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Was verstehst du denn unter dich entsprechend deiner Krankheit behandeln?
Sorry, auch wenn es hart und herzlos klingen mag ( aber ich hab das auch schon durch ) entweder bist du arbeitsfähig dann gehst du arbeiten und zwar mit voller Leistung so wie jeder andere Mitarbeiter auch, oder du bist nicht arbeitsfähig dann bist du krank geschrieben und zu Hause.
Ich verstehe dass es manchmal hart ist Leistung bringen zu müssen und dass man manchmal gerne mehr Verständnis für die persönlichen Befindlichkeiten hätte aber so funktioniert Arbeitsmarkt leider nicht. Du erwartest volles Geld ( in deinem Fall leider nur das was dir als 1€ Job zusteht ) und deine Vorgesetzten erwarten dafür volle Leistung in den Stunden die du arbeitest.

Also, ich leiste natürlich meine Arbeit. Habe mich gesteigert von 4 auf 5 Std am Tag. Bin schon vor meiner Chefin im Büro und nicht ohne Grund wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte dort fest zu arbeiten. Von daher denke ich, das ich einen guten Job mache. Ich arbeite in Bereichen, wo ich eigentlich, streng genommen nicht dürfte. Stichwort Meldewesen. Aber ich darf es, weil ich es kann.

Es geht mir bei meiner Aussage Ich will auch so behandelt werden um das zwischenmenschliche. Wenn ich zu meiner Chefin sage:
Puh, am Wochenende viele Termine, unter der Woche auch einiges und ich muss meiner Gesundheit zuliebe bewusst Pausen machen.

Dann möchte ich nicht hören:
Du, ich hab auch ein volles Wochenende und kann mir auch keine Pausen gönnen. So ist das halt.

Das kann sie so sagen, wenn sie mich nicht kennen würde. Aber sie weiß ne Menge von mir. Wirklich ne Menge. Und dann will ich das mir zugestanden wird, das ich krank bin und nicht gesund wie sie.

So hatte ich es gemeint

A


Job geht noch bis 13 Oktober - und dann?

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@Nicowersonst

Sach doch ma was dazu
Jetzt interessiert mich deine Meinung...
Lg Flocke

Übrigens, weil es nicht klar hervor geht...mit Pausen meine ich nicht Pause auf Arbeit, da habe ich noch nie ne Pause gemacht, sondern privat. Da mal zu entschleunigen

Ja mach ich aber ich bin eben erst aus dem Büro gekommen.

Du erwartest also dass deine Vorgesetzte im JOB Verständnis dafür hat, dass du dir deine FREIZEIT voll mit Terminen packst? Warum?
Sie hat doch recht. Was haben deine privaten Verpfllichtungen mit deinem Berufsleben zu tun! Nichts.
Genau den selben Satz hättest du von mir vermutlich auch zu hören bekommen mit dem Zusatz dann schau halt dass du deine privaten Termine besser planst und dir nicht so viel vornimmst wenn's dich so stresst.
Krankheit hin Krankheit her aber was dein Privatleben damit zu tun haben soll dass im Job Rücksicht genommen wird kann ich nicht nachvollziehen.

Glaubst du es interessiert in meinem Job irgendwen, dass ich nebenbei noch 2 Kinder, plus nen Haushalt worum ich mich auch entsprechend kümmern muss habe und entsprechend viele Termine, dass ich seit Jahren kaum eine Nacht durchschlafe und mir manchmal wünsche mein Tag hätte 36 statt 24 Stunden.
Hat aber auch keinen zu interessieren ist nämlich mein Privatleben und das hat im Job nichts zu suchen.

Mir ist klar, wie du das meinst. Und auf jeden anderen auf meiner Arbeit trifft dies auch zu. Hab mich da gerade hinter fragt...wie ich wohl bei den anderen Kollegen reagieren würde. Mir würde auffallen, das sie so reagieren, und ich möchte da anders sein, aber ich würde auch kein Fass auf machen.

Bei meiner Chefin ist es anders. Es kommt ja immer auf die Art von Beziehung an, die man zueinander hat. Ist sie oberflächlich, also eher sachlich und Smalltalk dann erwarte ich nicht, das mich jemand besonders behandelt.

Aber bei ihr war es nicht so.
Sie hat mir 2011 ihr Ehebett geschenkt. 180 und massiv Pinie. Ihr man hat es aufgebaut. Ich kenne irre viele Details aus ihrem Privatleben. Die hat mir Fotos von ihren Enkelkindern gezeigt, welche vor einem Jahr tot zur Geburt gebracht werden mussten. Also Fotos toter Säuglinge.

Sie hat bei mir geweint weil ihr Freundin an ALS erkrankt ist.
Sie hat Probleme mit ihrem Enddarm und hat mir auch da Details ihrer Ops erzählt.

Und umgekehrt habe ich auch viel preisgegeben...
Und das ist mehr als eine rein informelle sachliche berufliche Verbindung. Und da geht man meiner Ansicht nach anders miteinander um...

Wäre es nie persönlich geworden, dann hätte mich ihr Spruch auch nicht getroffen
Lg

Hallo Flocke,
Da hat deine Chefin ja schon einiges mitgemacht, seelisch und körperlich. Kannst du dir da nicht vorstellen, dass sie da manchmal mit gemischten gefuehlen auf deine diversen Krankheiten reagiert? Also ich an ihrer stelle würde mir schon das ein oder andere mal denken: was will der denn eigentlich mit seinem 1 eurojob? Wenn er eh von stuetze lebt, dann soll er halt ganz zuhause bleiben anstatt hier einen auf Mitleid zu machen. Sorry aber mich fragt auch keiner, ob ich mit meiner chronischen darmkrankheit nicht lieber daheim bleiben moechte. Ich hab Kinder und bin alleinverdienerin, ich brauch mein Gehalt und später eine Rente von der ich leben kann.

Was ist das denn für ne Einstellung? Gerade weil ich Alg 2 Empfängerin bin, will ich meinen machbaren Teil leisten und weiterkommen!
Irgendwie versteht ihr nicht was ich meine... Ich meine nicht meine Arbeit. Ich leiste mehr ab als je ein anderer 1€ Jobber vor mir dort.

Es geht um den rein zwischenmenschlichen Umgang. Aber nicht wild. Meinungen dürfen auseinander gehen
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Lg Flocke

Doch ich versteh schon was du meinst. Sehe es jedoch so, dass man erstens Job und Privates auseinander halten sollte, dass es zweitens tatsächlich dein persönliches Problem ist wenn du dein Privatleben voll packst und es drittens selbst WENN man im Job auch mal private Dinge, Probleme oder Sorgen austauscht es dabei bleiben sollte beim Mitteilen eine Konsequenz daraus darf und sollte man nicht erwarten.

Mein Arbeitgeber weiß z.b. dass ich vor 2 Jahren einen Burn Out hatte und deswegen nur noch Teilzeit arbeite trotzdem würde mir im Traum nicht einfallen deswegen Verständniss zu erwarten wenn ich mal sagen sollte dass ich momentan viel um die Ohren habe privat. Mein Privatleben ist mein Privatvergnügen und ich fände es mehr als unfair meinem Chef die Ohren vor zu jammern oder wohlmöglich noch Rücksichtnahme zu erwarten.
Ich kann ja auch nicht erwarten das ich meinen Urlaub gut geschrieben bekomme wenn das Wetter schlecht war, auch wenn mein Chef weiß wie sehr ich mich auf den Urlaub gefreut habe.

Ich finde du schmeißt hier zwei Dinge zusammen die nicht zusammen gehören.

Ja, man lernt nie aus...ein janzet Leben lang

Privates mit zur Arbeit zu nehmen war unklug. Hinterher ist man immer schlauer... Ich bin öfters auf Veranstaltungen mit meiner Gruppe wo wir Öffentlichkeitsarbeit machen zum Thema psychische Störungen und dort ist auch hin und wieder eine Psychotherapeutin, bei der ich mal einen Workshop besucht hab.

Einen Satz von ihr habe ich mir gemerkt und daran zu arbeiten dauert wohl an, bis ich irgendwann den Löffel abgebe:

Kommunikation ohne Erwartungshaltung

Auch das Ziel für meine jetzige Situation auf Arbeit
Lg
Flocke

Hallo Flocke,
Na siehst du, geht doch. Ein bisschen weit hergeholt ist das abr schon wenn du sagst du leistest mehr als jeder 1 Euro jobber vor dir. Es ist auch löblich dass du wieder auf die bein kommen willst, aber job ist job und Freizeit ist Freizeit. Lob und verstaendnis kann man im job nicht erwarten, denn das Gehalt ist Lob genug.

Das ich mehr leiste als meine Vorgänger, ist nicht mein stinkendes Selbstlob sondern wurde mir gesagt
Die anderen werden auch ihren Job gemacht haben...der eine mehr-der andere weniger. Und mir wird oft gesagt, das ich Sachen selbständig und gut abarbeite, wie zuvor kein anderer
Freut mich natürlich
Das macht Mut und Hoffnung auch auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
.

Auf Arbeit wird es gerade richtig ekelig. Gestern war ich ja arbeiten um mir mal den Ablauf des Gemeindefest anzugucken. Wir hatten abgemacht das ich mit ihr mit laufe. Ende vom Lied war, als ihre beiden Töchter sowie Schwiegersöhne da waren, ließ sie mich stehen und gesellte sich zu ihrer Familie an den Pilzstand. Einer ihrer Schwiegersöhne ist Koch und macht da jedes Jahr Pilze.

Tja, und ich durfte sehen, wo ich bleibe. Bin dann um halb zwei ohne mich zu verabschieden gegangen. Allerdings hatte ich die tage zuvor schon gesagt das ich 4-5 Stunden bleibe und bin dann nach 5 Stunden abgehauen.

Ich mag überhaupt nicht gerne so berechnend und kalt sein. Harmonie wäre mir das liebste. Aber dann müsste ich abrücken von meinen gesagten Worten... Und das werde ich nicht.

Ich finde es erschreckend wie die Situation gekippt ist! Die Eine Woche noch alles eitel Sonnenschein und nun das wahre Gesicht.

Sie nimmt mir nicht nur meine Kritik übel, sondern auch die Distanz, die ich nun aufgebaut habe. Sie reagiert total abwertend und zickig. Und ich daraufhin noch kühler bishin zu kalt.

Ich weiß auch woran es liegt. Aber das muss ich mal am PC und nicht am Handy schreiben. Am Handy ist doof viel Text zu tippen...
Lg

Das zwischenmenschliche ist seit über 14 Tagen wieder in Ordnung.
Nachdem ich die Diagnose Depression bekam und wusste, warum ich so zart beseitet war, habe ich mich unter Tränen entschuldigt bei meiner Chefin und es ist wieder so entspannt wie vor dem Krach. Zum Glück.

Und mein 1 € Job wurde verlängert. Er geht jetzt bis zum 13. Januar.

Was meine Übernahme als 450 € Kraft betrifft, steppt hier der Bär...
Die Verwaltungsstrukturreform soll ja ab 1. Januar in Kraft treten und im Prinzip müsste meine Chefin dann das Büro ab dem Tag hier verlassen und zum Hauptamt gehen.

Ich würde hier bleiben.
Ich soll alle Arbeiten, die ich hier in 20 bis 25 Std/Woche die Woche mache, in 15 Wochenstunden schaffen.. Höhö.

Und eigentlich, laut Tabelle, dürfte ich nur 11 Stunden die Woche arbeiten um die 450 € im Monat nicht zu überschreiten. Höhö.

Und dann soll ich jeden Tag hier sitzen für 3 Stunden. Darin enthalten sind auch die Öffnungszeiten (Telefon Publikumsverkehr). Und alles soll ich während dessen schaffen. Höhö.

Hammer. Meine Chefin hat nen dicken Hals und ich bin sehr verwundert über unseren Pfarrer. Was der sich so vorstellt... Da meinte er sogar gerade: Ich würde mal behaupten, das die Arbeiten die sie jetzt machen, in weniger Stunden schaffbar wären.

Weiß ich Bescheid.
Danke auch.

Ich habe meiner Chefin jetzt gesagt, das ich mal aufschreibe, was ich so alles den lieben langen Tag hier mache und was da an Zeit drauf geht. Inklusive Telefon und Kundenverkehr (Häufigkeit und Dauer).

In meinem Vertrag würde das nämlich alles unter Sekretariatsaufgaben laufen...
Luschtich...

Ich gratuliere dir! Das hört sich doch schon mal gut an.

Zum Rest sei gesagt: Glaub mir, Chefs sind oft so! Ich sehe das bei uns auch: Immer weniger Leute, die immer mehr arbeiten sollen (1000 Sachen gleichzeitig natürlich), größenwahnsinnige Planungen, über 5 Minuten gedacht. Gehalt natürlich mickrig und der Häuptling selbst hat alle paar Wochen Urlaub. So sind sie, sitzen den ganzen Tag im Büro und haben von der Praxis NULL Ahnung.

Zitat von Veritas:
Ich gratuliere dir!

Danke.

Ich brauche mal euren Rat was meinen Chef betrifft.
Am Freitag war er bei uns im Büro (er arbeitet bei sich im Wohnhaus) weil er irgendwas wollte...
Der stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums war auch zufällig da und so kam das Thema auf, wie die Stelle gestaltet werden könnte. Also, die Vorortstelle im Gemeindebüro für die ich vorgesehen bin. Im Gespräch gab es mehrere Aussagen von ihm, die meine Chefin, der vom Presbyterium und ich als Geringschätzung und unrealistische Vorstellund der anfallenden Sekretariatsaufgaben empfanden. Um was es genau geht, würde jetzt zu weit führen. Mein Problem ist, das mir sein Ich ich ich Kurs schon 2011 negativ auffiel und ich nie was sagen würde, als 1 € Jobber.

Die Lage wird sich aber ändern sobald ich dort fest bin und ich möchte von ihm nicht so behandelt werden. Er hatte übrigens mit einem anderen Mitarbeiter auch schon wg ähnlicher Problematik ein Gespräch. Es geht also nicht nur mir so...

Wie gehe ich damit um?
Ist es richtig, jetzt als 1 € Kraft überhaupt schon Kritik an ihm zu üben?
Wo gerate ich auf Glatteis?
Wie gestaltet man überhaupt so ein Gespräch!?

Ich merke nur, wie ich ihn mehr und mehr verachte. Er ist ja nicht nur Chef des Gemeindebüros, sondern Pfarrer und Christ.

Ich danke euch fürs Lesen und würde mich über Rat sehr freuen!

Wenn Du festangestellt wärst, würde Ich dir raten, Kritik ruhig zu erwähnen. Sachlich. Als 1-Jobber KÖNNTEST Du schnell weg vom Fenster sein, Ich kenne aber deinen Chef nicht. Man könnte meinen, er sei herzlicher, da Christ usw., muss aber nicht so sein.

Egotrips und Größenwahn sind bei uns an der Tagesordnung, Ich habe früher öfters Fragen gestellt, wie gewisse (absurde) Dinge überhaupt laufen sollen, hab' mich mal komplett ausgekotzt über die ganzen Machenschaften diverser Leute, bekloppte Prioritätensetzung usw. Es hat NULL gebracht. Keine Ahnung, ob dein Chef auch sturr ist. Zu irgendwelchen absurden Plänen denke Ich mir heute nur noch meinen Teil und sage Ja, Ja, hmm, achso. OK, Ja, ja. Alles andere bringt nix, zumindest nicht hier. Tausche dich evtl. mal mit dem anderen Mitarbeiter aus.

Wie gestaltet man überhaupt so ein Gespräch!?

Herr ..., haben sie mal einen Moment Zeit? Geh vorher deine Kritik innerlich durch oder mache dir Notizen, damit Du nichts wichtiges vergisst. Wenn Du beim Gespräch im Fluss bist, ist es nich (mehr) allzu schwer. Bleibe sachlich, nicht impulsiv, so ähnlich wie wenn Du 'nen Vortrag halten würdest. Nüchtern bleiben, gib ihm nicht das Gefühl, das er nix drauf hat (Chefs sind Memmen was Selbstkritik angeht), kritisiere die Dinge, NICHT ihn ansich. Die haben ganz schnell 'nen verletzten Stolz, wenn die auf ihrem Mir gehört die Welt-Trip sind!

Beir mir hat's nichts gebracht (bei uns herrscht eh Vetternwirtschaft³), aber den Versuch bereue Ich nicht.

Viel Glück.
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke dir für die Tipps.
Ich werder die Füße weiterhin still halten.
Ich empfinde mich aber dabei auch auf eine Art als falsch... wenn ich abwarte mit meiner Kritik bis ich einen Vertrag unterschrieben habe
Aber ich will auch die Stelle. Also halte ich noch still....

Hallo Flocke,

wenn in deinem neuen Arbeitsvertrag eine Probezeit vereinbart ist, ist deine Position doch nicht sehr viel besser als momentan. Wenn dein Chef mit Kritik nicht umgehen kann, kann ich dir dann genauso schnell kündigen.

Ich persönlich bin immer ganz gut damit gefahren mit meinen Chefs mit einer gewissen Distanz umzugehen. Das heißt ja nicht, dass man sich nicht gut verstehen kann und freundlich miteinander umgeht. Aber ich würde nie Freizeit mit meinen Kollegen verbringen wollen oder ganz persönliche Dinge erzählen. Wir sind hier mit dem Chef auch immer noch per Sie, obwohl wir alle schon ewig zusammen arbeiten.

Was Kritik betrifft, das würde eher vorsichtig dosieren. Die wenigsten Leute können damit gut umgehen, ob Pfarrer oder nicht. Und wie Veritas sagt, immer sachlich bleiben. Auf keinen Fall pauschale Aussagen wie: ich werde hier immer schlecht behandelt oder keiner weiß meine Arbeit zu schätzen. Das geht nach meiner Erfahrung fast immer nach hinten los. Lieber eine konkrete Situation schildern und keinen Rundumschlag machen. Ich denke, du kannst ruhig sagen dass du gesundheitliche Probleme hast und deshalb mit abwertenden Äußerungen nicht so gut umgehen kannst. Das wissen deine Vorgesetzten ja sowieso schon.

Ich hoffe, mit deinem Vertrag geht alles glatt. Wenn du dann fest im Sattel sitzt, kannst du sicher in einem ruhigen Gespräch deine Kritik vorsichtig formulieren.

Ich wehre mich auch mal, wenn es wirklich ungerecht wird. Aber manche Sachen schlucke ich einfach runter und denke mir meinen Teil. Nirgendwo ist immer alles wunderbar. Jeder (auch Chefs) hat mal einen schlechten Tag und sagt dann Sachen, die vielleicht gar nicht so gemeint sind. Wenn man da jedesmal ein Drama draus macht, vergiftet man nur die Arbeitsatmosphäre.

Ich wünsche dir, dass du die richtigen Worte findest.

LG Luna

Ich hab entschieden erstmal nichts anzusprechen. Da ist auch OK für mich...ich trage keinen Frust oder so mit mir rum...der plötzlich sich entladen könnte.
Unter der Hand hat mir mein Chef-Pfarrer gesagt, die Stelle ist sicher. Ich werde übernommen. Die Abstimmung des Presbyteriums ist am 2. Dezember.
Dann wird der Vertrag aufgesetzt. Ich werde voraussichtlich sogar Teilzeit eingestellt. Wobei sich da finanziell nichts tut... Ich bleibe Aufstocker. Aber zahle natürlich ins System ein. Verkehrt ist das nicht

So langsam wächst meine Anspannung. Ich mache einige Flüchtigkeitsfehler... Ärgerlich und peinlich ist mir das. Die meisten Fehler mache ich, wenn meine Chefin mit im Büro ist oder Publikumsverkehr. Dann bin ich so nervös, und hau einen Fehler nach dem anderen rein.

Das widerum macht mich ungeduldig und gereizt. Mist ist das.

Ab dem 14. Januar bin ich alleine und eigenverantwortlich für die komplette Gemeindearbeit zuständig. Meine jetzt noch Chefin bleibt bis Juni im Büro aber hat andere Tätigkeiten. Sicher, kann ich weiterhin Fragen stellen, aber sie macht jetzt schon keinen Hehl daraus, daß ich ihrer Meinung nach bestens eingearbeitet bin. Also ist mir natürlich jede Frage unangenehm.
Mist ey.
Jetzt bin ich echt gefordert!
Nicht nur kognitiv sondern auch psychisch. Hoffentlich schaffe ich das...

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Mira Weyer
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