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Was ist los mit mir?

Sobald ich raus gehe, fühle ich mich wie eine Katze in einer fremden Wohnung. laufe als würde ich gleich geschubst werden. als wäre der Boden watte. als wäre ich eingepackt in Wolle und sehe nicht mehr wie immer. total disosiziert.

Das macht mir solche Gedanken, dass mir der nächste Gang nach draußen sorgen bereitet.

Wie bekomme ich das weg? Dieses ständige angespannt sein? Soll ich einfach durch? Momentan drpcke ich mich davor und habe Angst vor dem Gedanken

03.10.2024 19:56 • 04.10.2024 #1


6 Antworten ↓


@Seraphineas

Du verspannt durch Angst umzufallen sämtliche Muskeln (Beine, Rücken, Nacken). Je mehr Erwartungsangst in dir ist, desto stärker deine Verspannungen, desto stärker dur Angst umzufallen. Ein Kreislauf.

Versuche bewusst loszulassen. Bewege dich. Spaziergang, Radeln, Laugen, egal was. Auch mit diesen Symptomen und der Angst. Nimm sie wahr, aber bewerte sie nicht negativ. Du musst aus der Angstspirale raus.

Physio oder Osteopathie wäre auch gut, vor allem für den Nacken. Sie die kurzen Muskeln +Sternocleidomastoideus-Stränge dort verspannt führt das gerne zu dem Beschwerdrbild mit dem du dich aktuell rumschlägst.

Hätte ich vor 2 Jahren genauso, aktuell auch wieder, mit Verbesserungen und Verschlechterungen.

A


Kann nicht mehr richtig laufen?

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Sehe ich genauso.

Durch die Angst verspannst du überall und nimmst deinem Körper die Möglichkeit, sich selber auszubalancieren.

Das negative Erlebnis und die Angst, dass es wieder passiert, lassen dich schon verspannen, bevor du rausgehst und draussen wird es noch schlimmer.

Mach alles was Bewegung bringt. Drinnen und draussen. Belaste dich aber überlaste dich nicht.

Geh spazieren, möglichst jeden Tag. Versuche dabei zu entspannen, aber nicht Schwindel zu verhindern.

Wenn die Angst kommt, nimm sie zur Kenntnis und fertig. Mach das, was du gerade machst, normal weiter. Ohne Hektik, ohne langsamer zu werden.

Ich kenne das auch. An manchen Tagen ist es besser, heut ist es gerade schlechter, morgen mal sehen.

Entspannungsübungen können anfangs helfen, die Muskeln zu lockern. Wenn sie dann mal locker sind, fange leichten Sport zur Kräftiugung an. Je kräftiger die Muskeln sind, desto mehr kannst du locker lassen und deinen Körper sich selbst tragen lassen.

Als Ergänzung noch: Achte auf deine Atmung. Pass auf, dass du nicht ins Hyperventilieren verfällst, das macht es nur schlimmer.

Atme langsam und ruhig, nimm dir Zeit fürs Ausatmen.

Zumindest anfangs, bis du das verinnerlicht hast und es automatisch abläuft.

Zitat von Drkingschultz:
Entspannungsübungen können anfangs helfen

Die helfen nur, wenn man sie dauerhaft und konsequent in den Alltag einbaut, nur ein oder zweimal bringt wie du schreibst nur anfangs.

Du kannst doch noch laufen, das wird schon wieder besser, sobald du deine Verspannungen in Griff bekommst. Wie mußt du selbst herausfinden, niemand steckt in dir drin und hat deine Erfahrungen, sowie deine individuelle Wahrnehmung.

@Seraphineas Probleme beim laufen habe ich schon länger früher bin ich gern spazieren gegangen. Die Anspannung ist ja durchgehend da das heißt die Gangunsicherheit kommt auch von der Dissoziation. Ich bin auf Fahrrad fahren umgestiegen. Laufen ist zu anstrengend.





Mira Weyer
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