Hallo zusammen, ich bin 35 Jahre alt und leide seit 2,5 Jahren an einer generalisierten Angststörung mit Herzneurose. Begonnen hat es mit meinem Flug allein nach Australien und schränkt mich im Alltag massiv ein. Obwohl ich mich mit allem konfrontiere, wird es nicht besser-Kopfdruck, Schwindel, Übelkeit, Magendruck usw. Leider beschränkt mich die Angst auch auf der Arbeit, so dass ich manchmal abbrechen muss vor koerperlicher Erschoepfung. Das loest ziemliche Existenzängste bei mir aus. Gerade habe ich Urlaub und will mich entspannen, aber auch das geht nicht, weil ich den Zwang habe, mich taeglich konfrontieren zu muessen. Ich habe gehoert, dass es sich sonst soweit ausweitet, dass man das Haus nicht verlaesst. Mein Therapeut sagt, die Aengste kommen aus der Kindheit. Ich hatte einen sehr kranken Vater mit Angststoerung, der mir schon als Kind erzeahlt hat, dass er bald an Herztod stirbt. Als er starb, war ich schon 27. Bin dann wieder zurueck in mein Heimatdorf gezogen zu meiner Mutter. Der Therapeut meint, dass ich eigentlich weit weg will und das das die Ängste ausloest. Es aber aus Verantwortung gegenueber meiner Mutter nicht tue. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das so massiv koerperlich auswirken kann. Was meint Ihr dazu?
25.09.2014 09:24 • • 27.09.2014 #1
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