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Hallo liebe Forumsmitglieder,

also ich bin neu hier und habe zu meiner Krankheit eine Frage.

Alles hat vor ca. 1. Jahr angefangen, danach war mein Leben definitiv anders.

Vor einem Jahr ist unsere Oma welche im Haus lebte, die ich und mein Mann Abends mit gepflgt haben gestorben. An dem Tag an dem Sie gestorben ist, habe ich meinen Mann ins Geschäft gefahren und bin alleine wieder nach Hause gefahren und dann passierte es - ich hatte Herzrasen und dachte ich bekomme keine luft mehr, ja tatsächlich der Gedanke ich muss sterben und das mit 29.

Es ging mir in der besagten Woche immer schlechter, zweimal hat mein Mann den Notarzt gerufen der nichts fand. Ich war nicht einmal inder Lage auf die Beerdigung zu gehen.

Nach einer Woche dauer Schwindel und massiven Magendarmproblemen und Herzproblemen hat mich mein Hausarzt in die Neurologie eines KH überwiesen Verdacht MS - ich wurde durchgecheckt von oben bis unten inkl. Darm- und Magenspiegelung. Bei den wirklich gründlichen Untersuchungen des KH kam nichts raus. Außer das meine Zustand immer schlimmer wurde. Eine arzt Odysee begann keiner fand irgendwas heraus. Es dauerte ca 4 Monate bis mein Hausarzt auf die Idee kam es könnte vielleicht psychisch sein. Doch bis dahin hatte sich der Zustand so verschlechtert, das ich nicht mehr in der Lage war das Haus zu verlassen.

Ich hatte mir soviel für mein Leben vorgenommen, Weiterbildung, Karriere machen usw.

Mittlerweile geht es mir etwas besser jedoch nicht gut. Geht dieser Mist jemls wieder weg?
Kann es sein das eine Angststörung von jetzt auf nachher kommt obwohl vorher alles normal war? Oder steckt doch was körperliches dahinter?

Ich wünsche mir nur eines und das ist ein wieder ein normales Leben zu führen.

Ich hoffe auf Antworten.

Liebe Grüße an alle.

27.05.2011 18:45 • 30.05.2011 #1


1 Antwort ↓

Hallo,

Angststörungen haben viele Gesichter, ich selbst habe eine generalisierte Angststörung die sich auf einige Bereiche in meinem Leben erstreckt. Jedoch kenne ich das ebenfalls diese Angst zu Sterben oder irgendeine Krankheit zu haben....diese Ängste sind sehr erfinderisch und können einen schon an sich zweifeln lassen.
Die Odysee zu den Ärzten habe ich auch durch bis ich an einem Tag gesagt habe- So geht das nicht weiter- und mir Psychologische Hife geholt habe.

Es gibt auch verschiedene Bücher wo Übungen drin sind. Es dauert eine weile diese Ängste als aufzeigen von Baustellen zu sehen.
Bei mir hilft Entspannungsmusik oder PMR ( Progressive Muskelrelaxation) . Da ich auch Ergotherapeutin bin kenne ich einige Tips.


Den Wunsch ein Leben ohne Angst und Panikattaken zuführen den hege ich ebenfalls.


Ich wünsche Dir alles gute.
Serenity





Mira Weyer
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