N
Narandia
@Vhaena
ich weiß überhaupt nicht in welche Richtung es für mich geht. Vielleicht gibt es einen Beruf von dem ich noch nie was gehört habe und genau der ist dann was für mich.
Zur Zeit meines bevorstehenden Schulabschlusses wollte ich irgendwas mit Tieren machen. Tierpflegerin, darauf wäre ich sehr stolz gewesen. Doch ich musste erkennen, dass das Ziel zu hoch gesteckt war. Ich war den körperlichen Anforderungen überhaupt nicht gewachsen. Ich vermute dazu beigetragen hat, dass ich beim ersten Praktikum völlig auf mich allein gestellt war ohne Unterweisung und Begleitung; und beim zweiten fühle ich mich schikaniert, als ich mit das Tropenhaus sauber machen musste.
Das schreckte mich sehr ab.
Bis heute sagen mir andere mach doch was kreatives, du kannst doch so gut zeichnen. Ja, ich kann es, aber aber auch nicht sonderlich grandios. Ich habe das Gefühl, dass mir das von Menschen gesagt wurde, die es selbst nur nicht konnten, und deswegen meine Zeichnungen als Begabung sahen. Dabei hatten sie denke ich keine Ahnung wie nutzlos dieses Hobby eigentlich für ein stabiles Einkommen ist.
Ich habe dann aufgrund der Argumente mach was Kreatives erst ein 2 wöchiges Praktikum und dann im Anschluss bei der selben Firma eine Ausbildung als Maler-und Lackiererin angefangen. Die Zeit dort war für mich der Horror und sie verfolgte mich bis zu meinem Umzug auch sporadisch in meinen Träumen. Abgesehen von der teils viel zu schweren körperlichen Arbeit spielten das Verhalten meiner Kollegen mir gegenüber (als einzige Frau in einem kleinen Betrieb), das Ausnutzen meiner niederen Position und meine damals noch untherapierte Persönlichkeitsstörung eine große Rolle. Ich wurde gemobbt, schikaniert, bedrängt,sexuell belästigt, klein gehalten und ausgenutzt. Ich war froh, wenn ich mit bestimmten eher freundlicheren Mitarbeitern arbeiten konnte und etwas angenehmes machen durfte. Am schönsten für mich war es, wenn ich ganz allein war und mir meine Arbeit selbst einteilen konnte. Ich wusste was gemacht werden musste und ich war alleine viel produktiver, als wenn mir einer der anderen dauernd sagte was ich tun sollte.
Ich merke, ich schweife grade aus. Das Ganze kommt mir grade hoch und ich sitz hier allein...
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe einen Plan A, B und C. Ich werde nächste Woche sehen, was für eine Fallmanagerin mir zugeteilt wurde. Aber eins ist erst mal ganz wichtig: eine Wohnung zu finden und da war die Frau, bei der ich das Berufsgespräch hatte ganz bei mir. Bei ihr habe ich mich verstanden und ernst genommen gefühlt. Sie sah es ebenfalls so, dass sich erst mal meine Wohnsituation ändern muss, bevor ich psychisch für was anderes offen sein kann.
Und sie meinte auch, ob ich nicht vielleicht (noch) eine Therapie in Erwägung ziehen sollte.
Schade, dass sie keine für mich zuständige Person ist
ich weiß überhaupt nicht in welche Richtung es für mich geht. Vielleicht gibt es einen Beruf von dem ich noch nie was gehört habe und genau der ist dann was für mich.
Zur Zeit meines bevorstehenden Schulabschlusses wollte ich irgendwas mit Tieren machen. Tierpflegerin, darauf wäre ich sehr stolz gewesen. Doch ich musste erkennen, dass das Ziel zu hoch gesteckt war. Ich war den körperlichen Anforderungen überhaupt nicht gewachsen. Ich vermute dazu beigetragen hat, dass ich beim ersten Praktikum völlig auf mich allein gestellt war ohne Unterweisung und Begleitung; und beim zweiten fühle ich mich schikaniert, als ich mit das Tropenhaus sauber machen musste.
Das schreckte mich sehr ab.
Bis heute sagen mir andere mach doch was kreatives, du kannst doch so gut zeichnen. Ja, ich kann es, aber aber auch nicht sonderlich grandios. Ich habe das Gefühl, dass mir das von Menschen gesagt wurde, die es selbst nur nicht konnten, und deswegen meine Zeichnungen als Begabung sahen. Dabei hatten sie denke ich keine Ahnung wie nutzlos dieses Hobby eigentlich für ein stabiles Einkommen ist.
Ich habe dann aufgrund der Argumente mach was Kreatives erst ein 2 wöchiges Praktikum und dann im Anschluss bei der selben Firma eine Ausbildung als Maler-und Lackiererin angefangen. Die Zeit dort war für mich der Horror und sie verfolgte mich bis zu meinem Umzug auch sporadisch in meinen Träumen. Abgesehen von der teils viel zu schweren körperlichen Arbeit spielten das Verhalten meiner Kollegen mir gegenüber (als einzige Frau in einem kleinen Betrieb), das Ausnutzen meiner niederen Position und meine damals noch untherapierte Persönlichkeitsstörung eine große Rolle. Ich wurde gemobbt, schikaniert, bedrängt,sexuell belästigt, klein gehalten und ausgenutzt. Ich war froh, wenn ich mit bestimmten eher freundlicheren Mitarbeitern arbeiten konnte und etwas angenehmes machen durfte. Am schönsten für mich war es, wenn ich ganz allein war und mir meine Arbeit selbst einteilen konnte. Ich wusste was gemacht werden musste und ich war alleine viel produktiver, als wenn mir einer der anderen dauernd sagte was ich tun sollte.
Ich merke, ich schweife grade aus. Das Ganze kommt mir grade hoch und ich sitz hier allein...
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe einen Plan A, B und C. Ich werde nächste Woche sehen, was für eine Fallmanagerin mir zugeteilt wurde. Aber eins ist erst mal ganz wichtig: eine Wohnung zu finden und da war die Frau, bei der ich das Berufsgespräch hatte ganz bei mir. Bei ihr habe ich mich verstanden und ernst genommen gefühlt. Sie sah es ebenfalls so, dass sich erst mal meine Wohnsituation ändern muss, bevor ich psychisch für was anderes offen sein kann.
Und sie meinte auch, ob ich nicht vielleicht (noch) eine Therapie in Erwägung ziehen sollte.
Schade, dass sie keine für mich zuständige Person ist
10.08.2018 13:37 • #21