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Hallo zusammen,

Ich wollte mal meine Probleme aufführen, um herauszufinden, ob ich vielleicht sogar an einer generalisierten Angststörung leide.

Durch einen Arbeitgeberwechsel in 2015 habe ich eine Depression die inzwischen zum Glück etwas eingedämmt ist.
Es fing alles damit an, dass ich tierisch Panik hatte, eines Tages ohne meine Eltern zu sein (ich bin Anfang 20). Dann kamen Ängste vor der Zukunft und jede Menge Zweifel an allem. Ein Hypochonder bin ich ohnehin seit eh und je.
Mittlerweile leide ich häufiger an zwangsgedanken.

Ich bin ein großer kopfmensch und grübler und mache mir schnell über alles mögliche sorgen und projiziere alles auf mich.
Ich steigere mich extrem in viele Sachen herein. Wenn ich schlimme Nachrichten höre, stelle ich mir immer vor, dass es mir auch mal so gehen könnte.

Habe immer Angst, krank, verrückt, schizophren. unzufrieden oder sonst was zu sein/werden.

Kennt ihr das?

Meint ihr es ist eine generalisierte Angststörung oder baut alles auf die Depression auf?

Danke!

11.11.2016 07:32 • 13.11.2016 #1


8 Antworten ↓


Oft sind diese Krankheiten auch miteinander verbunden.

Eine Diagnose kann dir aber nur ein Therapeut geben.

Bist du denn in Behandlung?

A


Ist das eine generalisierte Angststörung?

x 3


Mein Therapeut ist leider momentan krankgeitsbedinft erstmal nicht da. Da ich aber großes vertrauen zu ihm habe, möchte ich nicht wechseln sondern warten.

Was sagt er denn? Bist du wegen Depressionen in Behandlung? Hast du von deinen Angststörungen erzählt?

Wichtig ist, dass du ihm vertraust und dich gut aufgehoben fühlst.

Ich habe ihm viel geschildert, aber viele Sachen stehen noch aus. Ich hoffe das er bald wieder fit ist denn ich vertraue ihm sehr.
Bis dahin versuche ich, mich selbst zu informieren und Tipps zu holen.
Wichtig ist ja auch, dass man weiß, was man bekämpft

Warum hast du Angst ohne deine Eltern zu sein?
Warum hat dir der Arbeitgeberwechsel so zu schaffen gemacht?
Bist du ein Einzelkind?
Bist du eher der selbstständige Typ oder der der sich eher unsicher ist?
Wielange bist du schon in therapeutischer Behandlung insgesamt ca.?

Zitat von Stotterer:
Warum hast du Angst ohne deine Eltern zu sein?
Warum hat dir der Arbeitgeberwechsel so zu schaffen gemacht?
Bist du ein Einzelkind?
Bist du eher der selbstständige Typ oder der der sich eher unsicher ist?
Wielange bist du schon in therapeutischer Behandlung insgesamt ca.?


Ich nummeriere mal meine Antworten

1. Weil ich den Gedanken einfach nicht ertragen kann, dass sie irgendwann weg sind.

2. Ich habe mich nicht wohl gefühlt und hatte überhaupt keine Freude mehr am Job und begann an allem zu zweifeln.

3. Nein ich habe eine älteren Bruder.

4. Ich bin eher unsicher. Zwar habe ich meine eigenen 4 Wände und somit einen eigenen Haushalt. Aber Unsicherheit ist oft da.

5. Bei meinem jetzigen Therapeuten so 5 Sitzungen. Davor war ich schon Behandlung, kam mit diesen Therapeuten aber absolut nicht zu Recht, sodass ich nach einigen Sitzungen abgebrochen habe.

Arbeitest du immer noch in der gleichen Firma wie vorher und machst du im prinzip noch den gleichen Job?Normalerweise ist es ja so das ein Arbeitgeberwechsel alleine noch nicht so schlimm ist weil man ja immer noch den Job macht den man sich ausgesucht hat...Was hat sich da so alles verändert und was gefällt dir nicht mehr?Gibt es eine Möglichkeit den Arbeitsplatz nochmal zu wechseln?Informierst du dich da oder hast du solche Gedanken generell?
Wie ist die Beziehung zu deinen Eltern und bist du Single?Normalerweise ist es ja so das jeder irgendwann mal auszieht und sein eigenes Glück (Familie) sucht,dann hat man irgednwann soviel zu tun das die Beziehung zu den Eltern zwar noch wichtig ist aber das man dann sozusagen eine eigene Familie hat die einem auch Halt geben kann.Ich finds gut das du den Therapeuten gewechselt hast und wünsch dir Alles Gute für den Neuen.Bist du mit dem bislang zufrieden?

Danke für deine Antwort!
Ich mache noch den gleichen Job beim selben Arbeitgeber. Es hat sich durch Kollegen- und raumwechsel einiges getan sodass ich mich wesentlich wohler fühle. Parallel gehe ich abends zu schule um Abitur nachzuholen sodass ich bald aufsteigen kann. Allerdings bin ich mir total unsicher, ob ich in diesen Tätigkeitsfeld bleibe oder was anderes wage...

Zu meinen Eltern habe ich eine sehr gute Beziehung. Sie helfen mir wirklich sehr.

Ich habe seit knapp einem Jahr eine wunderbare Freundin, die auch bald bei mir einziehen wird.





Mira Weyer
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