Hallo, ihr Lieben!
Mich beschäftigt ein Thema immer öfter, da bei mir langsam die biologische Uhr tickt.
Das Thema ist Kinder kriegen und psychische Erkrankung.
Wenn ich ehrlich zu mir bin sollte ich eigentlich zu krank für ein eigenes Kind sein. Ich kann mich oft nur sehr schwer um mich selbst kümmern, bin kaum belastbar und kenne mich selbst und meine Bedürfnisse überhaupt nicht, bin ständig depressiv und emotional überhaupt nicht stabil. Ich denke es ist auch kein Zufall, dass ich mit 34 kinderlos bin. Wäre ich anders gewesen wäre mein Leben wahrscheinlich normal verlaufen und ich wäre jetzt Mutter und hätte eine stabile Partnerschaft.
Trotzdem ist da dieser Gedanke. Was ist wenn du es irgendwann bereust dass du keine Kinder bekommen hast. Und dann spiele ich den Gedanken weiter und denke mir was ist wenn du es bereust ein Kind bekommen zu haben? Zurück geben kann man es nicht. Ich habe Angst dass ich es misshandeln könnte wie ich selbst misshandelt wurde. Alle unsere Eltern wollten es schließlich besser machen und gefühlt haben alle kleine oder größere seelische Schäden. Auch habe ich Angst dass ich mir das Kind wegnehmen lassen muss nur weil ich Sehnsucht nach einem eigenen Kind hatte. Vielleicht entsteht so ein starker Wunsch danach ja wenn man jemanden liebt. Ein anderes großes Thema ist auch die Einsamkeit im Alter. Ich sehe meine Tante die keine Kinder bekommen hat. Sie ist allein. Ich weiß Kinder soll man nicht aus angst bekommen allein zu sein. Wir sind aber nun mal Menschen und Rudeltiere. Die Angst kommt ja nicht von irgendwoher.
Wenn ich mir auf Instagram das Thema Mutterschaft ansehe bekomme ich auch eine riesengroße angst. Alle reden von Schlafentzug und dass sie nicht mal mehr duschen oder aufs Klo können. Fragen kann man Mütter auch nicht ob sie ihr Muttersein bereuen. Man hört so oft ein lächeln entschädigt alles. Ich hab echt das Gefühl ich kann auf dieses Lächeln zurück verzichten. Übrigens hat mir eine Freundin mit Borderline und Depressionen erzählt dass sie ihr Kind bereut, dass sie es lieber nicht bekommen hätte. Und aus dem Internet kenne ich eine die ihr Leben aufzeichnet und wie schwer es ihr fällt Depressionen und Kind unter einen Hut zu bringen.
Eigentlich sollte ich kein Kind kriegen. Nur hab ich Angst dass das der falsche Weg sein könnte. Wie steht ihr zu diesem Thema? Ich bräuchte einmal eure zutiefst ehrlichen Gedanken zu dem Thema.
Mich beschäftigt ein Thema immer öfter, da bei mir langsam die biologische Uhr tickt.
Das Thema ist Kinder kriegen und psychische Erkrankung.
Wenn ich ehrlich zu mir bin sollte ich eigentlich zu krank für ein eigenes Kind sein. Ich kann mich oft nur sehr schwer um mich selbst kümmern, bin kaum belastbar und kenne mich selbst und meine Bedürfnisse überhaupt nicht, bin ständig depressiv und emotional überhaupt nicht stabil. Ich denke es ist auch kein Zufall, dass ich mit 34 kinderlos bin. Wäre ich anders gewesen wäre mein Leben wahrscheinlich normal verlaufen und ich wäre jetzt Mutter und hätte eine stabile Partnerschaft.
Trotzdem ist da dieser Gedanke. Was ist wenn du es irgendwann bereust dass du keine Kinder bekommen hast. Und dann spiele ich den Gedanken weiter und denke mir was ist wenn du es bereust ein Kind bekommen zu haben? Zurück geben kann man es nicht. Ich habe Angst dass ich es misshandeln könnte wie ich selbst misshandelt wurde. Alle unsere Eltern wollten es schließlich besser machen und gefühlt haben alle kleine oder größere seelische Schäden. Auch habe ich Angst dass ich mir das Kind wegnehmen lassen muss nur weil ich Sehnsucht nach einem eigenen Kind hatte. Vielleicht entsteht so ein starker Wunsch danach ja wenn man jemanden liebt. Ein anderes großes Thema ist auch die Einsamkeit im Alter. Ich sehe meine Tante die keine Kinder bekommen hat. Sie ist allein. Ich weiß Kinder soll man nicht aus angst bekommen allein zu sein. Wir sind aber nun mal Menschen und Rudeltiere. Die Angst kommt ja nicht von irgendwoher.
Wenn ich mir auf Instagram das Thema Mutterschaft ansehe bekomme ich auch eine riesengroße angst. Alle reden von Schlafentzug und dass sie nicht mal mehr duschen oder aufs Klo können. Fragen kann man Mütter auch nicht ob sie ihr Muttersein bereuen. Man hört so oft ein lächeln entschädigt alles. Ich hab echt das Gefühl ich kann auf dieses Lächeln zurück verzichten. Übrigens hat mir eine Freundin mit Borderline und Depressionen erzählt dass sie ihr Kind bereut, dass sie es lieber nicht bekommen hätte. Und aus dem Internet kenne ich eine die ihr Leben aufzeichnet und wie schwer es ihr fällt Depressionen und Kind unter einen Hut zu bringen.
Eigentlich sollte ich kein Kind kriegen. Nur hab ich Angst dass das der falsche Weg sein könnte. Wie steht ihr zu diesem Thema? Ich bräuchte einmal eure zutiefst ehrlichen Gedanken zu dem Thema.
26.12.2019 02:35 • • 10.01.2020 #1
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