lage, dass ich mich frage, ob da nicht doch was anderes ist oder doch nur der Stress und das Gedankenkarussell wird immer verrückter.

04.03.2024 08:29 • 04.03.2024 x 1 #1


1 Antwort ↓

Diesen Gedanken, ob da noch was anderes kenne ich auch. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, ich habe viele Baustellen bearbeitet. Trotzdem bleibt etwas nach. Außerdem denke ich, dass ich verletzlicher und ängstlicher bin als andere gehört nun mal zu mir. Das lässt sich nicht wegtrainieren. Muss auch nicht. Das akzeptiere ich und kämpfe nicht dagegen.
Natürlich kannst du in dich reinhorchen und auch immer mal (! nicht ständig) reflektieren. Dennoch: Vertrau dir auch. Du hast momentan an einigen zu knabbern. Und das wirst du hinkriegen. Nichts dauert ewig. Das Leben ist zwar ständig in Bewegung, auf und ab gehört dazu, aber die Aufs sollte man dann auch genießen. Pfff, 8:44 Uhr und schon so philosophisch.





Mira Weyer
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