ich leide unter einer GAS und habe so oft Gedanken von magischem Denken oder dieser „Vorahnung“, als würde es immer Zeichen für etwas Schlechtes geben. Im Englischen nennt man das impending doom, wozu ich viel mehr gefunden habe als im Deutschen.
Ich gehe quasi immer davon aus, dass eh etwas Schlechtes passieren wird, vor allem dann, wenn ich gerade anfange, wieder mehr zu genießen oder besser mit meinen Ängsten klarzukommen. Am schlimmsten ist bei mir auch die Verlustangst auf meine Familie oder Freunde oder meinen Freund bezogen. Sobald ich eine schöne Zeit mit ihnen hatte denke ich, dass dann irgendwas Schlimmes passiert, was mir das wieder weg nimmt (hab auch schon lange Therapie deswegen gemacht, allerdings keine Verhaltenstherapie sondern Psychoanalyse).
Jetzt wollte ich einfach mal wissen, wer diese Gedanken oder Gefühle auch kennt oder oft irgendwelche „Zeichen“ sieht oder so eine innere Unruhe empfindet und ob ihr Wege gefunden habt, damit umzugehen.
PS: Ich gehe bald in eine psychosomatische Reha, also versuche schon, mich damit auseinanderzusetzen, aber oft ist es einfach schwer alleine.
07.10.2024 19:55 • • 08.10.2024 x 6 #1