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Hallo ihr Lieben ich bin seit ca. 2 Monaten bei einer psychotherapie da ich urplötzlich nix mehr essen konnte und ich davor schon untergewicht hatte. Habe alles checken lassen wegen meinem Untergewicht und seitdem ich wusste es ist nix körperliches zu finden ging es mir schlechter mit Angst das ich mein Gewicht nicht mehr unter Kontrolle habe obwohl ich davor normal gegessen habe. Hatte dann nur noch 42 Kilo bei einer Größe von 1,62. Angstachweiß, Erschöpfung konnte nichts mehr machen.So und deswegen bin ich dann hauptsächlich zur Psychotherapie gegangen. Aber das ist nicht das einzigste es ist auch was mit Borderline und Depression dabei man kann aber keine Diagnose nennen weil von allem etwas. 2011 wurde auch schon auf Borderline getippt. Klammer sehr an meinem Mann und das war damals sehr schlimm. Verlustangst und Angst vorm alleine sein. Das habe ich nun natürlich auch angesprochen. Wurde nun auf Mirtazapin 30mg eingestellt und mit dem Essen klappt es auch gut. Nun habe ich ja keine genaue diagnose und meine Gedanken kreisen nur noch und machen mich fertig. Angst ich könnte die Kinder nicht mehr lieben oder alles zu bereuen obwohl ich das Gegenteil eig weis da es seitdem damals besser wurde. Jedes Gefühl und Angst wird von mir bewertet. Immer wieder neue Gedanken. Das könnte da hin passen das wieder da usw. Angst meine Gefühlen würden lügen.
Kennt ihr das? Würde mich freuen was zu hören. Und danke das ihr meinen langen Text gelesen habt.

06.09.2017 17:48 • 06.09.2017 #1


1 Antwort ↓

Dies Gedanken sind normal, wenn man Angst hat. Ist ja eh alles so unlogisch, also denkt man logischerweise an noch mehr unlogische Dinge. Und ängstigt sich noch mehr. Bedeutet alles Stress pur.

Und vergiss das mit der Diagnose. Ich hab kein einziges Mal nach meiner Diagnose gefragt. Wenn das mit dem Essen jetzt funktioniert, hast du doch schon einen Erfolg. Daran halte dich fest. Der Rest ist viel Arbeit, um das alles zu verarbeiten.





Mira Weyer
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