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Hallo,

ich habe seit 3 Jahren eine diagnostizierte Angststörung, aber glaube, ich habe das schon länger. Ich war zwei mal stationär in der Klinik. Seitdem nehme ich 200 mg Sertralin. Es hilft schon etwas, das ich mich leicht sediert fühle. Dennoch kommt manchmal heftige Unruhe. Ich hasse diese Angstbauchschmerzen so sehr. Ich mache eine Verhaltenstherapie, da gibt es auch Dinge, die mir helfen, aber es ist soo viel Arbeit, Gedankenmuster immer wieder zu wiederlegen und katastrophisierende Gedanken weg zu schieben. Und immer diese Ungewissheit mit so einer Erkrankung: hilft das Medikament gut genug, ist der Rest therapiesache? Werde ich mein Leben damit Schultern können? Wie oft lande ich noch am tiefpunkt.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich versuche echt viel. Sport, regelmäßig Achtsamkeit, gesundes Essen, puzzlen, Kreativität, Freunde sehen. und dennoch ist der sch. damit so ein Kampf. Ich mache Übungen, versuche meine Angst kennen zu lernen, aber oft bin ich einfach so traurig, dass ich diese Erkrankung habe und das ich einfach nicht stark genug für diese sch. bin.

Wie geht es euch damit? Danke im voraus!

Liebe Grüße Josi

27.02.2024 10:16 • 27.02.2024 #1


4 Antworten ↓


Ich leide
auch an Angstzuständen, sogar hypochondrie. Seit 4 jahren. Ich denje dauernd, dass ich ne schlimme krankheit habe. Ich kann nachvollziehen, dass das alles sehr schlimm ist. Vor allem nahe Verwandte und Freunde verstehen das alles gar nicht.
Was tue ich dagegen? Auch Sport, Ernährungsumstellung. Versuche drüber zu stehen, aber due angst findet immer ein weg, um an die oberfäscge zu kommen. Stationäre psychosomatische Abteilung ist mein nächster plan

A


Leben mit Angststörung

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Es ist einfach ein unvorstellbar schwerer Weg..

@Katzeamlimit ich weiß mir sonst nicht zu helfen. Alleine schaffe ich das nicht

Was vielleicht noch interessant wäre, dass der Horror, mit ostrogenmangel und Menopause zeitgleich anfing.





Mira Weyer
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