Hallo Juleey,
Angst ist ein Schutzmechanismus des Körpers, also eigentlich ganz normal. Wenn die Angst aber zur Krankheit wird ist sie lästig und einfach nicht schön. Sie verunsichert einen und schränkt einen auch bei Entscheidungen ein. Was du aber wissen solltest ist, dass der Körper die Angst nicht lange aufrecht erhalten kann, das ist einfach nicht möglich. Es bildet sich in dir eine Angstkurve, die immer weiter steigt, dann auf dem höchsten Level ist und dann aber höchstens nach ein paar Minuten wieder zurückgeht. Meistens ist es so, dass man aus einer Situation flüchtet, weil einfach diese Angst da ist oder dass man die Situation gleich vermeidet und es garnicht erst probiert. Das ist dann meistens die Angst vor der Angst. Du spürst ja Symptome, wenn du Angst hast und wenn du vor der nächsten Situation stehst hast du eigentlich Angst diese Symptome wieder zu bekommen und vermeidest diese Situation deswegen. In einer Angstsituation konzentriert man sich auch nur auf die Angst und deswegen ist es wichtig Selbsthilfemechanismen zu entwickeln, wie z.B. eine Atemtechnik auf die du dich in Angstsituationen konzentrieren kannst, damit die Angst nicht überwiegt. Sowas würdest du in einer Verhaltenstherapie lernen. Ist etwas schwierig zu erklären, aber vielleicht konnte ich dir irgendwie helfen. Bleib stark!
~Alina
07.04.2016 10:48 •
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