Mein Freund die Angst

Zitat von BWMichi1:

warum zum teufel kommt einer hier rein der nicht betroffen ist? da hätte ich was besseres zu tun...grins*

Ich auch. Deshalb nehme ich an, dass jeder, der hier schreibt, nicht so gänzlich unbetroffen sein kann. Was Ausprägung und Schweregrad angeht, sind die Bandbreiten sehr groß, und längst nicht allen Betroffenen wurde eine Angststörung diagnostiziert...

Zitat von sunshine83:

Wenn du Zweifel an meiner Diagnose hast musst du dich mit meinem Psychologen in Verbindung setzen, ich hab sie nicht gestellt.

Deine Diagnose kann ich in keinster Weise beurteilen, und sie geht mich auch nichts an. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein User nicht beurteilen kann, was einen anderen User umtreibt und ob und wie krank dieser ist.

Zitat von sunshine83:

Also, ich darf hier meine Meinung äussern, ohne dass sie sätzeweise zerpflückt wird. Denn ich bin es an dieser Stelle nicht, die sich rechtfertigen muss, hier zu sein.

Eigentlich dachte ich, sätzeweise auf Deinen Beitrag geantwortet zu haben - wobei ich ganz einfach eine andere Meinung vertrete.

Zitat von sunshine83:

Können wir uns jetz darauf einigen, dass das meine Meinung is??

Natürlich und dito.

Liebe Grüße
Christina

Nö leute

Hobbypsychologen sind die letzten die ich hier gebrauchen kann. Ich kling mich hiermit aus.
Viel spass noch.


Gruss Michi

Also ich finde es sehr bedenklich, in welche Richtung sich der thread entwickelt hat. Die einzige, die, so wie ich glaube, verstanden hat weshalb ich hier bin und Fragen stelle ist Christina!

Weiterhin ist es ziemlich erschreckend, wie einige Mitglieder über einen urteilen OHNE die Hintergrundgeschichte zu kennen! Dieses Verhalten möchte ich nicht kommentieren, soll sich jeder Leser selbst seine Meinung darüber bilden.

Und mich verwundert ebenfalls, dass die Art meiner Frage als philosophisch hingestellt wurde. Jedes Buch das ich besitze, das sich mit Angst und Angsterkrankungen beschäftigt (auch das von z.B. Doris Wolf) widmet der Ursachen, Entstehung und Erklärung der Angst mehrere Kapitel! Wiso wohl wird der Leser aufgefordert sich mit diesem Themen auseinander zu setzen?

Bestimmt nicht weil in Deutschland ein Mangel an Philosophen oder Hobbypsychologen besteht.

Jedenfalls habe ich für mich entschieden, welchen Weg ich beschreiten möchte, um meine Problemen anzugehen. Wer sich von der Art meiner Fragen belästigt fühlt, den möchte ich einfach bitten, meine threads zukünftig zu ignorieren.

Grüße
D G

Zitat von Dorian Grey:

Aber ich frage mich, ob die Seele auch mit Angst reagiert, wenn man die Realität schlechter einschätzt als sie in Wirklichkeit ist??

Man hat Angst, wenn man die Realität als negativ, schlecht, unbefriedigend einschätzt. Egal, ob das nun stimmt oder nicht.

Hättest du Angst, wenn du denkst, alle werden dir freundlich und mit vollem Verständnis entgegenkommen und dir alle deine Wünsche erfüllen?

Angst haben wir genau davor, dass das alles nicht passiert, sondern dass wir irgendwie anecken werden, kritisiert werden, nicht glücklich gemacht werden, und damit dann nicht fertig werden. (Was oft eine falsche Annahme ist.)

@GastB: Da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Mir war aber nicht bewusst, dass Angst auch entsteht wenn man etwas zu negativ einschätzt. Da kam ich einfach nicht dahinter. Normalerweise hinterfragt man seine Angst nicht sondern reagiert einfach. Entweder mit Flucht oder Kampf. Dadurch, dass mir das nun bewusst ist, werde ich zukünftig nicht mehr der Angst blind vertrauen, sondern für mich hinterfragen ob diese Angst auch eine Berechtigung hat. Von da her ist es schon richtig wenn es heisst, Angst ist ein wichtiges freundschaftliches Gefühl, denn es zeigt einem auf, dass die Realität nicht so ist, wie es einem der Verstand aufzeigt.

Und wenn man mal bei dem Vergleich mit Angst als einen Freund bleibt. Auch wenn man einen sehr guten Freund hat, dann sollte man nicht dessen Meinung blind übernehmen bzw. auch einem guten Freund muss man in seine Grenzen verweisen, wenn man merkt sein Verhalten tut einem nicht gut.

Grüße

D G