Hi,
irgendwie war ich seit Januar immer wieder erkältet und jetzt habe ich so einen verschleppten Husten, der mir richtig in den Bronchien weh tut. Essen konnte ich auch zeitweise wegen Magenschmerzen (angstbedingt) gar nicht mehr, inzwischen schaffe ich mit viel Disziplin 3 kleine Mahlzeiten.
Ich hatte gestern einen ziemlichen Schock, weil meine Hausärztin mich ziemlich anmachte, dass ich die Medikamente noch nicht genommen habe. Ich hatte einfach Angst und dachte, ich bräuchte noch ein bisschen Zuspruch. Zumal meine Therapeutin, die ich ca. 1 im Monat noch spreche, gegen Medikamente (zumindest SSRI) ist. Die Hausärztin hat mich dann sehr provokativ in Frage gestellt. Ich will das hier gar nicht vertiefen. Manchmal hilft es mir ja sogar, wenn ich provoziert und mich dann angegriffen fühle und wehren will, aber gestern war das einfach nur noch Bestätigung, dass mich sogar die Ärztin nicht leiden kann und ich absolut wertlos bin. Sogar zu blöd und willenlos ein Medikament zu nehmen...
Ich will das Medikament ja trotz meiner Angst (eigentlich ja wegen der Angst) nehmen, aber ich bin so hoffnungslos und habe jetzt mehr als 10 kg in kürzester Zeit abgenommen. Mein eigenes Gefühl ist, dass ich raus muss, dass ich stationär gehen sollte, einfach um überhaupt wieder zu mir zu kommen. Es fällt mir schwer, mir das zuzugestehen, dass ich das so fühle, dass ich diese Art der Hilfe brauche. Jetzt habe ich einen Termin vereinbart, bei einer Klinik, die in der Nähe wäre und vielleicht okay wäre für mich.
Drückt ihr mir die Daumen, dass dieses Gespräch einigermaßen gut laufen wird für mich? Und drückt ihr mir die Daumen, dass ich meinen eigenen Weg aus dieser Angst/Depressionsspirale finde?
Ich danke euch sehr.
GLG Martha
irgendwie war ich seit Januar immer wieder erkältet und jetzt habe ich so einen verschleppten Husten, der mir richtig in den Bronchien weh tut. Essen konnte ich auch zeitweise wegen Magenschmerzen (angstbedingt) gar nicht mehr, inzwischen schaffe ich mit viel Disziplin 3 kleine Mahlzeiten.
Ich hatte gestern einen ziemlichen Schock, weil meine Hausärztin mich ziemlich anmachte, dass ich die Medikamente noch nicht genommen habe. Ich hatte einfach Angst und dachte, ich bräuchte noch ein bisschen Zuspruch. Zumal meine Therapeutin, die ich ca. 1 im Monat noch spreche, gegen Medikamente (zumindest SSRI) ist. Die Hausärztin hat mich dann sehr provokativ in Frage gestellt. Ich will das hier gar nicht vertiefen. Manchmal hilft es mir ja sogar, wenn ich provoziert und mich dann angegriffen fühle und wehren will, aber gestern war das einfach nur noch Bestätigung, dass mich sogar die Ärztin nicht leiden kann und ich absolut wertlos bin. Sogar zu blöd und willenlos ein Medikament zu nehmen...
Ich will das Medikament ja trotz meiner Angst (eigentlich ja wegen der Angst) nehmen, aber ich bin so hoffnungslos und habe jetzt mehr als 10 kg in kürzester Zeit abgenommen. Mein eigenes Gefühl ist, dass ich raus muss, dass ich stationär gehen sollte, einfach um überhaupt wieder zu mir zu kommen. Es fällt mir schwer, mir das zuzugestehen, dass ich das so fühle, dass ich diese Art der Hilfe brauche. Jetzt habe ich einen Termin vereinbart, bei einer Klinik, die in der Nähe wäre und vielleicht okay wäre für mich.
Drückt ihr mir die Daumen, dass dieses Gespräch einigermaßen gut laufen wird für mich? Und drückt ihr mir die Daumen, dass ich meinen eigenen Weg aus dieser Angst/Depressionsspirale finde?
Ich danke euch sehr.
GLG Martha
15.04.2015 11:54 • • 17.04.2015 #1
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