Hallo Mary,
tut gut zu hören, dass da jemand ist, dem es auch so geht. Man fängt ja an zu denken, dass man nicht mehr normal ist. Der Tag auf der Arbeit war ganz o.k., da ich ein klärendes Gespräch mit dem Chef hatte. Der hat durchblicken lassen, dass ich da bleiben kann, aber erst mal mit weniger Verantwortung. Ich bin Stellvertreter musst du wissen.
Nach der Arbeit bin ich mit meiner Frau und meinem Sohn unterwegs gewesen. Tut immer gut sich mit so was abzulenken.
Zu meiner Frau kann ich nur sagen, dass Sie wirklich Gold wert ist. Ich denke ohne Sie hätte ich schon lnge aufgegeben. Ich mute ihr wirklich sehr viel zu. Heute habe ich sie vor dem Gespräch von der Arbeit angerufen und wieder von meiner Beklemmung geredet. Danach hat sie zuhause geweint. Sie musste sich aber auch noch um meinen Sohn kümmern, was sie trotz allem immer super macht.
Morgen muss ich noch einmal früh arbeiten, dann habe ich wieder einen Tag frei. So wird es mir morgen nach der Arbeit wieder bis Donnerstagabend gut gehen, dann fangen die Gedanken wieder an. Wie gesagt, das alles habe ich satt.
Ich gehe zu einem Therapeuthen, der mit mir auch die Muskelentspannung macht. Nennt sich kognitive Verhaltenstherapie. Warum, wenn isch fragen darf gehst du zu einem Neurologen?
Freue mich auf Antwort
s-man
28.10.2008 21:11 •
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