@Lexie Eigentlich hatte ich gestern schon geantwortet, aber irgendwie ist die Antwort verschwunden.
Ja, du hast Recht, er holt mich recht oft auf den Boden der Tatsachen. Aber das müssen wir ja eigentlich auch selbst lernen. Es bringt ja nichts, sich immer rückversichern zu müssen, bzw. so abhängig zu sein. Aber am Anfang hilft es sicherlich noch sehr und da sind wir ja auf dem besten Weg. Ich finde es schön, dass du jemanden gefunden hast, bei dem es dir ähnlich geht. Ich hoffe, dass das weiterhin einen guten Lauf nimmt. Man sagt ja immer, dass man sich mehr mit sich selbst beschäftigen soll usw., aber wir müssen mal lernen, uns weniger mit uns selbst zu beschäftigen. Da tun andere Menschen sicher gut.
@sabsifriends Das hört sich ja wirklich auch anstrengend an, was du durchmachen musstest. Und der Satz, dass unser Körper nun mal lebt und es deshalb eben auch mal ziept, bzw. er komische Dinge macht oder WIR komische Dinge machen, ist wahrscheinlich sehr wichtig. Jeder ist anders, jeder Körper ist anders und er muss ja was machen, sonst wäre er ja tot.
Und was ich auch bemerkt habe ist, dass ich schon soooo oft dachte Omg.. genau das Symptpm, das die da im Forum beschreiben, habe ich ja auch! HILFE. Doch kurze Zeit später habe ich bemerkt, dass das entweder genau so viele gesunde Menschen auch haben oder machen (nur eben nicht auf jedes Ziepen achten) oooder, dass man das, was geschrieben wurde, auch ganz anders interpretieren kann. Und ich weiß letztendlich gar nicht, ob die Leute im Forum oder auf Internetseiten tatsächlich genau das gleiche meinen.
Und ja, von heute auf morgen kommt meist auch keine Krankheit. Und tatsächlich ist es ja so,m das man sie eigentlich auch gut behandeln kann. Selbst, wenn es keine vollkommene Heilung gibt, gibt es oft Medikamente, die das ganze in Schach halten bzw. verlangsamen oder bei den Symptomen helfen (siehe HIV). Und für die Krankheiten, für die es keine Heilung/Medikamente gibt, ist die Forschung auf dem besten Weg. Ich arbeite in der Forschung und weiß, dass zum Beispiel für viele neurodegenerativen Krankheiten viele Studien laufen (teilweise schon in Phase 2) - und somit sind wir auf dem besten Weg, in den nächsten 10-20 Jahren solche Krankheiten, die oft alte Menschen betreffen, heilen oder zumindest deren Verlauf verlangsamen zu können. Heißt: bis wir so alt sind, gibt es dafür eventuell schon eine Behandlung.
Doch das interessiert den Kopf meist nicht, wenn man gerade in einer akuten Paninkphase ist. Vllt. sollte man sich das häufiger vor Augen führen.
23.05.2018 13:09 •
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