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Danke für deine Antwort

es ist schon unglaublich, was Verspannungen alles mit einem machen können. Noch dazu sitze ich jeden Tag 9 Stunden auf der Arbeit vor dem PC, das machts ja auch beim besten Willen nicht besser.
Was kann man denn so dagegen machen...
hat hier jemand Erfahrung mit progressiver Muskelentspannung? habs ein paar Mal gemacht, kann aber nicht wirklich eine Besserung spüren.
Oder braucht das seine Zeit?

Also was mir bei Verspannungen ganz gut hilft ist meine Heilpraktikern. Die drückt bestimmte Drigger-Punkte, welche die Muskulatur wieder 'weich' machen. Zudemwendet sie regelmäßig Dorn u. Breuss bei mir an und Akupunktur bekomme ich auch einmal in der Woche. Habe jetzt vom Orthopäden auch ne Überweisung zur Krankengymnsatik bekommen, aber ehrlich gesagt habe ich mich noch nicht drum gekümmert. Werd ich unbedingt noch angehen in den kommenden Tagen.

In den letzten paar Tagen geht es mir auch sehr bescheiden. Ich bin nochmal ne Stufe nach unten gefallen, den konkreten Auslöser dafür weiss ich noch nicht ganz. Ich denke es fing damit an, dass ich die Nachricht bekam, dass die Klassenkameradin meiner Schwester (18) eine tödl. Lungenembolie erlitt. Ich Depp hatte natürlich nichts bessers zu tun als es bei Wikipedia zu suchen. Selbstverständlich gehe ich bei meiner Recherche intensiv auf die Symptome ein.
Naja, ich bekomme schon seit ein paar Wochen irgendwie schlechter Luft, komischerweise wenns regnet ist es schlimmer. Aber die Ärzte sagen, es käme von der Allergie. Allerdings war meine Pollenallergie immer nur im Frühjahr. Ständig habe ich das Gefühl, mir steht weniger Lungenvolumen zur Verfügung als vorher. Naja gut.... Jedenfalls stand bei der Symptomatik einer Lungenembolie auch das Wort 'Luftnot' dabei. Seit diesem Tag beschäftige ich mich stark mit einer solchen Embolie und scanne am Tag zig Mal meinen Körper, ob vielleicht irgendwas auftritt, warte schon regelrecht darauf. Mal ganz davon abgesehen, dass man einen Haufen Kraft benötigt um sich ständig so genau zu kontrollieren, wurde ich auch richtig depressiv.
Gestern Abend im Bett gings mir auch nicht gut, ständig fühlte ich exakt in meinen Beinen oder Armen ob was ziept oder zieht, ob ich vielleicht ein Blutgerinnsel merke, dass sich gerade löst und in Richtung Lunge strömt. Irgendwann bin ich dann wirklich erschöpft eingeschlafen und um 2 Uhr wurde ich mit Herzrasen wach. Die Innenseite meines Oberarmes schmerzte total. Ein wahnsinns Ziehen. Mein erster Gedanke natürlich: Thrombose. Ach du dickes Eiab mich ausgezogen, hab das Licht angemacht und mich vor den Spiegel gestellt, um meine Arme zu vergleichen. Nix auffälliges. Aber dieser Schmerz. Der muss doch einen Grund haben! Hab mich nochmal hingelegt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich hab so stark in mich reingefühlt, dass ich dachte, ich hätte das Blutgerinnsel gemerkt, wie es sich aus dem Oberarm gelöst hat und auf einmal in meine Lunge kommt. Und was war? Ich bekam schlechter Luft. Nach langem hin und herdrehen und insgesamt 3 Stunden purer Panik bin ich dann eingeschlafen.

So, musste ich doch jetzt mal loswerden, jeder andere würde den Kopf schütteln wenn ich ihm das erzählen würde.

Liebe Grüße
Miriam

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Jeden Tag eine neue Krankheit!

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der sonnenbrillensmiley war keine Absicht, Tastatur spinnt.. Also das Mädel war 18...

Hallo zusammen,

bin gestern in diesem Forum gelandet(neeein, nicht beim Googeln ;o)) und es tut gut das alles hier zu lesen. Ich bin eine von euch ;o)
Allerdings ist meine Erkrankung noch jung (seit Mai) und ich werde versuchen sie nicht viel älter werden zu lassen!
Das Problem: Ich studiere Medizin bzw. bin im Oktober fertig. Beim Lernen des Fachs Neurologie fiel mir zum ersten Mal auf,dass neurologische Erkrankungen wie ALS(meine größte Panik!),MS usw. ja viel übler sind, als z.B. Krebs. Damit fingen die Symptome an:sichtbare Muskelzuckungen überall,..an den Waden,Armen,im Rücken,im Gesicht...mal mehr mal weniger.Dazu Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Armen.Und absolute Schlaflosigkeit. Kennt das jemand?

Hab´ 3 Wochen nach Auftreten der Symptome mit einer Therapie begonnen. Sie tut mir gut, aber die Angst sitzt mir ständig im Nacken. Mal kann ich sie überhören, mal ist sie so stark, dass das nicht funktioniert!

Diese Erkrankung ist wirklich unfair!Bei anderen Angsterkrankungen, wie z.B. der Agoraphobie haben die Betroffenen zumindest die Chance zu meiden,was ihnen Angst macht!Bei körperlichen Symptomen und Gedanken, die einem Angst machen, geht das ja
leider nicht....!

Bin jedenfalls froh euch gefunden zu haben!!
**Luya

Hallo Luya,

schön, dass du hierher gefunden hast. Du wirst merken, dass es dir gut tut, ähnliche Geschichten zu lesen und zu wissen, dass es auch anderen Menschen so geht. Aber wir sind alle noch am leben und haben auch noch keine tragische Krankheit

Zu deinem Beitrag ist mir gerade was eingefallen: Letzte Woche sagte meine Therapeutin zu mir: 'Man könnte gerade meinen, Sie seien Medizin-Studentin. Denn die entwickeln auch die ganzen Krankheitssymtome!'



LG

HalliHalloHallöle


Bin geplagt von einer neuen, oder wieder zurückkehrenden Angst - der Angst vor Thrombose!
Ziehen in den Unterschenkeln, in den Oberschenkeln (Innenseite) sowie Ziehen in der Kniekhele begleitet mich beinahe täglich und ich kann nicht aufhören, meine Beine abzuscannen und nach Thrombose zu googeln....
Soll das Ziehen wirklich vom Kopf kommen?
Wie komm ich da schnellstmöglich wieder raus?

LG Miriam

Hallihallo,

jetzt bin ich also auch hier gelandet. Hoffe ein bisschen Rat zu finden

Zu mir und meinem Problem. Ich bin 15 Jahre alt und leide seit ca. 2 einhalb Jahren an - ja an was leide ich eigentlich?
Alles fing damit an, dass eine Bekannte meiner Eltern schwer an Depressionen erkrankte. Ich hab mir vorher nie sonderlich viele Gedanken gemacht- im Gegenteil ich wusste noch nicht einmal richtig was das überhaupt ist. Ungefähr einen Monat später bin ich krank geworden. Ich hatte eine ganz normale Grippe, eine Woche bettligen, unendliche Langeweile, Zeit zum Grübeln. Ich weiß leider nicht mehr genau wie das alles angefangen hat, es ist ja schon lange her, jedenfalls kam mir wieder die Depression in den Sinn und schlagartig hatte ich furchtbare Angst sebst depressiv zu sein. Ich habe gedacht das sei nur weil ich jetz nur im Bett liege und nichts zu tun hab das zieht einen natürlich runter, aber als ich dann gesund wurde und wieder in die Schule gehen konnte hörte das nicht auf. Ich dachte ständig darüber nach, mir war so übel ich musste mich oft morgens schon übergeben vor lauter Übelkeit. Auch das Essen viel mir in dem Sinne schwer weil ich einfach nichts mehr runterbrachte so übel war mir. Außerdem hatte ich ständig Bauchkrämpfe und Durchfall. Jendefalls ging das Ganze dann einen Monat lang und ich weiß nicht wie- ich habs geschafft rauszukommen. Dann ging es mir längere Zet gut bis die Vogelgrippe kam. Das hat mich ganz verrückt gemacht, habe mich in einem Forum angemeldet und nach kurzer Zeit war ich der Besucher der die absurdesten Fragen zum Thema stellte. Ich hab nichts ungkochtes mehr gegessen, ständig die Hände gewaschen aus Angst es könnte iwie Vogekot daran sein...es war furchtbar. Auch das ab ich überstanden, bis letzten sommer.
Und letzten Sommer ging es wieder los.
Das ist mir eigentlich jetzt total peinlich aber ja ich hatte Angst ich sei gleichgeschlechtlich...vesrteht mich nicht falsch ich habe rein gar nichts gegen gleichgeschlechtlich und dennoch furchtbare Angst gehabt...Bei jedem Mädchen das ich gesehen hab dachte ich, ja dass ich gleichgeschlechtlich bin...das ging etwa einen Monat über die Sommerferien bis wieder die Angst vor einer Depression zurückkehrte. 3 schreckliche Monate folgten, so schlimm wars noch nie. Ständige Übelkeit aber ich musste mich nicht mehr übergeben, Durchfall abwechselnd mit Verstofung, zetweise konnte ich nicht mehr klar denken, dachte ich werde verrückt. Ich habe auch schon meinen Stuhlgang untersuchen beim Arzt da war aber alles ok. Dann entschloss ich mich zum Psychologen zu gehen. Der sagte mir ich sei nicht krank. Im nachhinein glaube ichhabe ich versucht es harmloser darzustellen als es eigetlich ist. Ich sagte ihm nicht dass ich Darmprobleme habe und dass mir sooft übel ist.
Kurz vor Weihnachten ging es mir besser. Gott sei Dank...
Dann ging es mir 5 Monate lang gut bis letzten Juni.
Meiner Schwester ging es schlecht(sie leidet an Essstörungen) ich hab oft mit ihr gesprochen, ihr Mut gemacht, hab angefangen einen Ratgeber für Angehörige zu lesen und- ihr könnts euch denken - plötzlich hatte ich Angst vor Essstörungen.Nicht lange und die Angst vor der Depression kehrte zurück. Das ist es eigentlich immer, ich habe Angst vor irgendetwas, das hält dann eigentlich nicht lange an und dann bekomme ich schreckliche Angst vor Depressionen.
Seit Juni hab ich also Angst vor Depressionen...und dann die symptome dazu-furchtbar...Für mich heißt das grundsätzlich ich werde nie weider glücklich sein können, Partner find ich auf grund dessen auch keinen und irgendwann gehe ich vollkommen zugrunde. Ich brauche ständig Ablenkung und wenn ich zuhause bin läuft der Fernseher, oder ich sitze am PC,ich spiele sehr viel Gitarre und singe.Meistens hilft das und wenn ich Abends mit Freunden weg bin ist es als wär überhaupt nichts, es ist als würde ich das alles zeitweise vergessen. Auch in der Schule geht es mir meistens gut ich bin ein sehr fröhlicher und temperamentvoller Mensch aber sobald ich zuhause und alleine bin gehts wieder los.Zurzeit schlafe ich sehr schlecht vor lauter Nervosität, ich kann mcih nicht ruhig halten und schwitze viel.
Das ist einfach nicht normal. Es tut gut eure Beiträge zu lesen und zu wissen dass es auch anderen so geht... =)


Liebe Grüße!

@ Miriam

Wollte gerade anfangen, Dir die Symptome der Thrombose zu beschreiben, aber da Du Herrn Dr. Google ja schon um Rat gefragt hast, brauch ich dies ja nicht zu tun ;o)
Allerdings hört sich das Ziehen nun wirklich nicht nach Thrombose an, falls Dich das beruhigt!?(ich weiß:Das tut es nicht ;o))
Und außerdem ist eine Thrombose in den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich und sehr gut behandelbar!
Ich weiß gar nicht, was ich Dir sagen soll....
Die Tücke dieser Krankheit besteht ja darin, dass jeder Angst vor anderen Dingen hat. Der eine glaubt, dass ihn ziehende Schmerzen dahin raffen werden, der andere stirbt (wie ich) an Muslelzuckungen!
Fakt ist allerdings (und das erzähl ich mir jetzt jeden Tag), dass es doch wirklich erstaunlich ist, wozu unser Gehirn fähig ist. Es kann körperliche Erscheinungen hervor rufen, nur weil wir Angst davor haben.
So etwas muss doch auch in die andere Richtung möglich sein.
Ich glaube,wir wissen gar nicht, was mir mit der Kraft unseres Geistes auch POSITIVES hervorrufen könnten, wenn wir nur wüssten WIE!
Könnte man ja mal testen....!
LG **Luya

AHA! Wie ich gerade lesen konnte sind wir auf die thrombose symptome angekommen....Grins*mal wieder!
Naja früher ode später scheint es doch jeder zu spüren.....lol.
Sorry aber das ganze ist so paradox das ich slber darüber lachen muss.
Ist gar ned so lange her da fühlte ich genau das gleiche und dachte auch an das gleiche.
Heute lache ich über meine falschinterpretation, wie die letzte jahre zuvor auch.
Also das sagt mir eins.AUSDAUER ist angesagt!! dann löst sich das von selbst. Die erfahrung mache ich immer wieder!

Lieben Gruss Michi

@Luya
Du sagst es: Wenn man wüßte WIE, dann könnte man so manches ändern.

Thrombose hatte ich gedanklich auch schon oft, und von Herzinfarkt über Schlaganfall und alle Krebsarten war schon alles dabei. Ja Michi, wenn es nicht so ätzend wäre jedes Mal, würde ich auch drüber lachen können. Obwohl, ich tu es schon manches Mal, aber es klappt nicht immer.

Was mich mal interessieren würde (da ich neu hier bin muß ich eben mal fragen )
es hört sich so an, als würdet ihr alle hypergesund leben, keine Risikogruppen darstellen oder nie irgendetwas tun, was eines der Symptome hervorrufen könnte.

Ist das so?

Ich persönlich bin übergewichtig, rauche (zwar nicht allzuviel)und treibe keinen Sport. Ebenso ist es mir nicht immer möglich gesund zu essen.

Dadurch wird natürlich ein Teufelskreislauf angestossen aus dem ich nicht heraus komme, besser gesagt; ich weiß nicht WIE.

Das Übergewicht bekäme ich nur weg durch gesunde Ernährung und Sport. Gesunde Ernährung ist -wie gesagt- aus finanz. Gründen kaum möglich und Sport würde ja meinen Puls beschleunigen oder mein Herz belasten.....neee das geht ja schon mal gar nicht.
Wenn ich zuerst mit dem Rauchen aufhören wollte, würde ich automatisch mehr essen......müßte also noch mehr Sport machen.....usw.
Es ist echt blöd. Wie kommt man aus so einer Mühle raus?

Aber schön, dass ich endlich ein paar Leidensgenossen gefunden habe

@ Lizzy und natürlich alle anderen

Zum Thema Risikogruppe: Ich denke nicht, dass die Risikofaktoren unserer Erkrankung in der Art unserer Ernährung oder unserer Rauch- und Trinkgewohnheiten liegen. Natürlich erhöht ein ungesunder Lebensstil die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Krankheiten auftreten könnten.
Aber die Ursachen, dass wir ständig denken an einem klitzekleinen Wehwehchen elendig zugrunde gehen zu müssen, liegen sicherlich woanders.

Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, wie Du bist (und so klingt es ja), dann solltest Du etwas unternehmen (leicht gesagt-ich weiß...). Sport in gesundem Maße belastet Dein Herz nicht-im Gegenteil! Menschen, die z.B. einen Herzinfarkt hinter sich haben, gehen zu einer Herzsportgruppe, um ihr Herz zu trainieren und zu kräftigen. Das mit dem Rauchen muss jeder selber wissen, das Risiko ist bekannt, aber vielleicht beruhigt es Dich ja in gewissen Momenten und hilft Dir dadurch.

Grundsätzlich denke ich, dass ein gesunder Lebenswandel zwar sehr lobenswert ist, man sich vielleicht besser fühlt, wenn man dieses von sich behaupten kann, dieser uns aber nicht davor schützt Angst zu haben. Zuerst sollte man vielleicht daran arbeiten die Angst in den Griff zu kriegen. Wenn sie erfolgreich besiegt ist, ist der Kopf erst wirklich frei für andere Dinge...denke ich )

Was denkt ihr?

LG **Luya

Hallo leute

Was luya schreibt ist genau so wie es eigentlich ist! Nicht unsere art zu leben ist ausschlaggebend für unseren wohlbefinden sondern was noch viel viel wichtiger ist, unsere art zu denken! So wie wir die situationen bewerten , so spüren wir sie durch mark und knochen! Deswegen ist es wichtig da schon einen scharfen blick zu werfen und immer zu hinterfragen....ist es richtig wie ich das gerade sehe? oder schaue ich wieder nur durch die angst brille?.
ich mache sehr sehr oft die erfahrung das diese verschiessene angstbrille ständig vor meine schnauze stolziert.....grins*
ihr wisst genau was ich meine!!
Also wichtig ist, wie bewerte ich das! Und glaub mir, ihr werdet staunen wie auf einmal andere sich andere gedanken gänge öffnen und plötzlich ist das ganze nicht mher so grau!

Lieben gruss michi

Da war ein andere zu viel sorry ...grins*
bis denne

Hallöle zusammen!

Nach einer Weile Abstinenz (Ferien, Urlaub etc.) bin ich mal wieder hier. MIr geht es seit Wochen übel. Klar, ein Tag ist mal besser, aber dann kommt auch schnell wieder ein Einbruch. Seit nunmehr über 12 Wochen steigere ich mich dahingehend hinein, dass ich Eierstockkrebs haben könnte. Es kamen halt viele Dinge zusammen: Blöde Periode, dann ab und an Übelkeit, und jetzt ein fast permanentes Ziehen in der Leiste bis rüber zum rechten Hüftknochen. Anfang des Jahres wurde ich gynäkologisch wie internistisch durchgecheckt, hatte dann ja auch diese mordsmäßige Herzuntersuchung wegen meiner EKG-Auffälligkeiten. Anfang Juli war ich dann wieder beim Gyn, wegen eben jener Schmerzen. Er fand nichts (hat aber auch nur 30 gefühlte Sekunden geschallt). Dann war ich in den Ferien einige Male bei der Akupunktur gegen Nackenverspannung und fragte den Arzt mehrmals, beschrieb meine Symptome. Er holte sich die Akte vom April und sagte: Da kann nix sein. Meine Freundin, eine INternistin, impfte mich dann letzte Woche, auch ihr hab ich mein Leid geklagt. Sie tastete nochmal ab und entschied, dass mein Eierstock wegen des Eisprungs grade weh tut und das restliche Ziehen mehr vom Rücken käme. Sie sagte auch: Da KANN NICHTS SEIN nach meinen Befunden vom Frühjahr, was schlimm ist und jetzt schon Schmerzen verursacht. Tja, also drei Ärzte sagten das. Und trotzdem kriege ich die bescheuerten Gedanken nicht aus meinem Hirn. Und so langsam habe ich Angst, dass ich es echt anziehe. Sicherlich habt ihr ja schon mal davon gehört, dass Gedanken vieles auch auslösen können, und so intensiv wie meine GEdanken sind... *bibber*
Habt ihr ein paar aufbauende Worte für mich? Ich will ja wegkommem vom ständigen Untersuchung, versteht ihr? Ich will diese Hypochondrie ja besiegen und mich nicht noch mehr reinsteigern. Deshalb will ich nicht schon wieder zum Gyn. Was soll ich bloß tun?

Verzweifelte Grüße,
Wonnie

Versuche den Ärzten zu vertrauen. Das Ziehen kenne ich zum Beispiel vom Darm her. Iberogast über 2 Wochen und gut war`s. Immerhin schlängelt der sich ja Meterweise bei uns im Unterbauch herum und kann wirklich extreme Schmerzen verursachen, ohne dass eine Erkrankung vorliegt. ( ZB, wenn man sich wenig bewegt, schlecht ernährt ) Und die Rückenmuskulatur kann auch zaubern, da denkt man eher an ein Herzinfarkt, als an eine Rückenverspannung und doch ist es NUR eine muskuläre Sache.
Liebe Grüsse
Iris

Hallo Iris!

Ja, dieses Ziehen in der Leiste ist mir auch kein unbekannter Schmerz, den hatte ich schon öfter mal (also schon seit ich denken kann), aber nur immer ab und an, wenn ich z.B. besonders Blähungen hatte oder so. Zur Zeit ziehts halt dauernd. Aber ich hatte durchaus schon Tage ohne dieses Gefühl, im Urlaub zum Beispiel - dann sage ich mir: Kann doch gar nix sein. ABer schwupps, ehe man sich versieht sind die negativen Gedanken wieder da. und zur Zeit hänge ich ziemlich tief damit... *seufz*
Ich kenne halt auch Geschichten, da haben sich die Ärzte massiv getäuscht, deshalb bin ich massiv verunsichert... Ich rege mir halt ein, dass sich seit Februar sicherlich kein Tumor entwickeln kann, der schon Schmerzen verursacht, denn im Februar bekam ich echt eine gute Untersuchung mit Tumormarkern und allem Drum und Dran (also nur gynäkologisch, weil die Periode eben extrem stark geworden ist). Da kam nichts raus, alles war bestens. Mensch, wenn doch alles ganz normal wäre bei mir...

Wonnie

SOOOOOOOOOOO

Der gute alte blutdruck ist wieder da, und der teufelskreis nimmt seinen lauf...angst hoher blutdruck , hoher blutdruck mehr angst usw. ........es ist zum Kot............n*

gruss michi
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Michi,

wie gut ich das kenne. Und wie gut ich auch die Sprüche von Ärzten, Freunden und Familie kenne:Sei doch froh, dass Du Deinen Herzschlag so deutlich spürst, stell Dir vor Du würdest gar nichts merken....dann wärst Du tot. So merkst Du wenigstens dass Du lebst!
Suuuper, nicht?

Ich bin ja eigentlich schon ein Profi-Angsthase und kann auch mit den meisten meiner Ängste mittlerweile umgehen. Da helfen auch die Strategien, die man in der Thera lernt und die man in diversen Büchern nachlesen kann.

Nur bei der Angst vor Krankheiten....da hilft mir bisher nichts!

Denn man kann sich nicht ablenken, oder sich entschließen jetzt nicht mehr darüber nachzugrübeln. Man kann auch nicht auf Konfrontation gehen, weil....öhmm ja ich kenne niemanden, der sagt:so Krankheit xy komm jetzt, ich will mich mit Dir auseinandersetzen!
Geht nicht, und ablenken, Entspannungsübungen, positive Affirmationen....funktioniert dabei nicht, weil man ja nicht aus dem Körper heraus kann und dieses etwas wovor man immer so Angst hat, ja ständig mit sich herumträgt.

Was für mich immer so ein Problem darstellt.....naja am Anfang einer Therapie oder auch beim Hausarzt wird empfohlen sich durchchecken zu lassen, ob nun wirklich keine organischen Probleme bestehen. OK, kann man machen, aber wenn man erst mal damit anfängt, hängt man ja nur noch beim Doc. Denn wenn man schon eine Magenspiegelung, ein EKG und eine Darmuntersuchung hinter sich hat, dann tut einem irgendwann eben die Blase weh, oder man hat ein Ziehen im Knie oder man denkt man hat Schilddrüsenkrebs etc...
Das Problem ist, dass man ja immer neue Symptome entwickelt mit der Zeit. Und man weiß irgendwann nicht mehr, ob man nun zum Arzt gehen sollte, oder ob man mal wieder spinnt.

Meine Therapeutin sagte mal;Glauben sie mir, sie werden merken WANN es nötig ist zum Arzt zu gehen, und wann nicht.

Nöö merke ich nicht. Derzeit habe ich wohl eine Entzündung der Verdauungsorgane. Habe Brennen im Darm, bissel Magendrücken, Übelkeit, Globusgefühl in der Speiseröhre, schleimigen Stuhl mit bissel Blut (von Hämo´s wahrscheinlich). Also es könnten jetzt hundert Krankheiten sein, schätzungsweise, aber ich will nicht schon wieder zum Doc, weil ich erst letzte Woche dort war, da ich derzeit die Röschenflechte habe. Es nervt einfach nur. Ich versuche mir einzureden, dass es schon nichts schlimmes sein wird, und möchte auch gerne noch ein paar Tage warten, ob es sich vielleicht mit Schonkost vertreiben lässt, aber die Gedanken es könnte auch Krebs sein lassen mich nicht los.

Ist schon wirklich ätzend, aber mich tröstet, dass hier so viele Betroffene sind. Gibt es nicht einen Hypochonder, der sein Problem in den Griff gekriegt hat? Wenn ja wie?

LG
Lizzy

hallo
ich schlage mich jetzt auch seit 4 Tagen mit Magen Darm Krämpfen rum war beim Arzt der mir sagte es wäre wohl ein Virus oder Infektion aber ich meine jedesmal so schlimm hattest du das noch nie es ist bestimmt etwas anderes . Heute Morgen dachte ich erst es ist besser geworden aber das hatte ich noch nicht ausgedacht da war es wieder genauso stark wie Gestern auch .eine Bekannte meinte ich hätte mich da bestimmt schon wieder reingesteigert und würde ja auch förmlich drauf warten das etwas ist .Ich denke sie hat damit nicht so Unrecht aber ich komme da nicht immer gegen an mir zu sagen da ist nichts dolles das hat jeder mal .


LG.Tini

Zur zeit ist es wieder die herzneurose die gute alte die mich beschäftigt , hab wohl ein mal zuviel blutdruck gemessen ...grins*.
Naja auf in den kampf , erfahrung habe ich ja genug darin!

Lieben gruss

michi

A


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Mira Weyer
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