Ha! Das Gefühl habe ich gerade auch. Alles ist gut, aber unterschwellig hat man ja doch die Angst bei sich. Das ist die Gefahr - unterschwellig muss man ihr nicht gegenübertreten, sondern sie kann so vor sich hin brodeln. Was ich gerade versucht habe, war wieder, sie anzuerkennen. Hallo Angst, da bist du doch! Ich spüre dich, versteck dich nicht!.. Dann habe ich mich wieder damit auseinandergesetzt, dass es ja eigentlich keinen Sinn macht, dass sie da ist, weil ich ja weiß, dass ich bei solchen Krankheitsängsten immer übertreibe und das dieses Mal auch wieder der Fall ist.
1. Ich habe in den Foren (Selbsthilfegruppen) nichts verloren, also werde ich schon mal nicht googlen.
2. Wir sind nicht so speziell, dass wir diese super schlimmen Krankheiten haben, die wir uns immer ausdenken..
3. All das sind immer nur Gedankenkonstrukte, die vom schlimmsten ausgehen, deshalb haben wir Angst.
4. Also Angst, du bist da, aber ich werde mich da nun in keine Spirale reinziehen lassen, sondern ich erkenne dich an. So ist es halt, du gehst nicht so schnell weg. Aber jetzt weiß ich, warum du da bist und kann damit leben.
5. Jetzt geht's mir schon besser..
Hat grad echt geholfen, das auch nochmal hinzuschreiben. Es kommt einem fast schon komisch vor, wenn man grad keine übertriebene Panik hat, aber unterschwellig ist es alles noch da und man wartet, bis es ausbricht. So konnte ich den Ausbruch verhindern und anerkennen, dass die Angst einfach mein Begleiter ist. So war sie nicht unterschwellig da, sondern ich kann mich mit ihr auseinandersetzen. Hilft.. Und sie wegpuuuuuuusten
25.03.2018 15:36 •
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