ich bin weiblich, 54Jahre jung, verheiratet geschäftsfrau und Hundehalterin. Mir könnte es gut gehen, wenn ich gesund wäre, wenn ich loslassen könnte wenn ich spontan sein könnte. Meine Krankheit hat mich geprägt, Freunde hab ich fast keine, Viele können mit dem Morbus Crohn nichts anfangen und haben Angst sich an zustecken dies hat mich in eine Isolation geführt, mein Mann hat das irgendwann für sich ausgenützt, weil ich ja nicht so konnte wie ich wollte, ich bin nur noch zuhause, gehe zwar mit dem Hund raus und einkaufen aber das war es dann auch schon. Mein Mann kann mit Freundschaften nichts anfangen das hab ich leider zu spät erkannt. Nachdem ich auch BU-Rentnerin bin, so bin ich auf ihn angewiesen, er kann zwar nett sein aber die große Liebe ist vorbei, ich fühle mich zu oft einsam, was auch noch ein Faktor ist, ist mein pflegebedürftiger Vater, der mit im Haus wohnt (jeder hat seine abgeschlossene Wohnung )wir sind 3Kinder, und der spielt uns Kinder auch aus er hat eine Lieblingstochter und seinen Sohn der natürlich auch den Namen weiterträgt, somit hab ich die große Ar. gezogen, nachdem ich im Haus wohne bin ich halt immer zur Stelle, seit einiger Zeit nicht mehr, er spielt uns aus, und das mich krank.Mein Bruder setzt sich auch nicht für mich ein weil er könnte ja seine Vorteile verlieren. Zu meinen Mann hat mein Vater auch den Kontakt abgebrochen, weil der sich in dieser Richtung nichts gefallen läßt, nur er ist in meinen Augen nicht genug diplomatisch, ich weiß ehrlich nicht was ich noch will, ich hab das gesamte Interesse verloren ich möchte nur noch Frieden und Ruhe, die letzten drei Monate haben mir genug zugesetzt so das meine Krankheit wieder aufgebrochen ist, ich brauche Schlaftabletten und Antidepressiva um mit meinen Leben klar zu kommen nur im Moment ist das alles zu wenig. Werd ich auf diesen Weg Tipps bekommen um mit dieser Situation fertig zu werden ?Mit meinen Vater hab ich schon seit über 30ig Jahren ein Problem, weil ich mich damaliger Zeit auf die Seite meiner Mama gestellt hab bevor die beiden sich scheiden haben lassen, sie ist dann relativ schnell verstorben und seitdem kann er mich nicht mehr akzeptieren. Mein Hund ist mein Kind, ich konnte nämlich bedingt durch den Crohn keine Kinder bekommen.Ich kann auch keinen Freundschaften halten, mir wurde mal gesagt, wenn ich mit diesem Schmarrn nicht endlich aufhöre, verliere ich alles, aber ich war für die andern schon immer da und hatte ein offenes Ohr. Ich bin zum erstenmal in einen Forum und ich hoffe das wichtigste gesagt zu haben.
12.01.2014 18:56 • • 16.03.2014 x 1 #1
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