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Ex-Mitglied
Hi,
ich bin im August leider 30 geworden und hab' die totale Krise, da ich einfach noch nicht soweit bin. Meine Krankheit hat mir wertvolle Jahre genommen, in denen ich sowohl die organisatorischen Dinge (berufliche Perspektive, Führerschein, gut geführter Haushalt, Geld) als auch die eigenen Bedürfnisse (schlankerer, gesünderer Körper, mehr Flirt Sex, Abenteur und Unternehmungen) hätte regeln müssen.
Stattdessen sitze ich seit Jahren zuhause rum, mach ein wenig Musik, trete hier und da mit der Band auf, führe sehr lose Bekanntschaften ... immer der gleiche Mist.
Nun bin ich wie gesagt im magischen Alter angekommen und habe massive Angst, daß es einfach zu spät ist um Gewohnheiten, Krankheiten, berufliche Rückstände und unerledigte Lebensführungswünsche noch zu korriegieren.
Ich denke nur noch ans Alter. Ich fang an zu gucken was jüngere leute als ich anziehen, was ihre Themen sind ... obwohl ich eigentlich selbst noch eher der jugendliche Typ bin. Langhaarig, alternativ, Szenemensch ... das ist paradox.
Wie seht ihr das? Ist es mit 30 noch möglich sich stark zu verändern, oder ist der Charakter schon in Stein gemeißelt und man darf sich ab jetzt beim alt werden zusehen?
ich bin im August leider 30 geworden und hab' die totale Krise, da ich einfach noch nicht soweit bin. Meine Krankheit hat mir wertvolle Jahre genommen, in denen ich sowohl die organisatorischen Dinge (berufliche Perspektive, Führerschein, gut geführter Haushalt, Geld) als auch die eigenen Bedürfnisse (schlankerer, gesünderer Körper, mehr Flirt Sex, Abenteur und Unternehmungen) hätte regeln müssen.
Stattdessen sitze ich seit Jahren zuhause rum, mach ein wenig Musik, trete hier und da mit der Band auf, führe sehr lose Bekanntschaften ... immer der gleiche Mist.
Nun bin ich wie gesagt im magischen Alter angekommen und habe massive Angst, daß es einfach zu spät ist um Gewohnheiten, Krankheiten, berufliche Rückstände und unerledigte Lebensführungswünsche noch zu korriegieren.
Ich denke nur noch ans Alter. Ich fang an zu gucken was jüngere leute als ich anziehen, was ihre Themen sind ... obwohl ich eigentlich selbst noch eher der jugendliche Typ bin. Langhaarig, alternativ, Szenemensch ... das ist paradox.
Wie seht ihr das? Ist es mit 30 noch möglich sich stark zu verändern, oder ist der Charakter schon in Stein gemeißelt und man darf sich ab jetzt beim alt werden zusehen?
06.03.2009 03:12 • • 13.03.2009 #1
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