Also ich nutze meine Freistunden nun in der Schule um dort zu arbeiten, wenn ich ein ruhiges Fleckchen finde klappt das sehr gut. In der Gruppe zu lernen klappt leider nicht so gut, aber es sind auch alle sehr mit ihren Vorbereitungen beschftigt, sodass kaum zeit für Gruppenarbeit bleibt. In der Bibliothek hat es auch nicht geklappt. Ich hab mich sehr unwohl gefühlt und konnte mich nicht konzentrieren. Ich hab meine Strategie geändert. Ich hab mir genaue Pläne gemacht was ich können muss und die Arbeite ich jetzt nacheinander ab und mache mir viele Übersichten auf dem PC das hilft mir.
Na wie war dein zweiter Beratungstermin?
Hast du mir ihr auch mal darüber gesprochen, dass du einerseits öfter kommen möchtest, damit es mehr bringt, du aber andererseits nicht so viele Termine haben möchtest? Wäre es nicht für dich vielleicht eine Lösung jede zweite Woche zu gehen? Da hättest du ein mittelmaß gefunden.
Das hört sich ja echt stressig an, ich glaube da würde mein Körper auch protestieren. Ich denke du solltest dir auch mal einen Plan erstellen und in diesem Plan auch Zeit für Ausgleich einplanen. Eine Stunde für Sport oder ähnliches freihalten. Wenn du diesen Ausgleich hast geht es dir vielleicht schon ein Stück weit besser und hast auch mehr Energie für die Uni.
Dein Freund scheint sich ja gut um dich zu kümmern das freut mich. Ich hoffe er kannd ich gut unterstützen.
Ich kann dich natürlich mit der mangelnden Zeit verstehen. Ich sehe das ja jetzt bei mir selber. Ich komm mit der Lernerei nicht hinterher und hab auch kaum Zeit noch für Ausgleich. Allerdings versuche ich mir die Nieschen zu schaffen. Heute Abend gehe ich zum Trainingsspiel. Sontag ich eine Stunde laufen. Das ist fest geplant und steht so in meinem Zeitplan drin. Vielleicht hilft dir das feste planen ja auch. Seh es als einen Termin an den du nicht absagen darfst. Mir persönlich hilft das, weil ich das dann auch wirklich mache.
Hallo Jujumaus
Ja ich finde auch, dass du recht hast. Sich zu verkiechen und in Selbstmitleid zu versinken ist keine Lösung.
Dennoch finde ich es auch nicht richtig danach zu leben anderen geht es schlechter. Ja das ist leider so und das ista uch schrecklich. Aber habe ich deswegen keinen Anspruch darauf auch mal krank zu sein, bin ich deswegen weniger wert und darf nicht mal weinen weil es mir schlecht geht. Wir sind für uns wichtig und wir müssen auch für uns verantwortung übernehmen und zusehen, dass wir uns nicht vergessen.
Ich persönlich kann mir auch nur schwer erlauben mal schwach und krank zu sein. Ich darf das nicht, ich muss immer stark sein. Das habe ich für mich entschieden. Dass ich mich damit nur noch mehr kaputt mache ist mir klar. Wenn ich dann von außen höre anderen geht es viel schlechter verletzt mich das immer wieder, weil ich hart lernen musste, dass ich jetzt auch krank bin und das jetzt auch darf.
Deswegen finde ich sollte man damit immer vorstichtig sein.
Liebe Grüße
Lila
01.03.2011 12:03 • #101