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Moin zusammen,

Frage steht ja oben, meditiert jemand von euch regelmäßig? Wenn ja wieviel mal am Tag und wielange

Wie atmet ihr wieder aus?

Laut meiner Psychologin soll ich morgens und abends meditieren, ich mache es immer im Liegen, eine Hand auf den Bauch, kurz tief einatmen und mit halb geöffneten Lippen länger ausatmen

Manchmal hilft es und ich komme zur Ruhe, manchmal auch nicht. Meine Betreuerin meinte autogene Training wäre auch nicht schlecht (nur ich hab keine Ahnung wie es geht, auch wenn es auf YouTube Anleitungen gibt verstehe ich dank Hörgeschädigung nichts)

10.08.2020 09:14 • 15.08.2020 #1


11 Antworten ↓


Morgen,

habe eine ganze Zeit lang täglich eine halbe Stunde meditiert. Dann war ich aber im Urlaub und wie ich wieder zurück kam war die Routine leider dahin. Mir hat das unglaublich gut getan, nach ein paar Wochen war ich von Grund auf entspannter und nicht nur unmittelbar nach der Meditation. Aber leider habe ich nicht mehr rein gefunden. Sollte ich mal wieder in Angriff nehmen...

Ich habe im Sitzen meditiert und durch die Nase eingeatmet und durch den Mund wieder aus, wobei das Ausatmen länger war als das Einatmen. Habe hierfür immer eine App mit Kopfhörern benutzt und fand das sehr hilfreich, vor allem um die Konzentration auf den Atem zu behalten.

Für zwischendurch habe ich still die Atemzüge gezählt: 1 einatmen, 2 ausatmen usw. bis 20 und dann wieder bei 1 anfangen...

Liebe Grüße

A


Meditieren wer macht es regelmäßig?

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Hallo
Ich denke das wichtigste beim meditieren ist, dass es kein richtig und kein falsch gibt.
Man sagt, dass man als Anfänger etwas länger braucht, um ruhig zu werden. Da eigenen sich 20min -45min. Ich habe dieses Jahr einen MBSR Kurs gemacht. Dort hat man einige Praktiken zum meditieren gelernt.
Aber es liegt eigentlich bei dir.
Aber mit dem Atmen, wie du es bisher machst, hört sich das gut an um einen Gang runter zu fahren
Ich sollte auch wieder regelmäßig meditieren .
Lg

Das Atmen kann man auch ohne Meditieren machen, wenn man Angst hat. Man muss durch die Nase tief in den Bauch einatmen und mindestens doppelt so lange durch den Mund mit Lippenbremse ausatmen. Mir hilft das, wenn ich vor etwas wirklich Angst mit Herzrasen habe z.B. wenn ich tanken gehen muss

Gegen Angst kenne ich auch eine Atemübung bei der man durch die Nase tief einatmet und in einem Zug durch den Mund wieder ausatmet und dann für sechs bis zehn Sekunden die Luft anhält bis man wieder einatmet. Mir ist das aber zu lange, die Luft anzuhalten - da fühle ich mich unwohl. Ich nutze das gelegentlich, allerdings halte ich die Luft nur so lange an, wie es angenehm ist. Das beruhigt mich auch etwas. Wenn auch nicht ganz so durchgeführt, wie vorgegeben.

Ich meditiere auch regelmäßig.
Manchmal fällt es mir auch sehr schwer, Ruhe zu finden.

Achtsamkeitsübungen sind mindestens genauso gut.
Da gibt es sehr gute Anleitungen im Internet, auch in schriftlicher Form.

Seit vielen Jahren meditiere ich regelmäßig, morgens und abends.
Für mich ist es das beste und hilfreichste Mittel für alles und jedes. Daher kann ich jetzt nicht mehr darauf verzichten.

Allerdings war es ein langer Weg. Bei mir hat es Jahrzehnte gedauert, bis ich mal in eine größere Erfahrungstiefe kam. Das ist aber bei jedem anders!

Außerdem habe ich lange gebraucht, bis es mir gelungen ist, Meditation so in mein Leben einzubauen, dass sie zur Gewohnheit geworden ist. Dazu habe ich sehr viel Disziplin benötigt.

Ich danke euch für eure Antworten

Ich meditiere momentan nur 1x am Tag .. wollte eigentlich morgens und abends meditieren, nur ich weiß nicht wann die beste Uhrzeit wäre? Morgens nach dem aufstehen? Abends vor dem schlafen gehen?

Momentan komme ich trotz meditieren nicht zur Ruhe trotz Opipramol

Meditieren im sitzen stelle ich mir schwierig vor, daher nur im Liegen.

Mich würde interessieren welche Uhrzeiten ihr fürs meditieren festgelegt habt bzw. in euren festen Tagesablauf eingebaut habt. Danke für eure Antworten schon mal

Zitat von Jasy1983:
Meditieren im sitzen stelle ich mir schwierig vor,


Das ist nur Übungssache.


Zitat von Jasy1983:
Mich würde interessieren welche Uhrzeiten ihr fürs meditieren festgelegt habt bzw. in euren festen Tagesablauf eingebaut habt.


Bei mir geht es am besten morgens nach dem Aufstehen und abends vor ich zu Bett gehe. Das ist so eine Gewohnheit wie Zähneputzen z.B.
Aber, wie weiter oben schon gesagt, bei mir hat es lange gedauert, bis diese Gewohnheit etabliert war. Lass dich nicht entmutigen! Vielleicht schaffst du es auch schneller. Viel Glück dazu!

Ich stehe auf geführte Meditationen von Peter Beer auf YouTube.
Man brauch sich lediglich in eine bequeme Position zu bringen und zwanglos zuhören:



Ich mache das immer nach Bedarf.

Autogenes Training habe ich mal in einem Kurs erlernt,das hatte mir meine Therapeutin empfohlen.
Habe das auch nicht bereut.
Es erfordert etwas Übung aber der Einsatz lohnt sich.
Wenn man es einmal drin hat,kann man es fast überall praktizieren.
Die Kasse bezahlt solche Kurse zum Grossteil,der Eigenanteil beträgt ca. 30-40 Euro,gut investiertes Geld.
Sich das selbst bei zu bringen stelle ich mir schwierig vor,da es - vor allem zu anfang - sogar unter Anleitung eine Herausforderung ist.

Zitat von Flame:
Sich das selbst bei zu bringen stelle ich mir schwierig vor,da es - vor allem zu anfang - sogar unter Anleitung eine Herausforderung ist.


Auch Meditieren ist zunächst ohne Anleitung schwierig.

DDas stimmt,weil es die meisten Menschen zunächst schwerfällt,sich nur auf sich zu konzentrieren und nichts zu tun ausser nicht-wertend bei sich zu bleiben.
Klingt einfach,ist es aber (besonders zu Beginn) nicht,wie bei allem,was man neu erlernt ist aller Anfang schwer.

Nur beim Autogenen Training kommt zusätzlich erschwerend hinzu,dass es mehrere Übungsteile gibt,die man durchläuft.
Ist schwierig,das jetzt in wenigen Worten zu erklären...daher hier verlinkt:

https://www.meditationsuebung.de/autoge...stufe.html

Autodidaktisch vorzugehen stell ich mir in diesem Falle besonders schwierig vor.
Da ist die Meditation doch zum Erlernen im wesentlichen einfacher gehalten (was nicht bedeuten soll ,dass es deswegen einfacher umzusetzen ist.).

A


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Mira Weyer
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