Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin...
Seit über 7 Wochen geht es mir keinen Tag richtig gut. Es hat mit dem Bus fahren zur Schule angefangen und sich verschlimmert.
Im Bus ist mir immer schlecht geworden. (in der ersten Woche ging es dann, zweite Woche war ich komplett daheim und dritte Woche habe ich mich in die Schule gequält. Zum Glück die letzten drei schulwochen nun sind noch Ferien)
In der ersten Woche war ich Dienstag beim Arzt Blut abnehmen. dieser meinte ich habe zu dickes Blut und muss viel trinken. Da ging es mir dann auch eine Woche lang besser.
In der zweiten Woche konnte ich fast gar nicht mehr schlafen, weil mir im liegen immer schlecht wurde. Der Eimer war und ist Dauergast in meinem Bett - auch wenn ich ihn noch nicht gebraucht habe. Jedenfalls war ich da am Dienstag wieder beim Arzt. Mir wurde Blut abgenommen und ich habe eine Infusion bekommen.
Die dritte Woche war schlimm.. Saß im Bus immer ganz vorne mit meiner Freundin. Sie hat mich ablenken können etwas.
In den letzten vier Wochen war ich noch weitere male beim Hausarzt und ein mal beim HNO-Arzt. Ich hatte eine Magenspiegelung, ein Schädel-MRT und einen Nierenultraschall. Alles schien okay zu sein.
Wir hatten einfach keine Lösungen mehr. Schließlich ging ich letzte Woche Donnerstag zum Heilpraktiker. Er hat meine Muskeln abgefragt.
Dabei musste ich mich hinlegen und er hat z.b. das linke bein etwas weiter raus gelegt und dagegen gedrückt und ich musste versuchen das bein so zu lassen. Schaffte ich dies nicht massierten, streichelte oder er machte sonst was an mir. Danach konnte ich das bein dann so halten. Es gab noch weitere Übungen. Es ist etwas kompliziert.... Er meinte mein erster Halswirbel, meine Ober- und Unterkiefer waren ausgerenkt und auf meinem Körper war insgesamt eine zu hohe Spannung.
Am Freitag, Samstag, Sonntag und Montag war mir nur noch schwindlig, ich konnte wieder etwas länger liegen und normal schlafen!
Heute war ich jedenfalls wieder bei ihm. Er hat dann die Leber abgefragt. Dabei musste ich meinen rechten Arm hoch heben und nach hinten tun, wie bei Schwimmern. Er hat dann ein Wort gesagt und dann Druck auf den Arme ausgeübt. Ging dieser etwas nach unten führte er wieder diese seltsamen Griffe durch... Danach konnte ich ihn oben behalten. Auf die Wörter Zeckenimpfung, Tollwut, Wurmtabletten, Reitunfall, Milch etc. reagierte mein Arm, indem her hinunter gedrückt werden konnte. (Mein Eltern züchten Hunde wodurch wir z.z. 6 erwachsene und 4 Welpen haben. vor ungefähr 1 Jahr hatte ich einen schlimmen Reitunfall bei dem ich ein Schleudertrauma davontrug.)
Nun zu meinem eigentlichen Thema...
Mir wird Abends sobald ich ins Bett gehe, schlecht und schwindlig. Ich habe zwar tropfen gegen Schwindel, aber die kann ich nur 6x am Tag nehmen und sind fast leer. Außerdem bekomme ich Abends im Bett immer Hunger obwohl ich zu abend gegessen habe.
Könnte es sein, dass mein Kopf im Unterbewusstsein, es abgespeichert hat, dass mir vorher im Bett immer schlecht geworden ist? Oder habe ich gar Angst ohne es zu bemerken?
Mein Heilpraktiker hat mir geraten Veganer zu werden, was meine Schwester und ich auch durchziehen wollen. Heute Abend haben wir vegan gegessen (Vollkornbrot, Salat ohne dressing, chia, passionsfrüchte, Blaubeeren, Kokosnuss, smoothies...). Könnte es sein, dass es durch eine vollkommene Veränderung an mir, weggehen könnte? Habe letzten Donnerstag auch meine Haare um 20 cm kürzen lassen, ein pony und stufen bekommen.
In diesem Moment liege ich in meinem Bett, den Oberkörper aufgerichtet um besser schreiben zu können. Mir war nicht schlecht bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder daran gedacht habe.
Ist es mein Bewusstsein oder doch etwas körperliches, wie der Heilpraktiker meinte?
Gehe morgen auch mal zum Osteopathen.... Mal sehen...
Außerdem: was kann ich gegen den Schwindel machen? Beine hochlegen funktioniert nicht wirklich und trinken auch nicht, da wird mir eher schlecht.
Oder könnte es auch daran liegen, dass ich vor über 18 Wochen das reiten aufgehört habe? Ich bin nun auf der suche nach einer rb.
Ich habe noch einen Verdacht. Vor ca 11 wochen hat mein Opa die Diagnose Krebs bekommen. Am 03.08. ist er gestorben. Äußerlich bin ich nicht so traurig, da ich nie wirklich viel Kontakt zu ihm hatte, als z.b. mein Bruder. Könnte es daher sein, dass ich die Trauer in mich hinein fresse und das nun Warnsignale sind?
Na ja, ich werde müde...
Gute Nacht!
Lg
01.09.2015 21:43 • • 03.05.2016 x 1 #1