Ich habe seit 25 Jahren eine Angststörung und Panikattacken sowie eine zur Zeit leichte (?) Depression. Meine Therapie ist beendet und ich gehe seit einem dreiviertel Jahr nach längerem Ausfall mit zwei Klinikaufenthalten wieder arbeiten.
Ich liebe diesen Job, aber scheinbar stellt sich meine Psyche gegen mich.
Ständige Zipperlein sind an der Tagesordnung, aktuell wieder Schmerzen beim Wasserlassen und seit gestern Rückenschmerzen. Der Hypochonder in mir vermutet natürlich Nierenbeckenentzündung (Arzttermin hab ich heute noch). Urintest zu Hause: unauffällig, wie immer. Dieses Brennen hab ich seit Jahren immer wieder, nie konnte etwas gefunden werden.
Jetzt weiß ich wie immer nicht, ob das Krankheitsgefühl und die Schwere seelisch sind oder körperlich. Denn körperlich sind die Schmerzen kaum vorhanden.
Ich bin natürlich angespannt, bin alleiniger Verdiener, mein Mann schwer depressiv, keine Therapie greift.
Woran erkennt ihr den Unterschied, ob man sich wirklich körperlich sorgen muss (Nierenbeckenentzündung) oder ob es nur ein Hilfeschrei ist?
Danke
11.01.2023 09:08 • • 11.01.2023 #1