Es fing an mit ner fehlgeschlagenen Zahnbehandlung wo mir sehr viel Amalgam rausgebohrt wurde ohne Schutz und ich auch noch viel Geld verloren hab. Dieser Eingriff war wohl der grösste Fehler in meinem Leben zumal er nicht dringend notwendig war. Ab da an ging es mir schleichend immer schlechter.
Schwankschwindel, Gangunsicherheit, Schmerzen, Pieksen , Kribbeln und Taubheitsgefühle in Kopf Bein und Wirbelsäule, Konzentration im a......., Benommenheit, Schwäche und Erschöpfung egal wie viel ich geschlafen hab. Depression und Angst ist eher eine Folge des ganzen gewesen.
Mein Hausarzt hat bisher nie was gefunden im MRT vom Kopf nicht und eine Lumbalpunktion wurde gemacht wg MS Verdacht. Eine Diagnose auch wenn es MS wäre, wäre für mich eine Erleichterung gewesen , ein Ende mit dieser Ungewissheit und ein Anfang das die Krankheit ,sei sie auch noch so schlimm , endlich behandelt wird. Als da nix raus kam bei der Lumbalpunktion hab ich irgendwie völlig innerlich aufgegeben.
Mein Hausarzt sagte nur noch mit den Zähnen sollte ich das abchecken lassen. Ich war bei 4 Zahnaerzten und hab 4. Meinungen bekommen. Ich weiss nicht wem ich glauben kann und alles war natürlich mit Kosten verbunden. Hier bin ich also auch auf der Stelle stehen geblieben.
Bei einem Arzt war ich der einen Verdacht auf chronische Quecksilber Vergiftung hatte. Er hat mir ein Test mitgegeben den ich einschicken sollte alles auf eigene Kosten auch die DMPS Kapseln aus der Apotheke. Das hab ich nicht geschafft, der Test liegt seit Ewigkeiten bei mir rum und ich weiss gar nicht ob er noch gültig ist. Zu dem Arzt nochmal zu gehen traue ich mich nicht. Das ist fast ein Jahr her und ich bräuchte dann ein neues Rezept für die dmps kapseln weil dieses abgelaufen ist.
Ich hab einfach jegliche Hoffnung verloren das mir noch jemand helfen kann. Ich kann so einfach nicht weiterleben. Ich würde am liebsten alles beenden (dies soll keine suizid Androhung sein) aber ich hab keine Angst vor dem Tod. Ich habe mehr Angst das ich in dem Zustand weiterleben muss. Auch sehr große Angst im Pflegeheim zu landen mit 41 oder in eine betreute WG.
Mittlerweile ist es so schlimm das ich mich immer irgendwie anlehnen muss oder hinlegen muss da ich den Halt nicht hab in der Wirbelsäule . Immer wenn ich mich aufrichten, gehe oder Stehe hab ich das Schwindelgefühl und das hin und her schwanken.
Die hno Ärztin hat nochmal ein MRT vom Kopf veranlasst was Anfang nächster Woche ist und zum Neurologen. Ich hab den Mut total verloren und Angst das der Neurologe mir nicht glaubt das es wirklich wichtig ist mal ein EMG zu machen und Nervenmessungen. Ich hab es noch nicht mal geschafft bis jetzt da anzurufen wg eines Termins
Ich war in der TK und mein Zustand wurde da immer schlechter konnte nix mitmachen an Sport usw es wurde mir Nicht geglaubt das gerne mitmachen würde aber nicht kann. Auch das mir noch schwindeliger wird von Gerüchen wie Farbe oder Kleber wurde mir nicht geglaubt.
Mein Hausarzt hat gesagt es könnte MCS sein oder CFS aber bei diesen Krankheiten könnte man nix machen und auch nicht diagnostizieren. Er hat einfach keine Lust mehr weiter zu suchen das merke ich und wenn andere Menschen mich aufgeben gebe ich mich auch auf. Das ist das Problem anstatt das ich weiterkämpfe ziehe ich mich total zurück und denke das nix mehr einen Sinn hat.
Mein Freund macht mich auch nur fertig mit Worten , das einzige gute ist das er mich begleitet zum MRT nächste Woche wenn er sich das bis dahin nicht wieder anders überlegt. Ich hab Platz Angst in diesen Dingern deshalb bekomm ich da was zur Beruhigung und soll deshalb ne Begleitperson mitnehmen.
Sorry für den langen Text aber danke fürs lesen .
18.01.2018 12:06 • • 26.01.2018 #1