Ich bekomme keine Luft mehr, alles schnürt sich zusammen, gleich bekomme ich eine Panikattacke.
Mir wird so schwindlig, gleich falle ich bewusstlos um und wache nicht mehr auf.
Ich habe Angst zu sterben, Angst vor den Symptomen eines qualvollen Todes.
Es wäre arg, wenn ich ähnlich schnell und unerwartet sterben sollte wie ein Bekannter oder Verwandter, der bis zuletzt völlig gesund war.
Ich darf jetzt auf keinen Fall sterben, weil mein Kind mich unbedingt braucht.
Wenn mich mein Partner verlassen/betrügen würde, würde ich das nicht aushalten.
Wenn mein Partner stirbt (durch Unfall oder Krankheit), ist alles sinnlos.
Ich könnte es nicht überleben, wenn meinem Kind etwas passieren würde.
Mein Partner (Kind) ist noch immer nicht zu Hause. Ist ihm etwas passiert?
Ich mag nicht daran denken, dass ein Elternteil sterben könnte.
Es wäre alles aus, wenn ich meinen Beruf verlieren sollte.
Wenn ich allein bin, dann heißt das, dass mich niemand mag.
Ich darf nie die Kontrolle verlieren, weil ich sonst nicht weiß, was mit mir passiert.
Wenn ich jetzt beim Autofahren wieder so einen Anfall bekomme, könnte ich leicht einen Unfall verursachen und alle Mitfahrer gefährden.
Ich muss jede Situation fest im Griff haben, weil ich für alles verantwortlich bin.
Ich muss immer alle Aufgaben bewältigen können.
Wenn ich das nicht kann, bin ich ein Versager.
Ich muss mich zusammenreißen, damit niemand auffällt, wie schlecht es mir geht.
Wenn ich umfalle, schauen alle auf mich her, stehen um mich herum und holen die Rettung, die mich in ein Krankenhaus bringt, obwohl ich dies nicht will.
Wenn ich durch meine Symptome unangenehm auffalle, kann ich mich bei meinen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen usw. nicht mehr blicken lassen.
Ich darf an keinen Anfall denken, sonst geht es gleich los wie immer.
Wir können ja mal starten und alle Sätze positiv umwandeln!
1. Ich habe zwar das Gefühl, ich bekomme keine Luft, aber das ist nur ein Gefühl. Ich atme jetzt erst einmal bewusst ein und aus.
13.02.2018 10:20 • • 13.02.2018
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