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Hallo ihr lieben
Hatte lange Zeit (1-2 Monate) das Gefühl
Mein Auge hängt oder is geschwollen. Ohne dass es tatsächlich so war.naja irgendwann hörte das auf. Und ich dachte wow 3 Tage nix davon bemerkt. und dann merk ich direkt wie ich UNBEWUSST meine linke Augenbraue wieder total verkrampft hochziehe. Die bleibt dann über den ganzen Tag so verspannt und verkrampft . außer ich massier es aus oder ENTSPANNE die Augenbrauen bewusst.
Jedenfalls nur der Gedanke an die Sache hat das ausgelöst und ich habe sofort wieder Druck verspürt auf der Augenbraue und auf dem Auge.

Ixh denke es ist ein Nerv der durch den Muskel da eingeengt ist. ABER dass alleine der Gedanke dazu führt ist schon verrückt oder?
si gehts auch mit meinem Bein, es fühlt sich komisch an. Total fremd. Dann vergess ich alles oder manchmal auch Wochen. Wenn ich dran denke, dann ist es wieder total präsen. Habt ihr das auch? Dass ihr Symptome selber triggert

04.12.2023 20:16 • 08.12.2023 #1


7 Antworten ↓


Ja, ich lese hier oft Symptome und Angst vor Krankheiten und bekomme paar Tage später die gleichen Symptome. Oder ich lese hier dass jemand Atemnot hat und schwupps setzt das bei mir auch ein.

A


Könnt ihr mit euren Gedanken Symptome auslösen

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Ist bei mir auch so. Mit allen Symptomen. Sogar Erkältung und Allergiesymptome. Je nachdem auf was ich mich gerade konzentriere, gelesen habe.

Funktioniert wunderbar. Gedanken sind extrem MÄCHTIG. Nur nicht immer gleich das Schlimmste denken bei einem körperlichen Symptom, wenn Du weißt, dass Deine Gedanken sowas produzieren können. Und wenn sie gut darin sind, denken sie sich immer wieder was Neues aus...


Zitat von Wasistdas1999:
ABER dass alleine der Gedanke dazu führt ist schon verrückt oder?

Das ist das Grundprinzip einer hypochondrischen Störung, dass man durch Gedanken Symptome auslösen kann.

Mir ging's heute morgen extrem sch.. Dauerschleife mit allem drum und dran. Vorhin hat mich ne Freundin zum spazieren gehen überredet. Waren zwar nur 3km aber ich dachte erst ich schaffe nicht mal 500 Meter. Und heute Abend dran gedacht, dass ich echt kaum Symptome hatte und es echt nett war. Zack taubes Bein, Zack Muskelzittern überm Herz, Zack verspannter Brustkorb. Hallo? Darf ich jetzt nicht mal dran denken, dass ich nichts hatte ?

@Trixie73 omgggggggg
Das deckt sich mit meinen Symptomen.
Ich hab vorhin mit meiner Tochter gekuschelt bis sie eingeschlafen ist.
Dann dachte ich so. Wow du warst so aufs auge konzentriert, dass du garkeine Probleme bzw. komische Empfindungen im linken Bein hattest.
Zack war es da. Hatte von jz auf gleich Bewegungsdrang.
ERGO man darf nicht mal dran denken

Zitat von Trixie73:
Hallo? Darf ich jetzt nicht mal dran denken, dass ich nichts hatte ?

Oh, das kenn' ich, @Trixie73, das ist so gemein, dass man sich irgendwie nicht mal freuen dürfen soll...

Aber: Ich denke, das kommt nicht vom Freuen, sondern vom ständig-darüber-nachdenken-wie-es-einem-geht. Sobald ich das mache, überlege, ob es heute besser ist als gestern oder vergangenes Jahr, werde ich schon wieder panisch. Denn dabei denkt man ja automatisch daran, dass es einem eigentlich nicht gut geht, ich denke, dass das davon kommt.

Was bei mir geht, nach einen guten Tag oder einer guten Situation, ist, einfach nur dankbar dafür zu sein, ohne mich mit anderen Tagen oder Situationen zu vergleichen. Versuche das mal. Denke Dir oh, das ist jetzt gut! (und Schluss mit denken!), statt, oh, jetzt habe ich einen Fortschritt gemacht, viel besser als heute Morgen, als es so schlimm war. Jeder Vergleich ruft wieder das Bild des Schlechten hervor und die Angst, wieder da zu landen.





Mira Weyer
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