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Hallo, erst einmal Entschuldigung das ich mich nicht vorgestellt habe, aber ich weiß im Moment nicht mehr weiter...vielleicht helft Ihr mir? Bin 27, männlich


Mein(e) Problem(e):

Ersteres weiß ich schon gar nicht mehr ob ich nur noch eine Angststörung habe?!
Aber ich fange mal an, zu erzählen/schreiben:


Ich sitze in letzter Zeit wieder vermehrt vor dem PC (was ich leider schon immer mal gemacht habe) und ergoogle nach meinen Problemen und finde demnach auch ziemlich viele die auf mich zutreffen. Und kann langsam nicht mehr - ich weiß einfach nicht mehr was mein Hauptproblem ist. Verdammte schei.!

Ich habe Angst nicht mehr Normal zu sein - also in einer anderen ,,Ebene'' zu leben. Ich prüfe meine Umwelt, habe Angst schizophren zu sein - werde dadurch in Gedankenstrudel gefressen und bekomme wieder Angst ,,hängen geblieben'' zu sein. Also eben das Problem: Schizophren/Psychotisch zu sein.

Weiterhin habe ich das Problem, das wenn ich mich mit Leuten Unterhalte, ich mich frage was sie wohl über mich denken, ich denke dann das sie glauben/wissen? das ich vielleicht doch Verrückt sei und ,,reif für die klapse '' bin. Das macht mir Angst.

Auch finde ich es komisch, (weiß eben nicht ob das Normal ist) - das sich meine Wahrnehmung verändert hat? Ich mein ich kontrollier/beobachte/bewerte ja meine Umwelt/Menschen, und dann sieht das alles ziemlich anders aus. Ich habe schon den Bezug zu meiner Umwelt und so, nur kommt mir das ,,verschoben'' vor - also wie Derealisation (jedoch weiß ich nicht ob das stimmt...also dieses Wort) - da ich eher glaube /hoffe das es bei jedem Mensch so ist, wenn er sich auf seine Umwelt/Mitmenschen Konzentriert, er es auch so sieht. Wenn ich zb. mit dem Auto fahre (als Fahrer) und schaue dann im Auto zb. auf das Amaturenbrett sieht es so künstlich aus weil der Hintergrund ,,weiterfährt'' (das ist aber echt nur so (glaub ich) weil ich mich darauf konzentriere oder?), wie als würden meine Augen ganz anders eingestellt sein. Auch wenn ein beifahrer mit drin sitzt und ich mich mit ihm unterhalte, zu ihm rüberschaue sieht das Künstlich aus...der ,,Hintergrund'' also die Umgebung durch die Scheibe geht ja vorbei während der Fahrt nur der Beifahrer sitzt ,,Starr'' drin, und das sieht so Komisch aus...so künstlich eben....ist das denn Derealisation? Das macht mir angst...kommt mir vor wie in nem Film...jedoch nur bei sowas wo ich mich drauf konzentriere...! Das ist besonders heftig wenn ich von Arbeit komme (8std. Kunstlicht - Amazon) und dann raus gehe in die ,,Natur - Ist das Normal? Schenke ich dem zuviel Bedeutung also bewerte ich das alles Falsch? Ist das Müdigkeit?

Und dann noch:
Wie gesagt ich sitz vor dem Computer und denke mir, anstatt hier rumzugooglen, könntest du mit deinen Kindern spielen (habe 3 kleine Babys ) aber nein das überlass ich meiner frau (die ja eh schon ne menge macht) und ich schaff es einfach nicht. Wenn ich es mache, kommen mir eben diese Gedanken - ich seih nicht normal, werde eh bald sterben, alles sinnlos - wieso also lachen wenn es nachher wieder anders ist. Somit entziehe ich mich dessen schon im vorraus und sitz lieber vor dem PC ,,lenk mich ab'' - in dem ich google:

,,Bin ich noch Normal''
,,Bin ich verrückt, Schizophren oder Psychotisch''
,,Habe ich den Bezug zu meiner Umwelt verloren''?
,,ist es nur eine Angststörung oder schwere Depression''
,,Angst vor Selbstmordgedanken''

etc.
also die volle palette eben

Hatte immer schon Angst vor Krankheiten (Krebs/Aids), Angst vor Tod etc. Ganz Extrem ist eben die Angst nicht Normal zu sein - eben ANGST SCHIZOPHREN, VERRÜCKT etc. zu sein/zu werden. Und daraus resultiert dann eben, das ich dann auch nicht mehr weiß, ist es NUR Angst oder eben auch schon ne Böse Depression? Weiterhin ist nun dazu gekommen, das ich Angst habe mich irgendwann mal selber umzubringen (weil mir alles zu viel werden könnte, etc.) auch wenn ich das GARNICHT will! Wisst ihr was ich meine?

Ich hoffe nur echt, das es alles ,,unbedenklich'' ist und ich nicht daran zugrunde gehe in welcher art auch immer...

Ich habe auch schon etliche AD's (Cipralex/Mirtazapin/Venlafaxin/Risperdal) bekommen, welche nicht gewirkt haben und eben auch nur das gegenteil erreicht haben. War ständig benommen (seit dem diese ständige Beobachtung), Müde, lustlos, Kreislaufprobleme durch diese. Bin in Psychotherapeutischer Behandlung. Diagnosen sind: Angststörung/Sozialstörung

Depression wurde laut Fachklinik nach Stationärem Aufenthalt ausgeschloßen, lediglich Angstpatient/Hypochonder etc. deswegen auch keine AD's weil diese nur verschleiern und nicht den ursprung behandeln. Was wohl richtig ist.

Soweit habe ich mich gut befasst mit der Krankheit etc. aber ich scheiter an dem gedanken mit dem Selbstmord...(Zwangsgedanke...) der wahrscheinlich daraus resultiert wegen der ,,extremen selbstbeobachtung'' und dem ,,nicht wirklich da sein's....Bitte sagt mir, das Ich mir zuviel gedanken über alles mache, habe eben angst das mir alles zuviel wird...ich es nicht mehr zu ordnen kann.




Wurde etwas viel, aber Danke fürs lesen und beantworten.

16.10.2011 17:54 • 18.08.2016 #1


EDIT:

arbeite seid 6 wochen wieder...war die letzten 2-3 jahre nur zu hause (keine arbeit), kaum drausen, wenig soziale kontakte - früh bis abend viel pc. Kann es sein das ich dadurch den zustand des normal seins vergessen habe/verlernt habe - zu komunizieren - was normal ist und allem eben eine extreme bewertung schenke? Kann es sein das der mensch dann eine andere wahrnehmung hat - einen anderen bezug zu allem? Es eben verlernt hat?

Hab auch vor 6 Wochen aufgehört zu rauchen und trinke keinen Alk. mehr...hatte jedoch vor 1 woche am samstag mit einem kollegen was getrunken und geraucht (1-2 kippen allein) kann das mit verantwortlich sein für mein derzeitiges katastrophen denken?
Kann Rauchen soviel beimessen, weil es wohl angebl. Depressionen auslösen kann/soll??

A


Ich weiß nicht mehr weiter

x 3


Achso: Ich will mich nicht umbringen aber ich habe eben Angst es irgendwann zu machen...also Angst die kontrolle zu verlieren. Habe keine beabsichtigten Selbstmordgedanken glaub ich. Eher so aufdrängelnde...wie: ist es besser - was ist danach...denke es sind zwangsgedanken oder ist das schon gefährdet??

Wenn die gedanken nicht da sind, bin ich sehr lustig drauf, lachend gut gelaunt kann mich unterhalten etc. rumtoben eben...aber sobald diese da sind geht nichts mehr...
Das ist ja dann eigentlich auch ein zeichen von nicht depressiv oder? Eher Angstgestört??

hallo ricol

also erstmal locker durchatmen okay ich habe selber seit 6 jahren PA,s und ich habe auch mal an sowas gedacht ich denke das ist ganz normal weil mann halt zuviel denkt und zuviel denken ist schei.,als kleinen tip kann ich dir geben rede mit deinen freunden eltern usw über deine ängste lass sie daran teil haben,was auch helfen kann ist progressive muskelentspannung und vlt hilft dir das buch ängste verstehn und überwinden,ich mach nicht gerne werbung für bücher aber für 10euro das sich vlt das leben und das verhalten und einstellung ändert find ich ist geschenkt

glg Tony

Alles was du so beschreibst sind typische Symptome der Angst. Ich denke jeder hat schon mal gedacht, es macht keinen Sinn und bring mich um. Auch die Wahrnehmungsverschiebungen erleben die Meisten. Und zu den Psychosen, meine Therapeutin hat mir in dem Zusammenhang gesagt, solange ich Angst davor habe und denke ich könnte verrückt werden und eine Psychose entwickeln, dann habe ich mit Sicherheit keine. Menschen die wirklich in der Psychose sind können dies nicht wahrnehmen und erkennen.
Was machst du denn für eine Therapie? Mir scheint, die ist nicht so wirksam und du besprichst solche Sachen nicht mit deinem Therapeuten? Kennst du denn die Ursachen deiner Angsterkrankung? Beginnst du die Gründe zu verarbeiten? Scheinbar ist dein Medikamentencocktail nicht wirklich wirksam. Gut finde ich, dass du wieder arbeitest, vielleicht ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Ich dneke, wenn du mehr mit deinen Kindern machen könntest, dann würden deine Gedanken auch in eine positiveren Richtung geleitet werden. Überwinde dich einfach und bring dich da ein.

@ prinzessin22589

Hallo,

du scheinst nicht richtig verstanden zu haben, ich nehme keine Medikamente mehr wie erwähnt, da diese bei mir das gegenteil erzeugen und die symptomatik nur unterdrücken. Da ich aber konfrontierend arbeiten will und ,,offen'' ist dies DER weg! Angst bekämpft man nicht mit medikamenten
Weiterhin habe ich doch auch geschrieben das ich gern mit meinen Kndern spielen tec.machen will - es aber nicht umsetzen kann weil die gedanken sich aufdrängen!

Therapie: Verhaltenstherapie (welche durchaus funktioniert - aber nach einer weile vergesse ich meine erfolge etc. und falle immer wieder zurück! Auch da sind Medikamente KEIN Lebensweg!)

Weiterhin kann es durchaus sein das meine Gedanken etc. Verhaltensmuster am ,,klarmachen'' sind und mir deswegen in die ,,quere'' kommen und ich das als Balast empfinde.

Und die Herkunft der Angst? Wird wohl in der Hypochondrie liegen.

Danke dir trotzdem für deine Tipps!


@ xTONYx

Das Buch habe ich - hat mir ne Menge geholfen, habe auch ,,endlich frei - wege aus der depression'' aber das hilft nur nicht lange, ich weiß wie ich arbeiten muss etc. bin mir dessen auch bewusst was was ist und so, jedoch fällt die umsetzung schwer.

Ich weiß das man gedanken bis zum schluß denken muss um die angst abflachen zu lassen etc. auch weiß ich das Krankheitsäöngste gut belegbar sind jedoch keine Psychischen krankeheiten...wer sagt mir denn das ich ,,normal'' bin und wer sagt dazu noch die wahrheit?


Danke auch dir....

Hoffe das noch andere eingehendere Vorschläge, Ideen was wie ich machen kann, insbesondere der wahrnehmenung und der Gedanken...etc.

Ich persönlich habe ja eine analytische Therapie gemacht und bin seit Jahren symptomfrei. Ich habe das schon richtig verstanden, ich habe aber das Gefühl, dass du sehr fest in deinen Ansichten bist auch wenn diese vielleicht nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Natürlich sind Medis keine Lösung, aber eine Hilfe um therapiefähig zu sein. Und mit deinen Kindern spielen ist wie alles andere auch, du kannst es einfach tun, egal mit welchen gedanken. Die Grundlage bei Ängsten ist ja immer, sich der Situation auf alle Fälle auszusetzten, auch wenn Ängste und Gedanken kommen. Vielleicht bringt die die Therapieform VT auch nicht genug. Weißt du denn, warum du die Ängste hast? Ich war ja bei mir davon überzeugt, dass Ursachenbekämpfung wichtig ist und VT ist eben nur Symptombehandlung, Analyse Ursachenbekämpfung. Und wenn Medis dir helfen Kontakt mit den Kindern aufzunehmen, dann können sie eine gute Stütze sein. MAchst du Entspannungübungen?

Zitat von prinzessin22589:
Ich persönlich habe ja eine analytische Therapie gemacht und bin seit Jahren symptomfrei. Ich habe das schon richtig verstanden, ich habe aber das Gefühl, dass du sehr fest in deinen Ansichten bist auch wenn diese vielleicht nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Natürlich sind Medis keine Lösung, aber eine Hilfe um therapiefähig zu sein. Und mit deinen Kindern spielen ist wie alles andere auch, du kannst es einfach tun, egal mit welchen gedanken. Die Grundlage bei Ängsten ist ja immer, sich der Situation auf alle Fälle auszusetzten, auch wenn Ängste und Gedanken kommen. Vielleicht bringt die die Therapieform VT auch nicht genug. Weißt du denn, warum du die Ängste hast? Ich war ja bei mir davon überzeugt, dass Ursachenbekämpfung wichtig ist und VT ist eben nur Symptombehandlung, Analyse Ursachenbekämpfung. Und wenn Medis dir helfen Kontakt mit den Kindern aufzunehmen, dann können sie eine gute Stütze sein. MAchst du Entspannungübungen?


Okay, dann haben wir einander vorbei geredet

Also Therapieform ist bei jedem unterschiedlich! Der eine kann Tiefenpsychologie der andere eben VT. verstehst du? Ich weiß auch was du meinst. Ich persönlich will aber zb. auch kein Tiefenpsychologie da ich Angst habe danach garnichts mehr auf die reihe zu bekommen. Mir ist es lieber ich bekomm oberflächlich alles zt. wiederhin und denke nicht mehr zu tief! Das ist auch das was mir anscheinend das ganze Problem beschert hat. Hätte mir niemand gesagt ich hätte eine Hypochondrie würde ich dem allen nicht zuviel gewicht geben und mir sagen jeder hat probleme und so ists eben.

Wenn wir doch mal ehrlich sind: JEDER mensch und damit meine ich JEDER - hat eine Persönlichkeitsstörung die wohl behandelt werden müsste bzw. kann. Wenn man das jetzt bei jedem machen würde, wäre die hälfte bald in der Psychiatrie weil denen jedes noch so kaputte rad in ihnen vorgezeigt wurde.

Also ists mir dann demnach doch lieber ich mach verhaltenstherapie - lerne mein leben so zu strukturieren OHNE Tabletten als Irgendwann in eine Abhängigkeit zu rutschen, was ich teilweise schon hatte mit dem Trevilor (Venlafaxin) da ich Angst hatte beim absetzen ich würde abdrehen...tja und schon wurde mir eine Medikamentenabhängigkeit angehängt... du siehst...wenn ein Psychologe will - dann macht der dich Krank


Auch rede ich mit meinem Psychotherapeuten - er ist stolz auf mich -ich sehe ständig meine fehler und das zeugt von erkennen - worauf langsam ein verändern erfolgt (sollte ) . Also kann ich auch sagen das mir meine Probleme/Verhaltensweisen bewusst werden...zb. das mit dem ständig am PC sitzen...mit den Kindern spielen....das ist in der umsetzung eben noch zu bewerkstelligen---was hoffe iwann funktioniert...jedoch OHNE Medikamente was mir sehr wichtig ist- Mit medikamenten hat man eine abgeflachte gefühlswahrnehmung die nicht sonderlich förderlich ist.


Mein Problem ist eben das sich meine Ängste wohl verschoben haben. Vom Körperlichen Ängsten (Angst vor Krankheiten zu Psychischen Ängsten)


Auserdem heißt es: Der Mensch DARF NICHT zurück sehen - ES GEHT NUR VORWÄRTS! Das was wahr war! Man muss im Hier und Jetzt klarkommen

Möglicher Weise ist es vermessen das zu schreiben weil ich dich nicht kenne, aber bei allem was du schreibst, springt mir das einfach ins Gesicht. Eines deiner Hauptprobleme scheint doch zu sein, dass du die Ursachen deiner Ängste versuchst zu verdrängen. Ich sage das dir nur, weil ich auch mal so gedacht habe wie du, aber die Ängste lassen dich nie in Ruhe, wenn du nicht anfängst ihnen zuzuhören, versuchst herauszufinden was sie dir sagen wollen und versuchst das zu klären. Die Ängste wollen dir was sagen, höre ihnen zu. Die Angst, dass du dann gar nicht mehr funktionierst ist unbegründet. Wie gesagt, dass ist nicht anmaßend gedacht, aber versuche die Ängste als ein Syptom wie Schmerz zu sehen,wenn man das oft und regelmäßig hat, dann muss man sich auf die Suche nach den Ursachen machen, jedenfalls wenn man die Chance haben will, sich von ihnen dauerhaft zu befreien. Wie gesagt, ich habe gedacht wie du, habe dann aber doch eine Analyse begonnen, 2 Jahre durchegzogen und bin seit dem angstfrei. Medis habe ich auch nur wenig und kurz genommen. Ich habe mir sogar einen Hund gekauft um sicher zu stellen, dass ich auf alle Fälle tgl mehrfach das Haus verlasse. VT in Eigenregie so zusagen

was denkst du denn, was ich zu unterdrücken versuche? nach dem was du von mir gelesen hast?

ich bin keine Therapeut, aber es scheint da einigen zu geben. Du solltest es besser wissen oder meinst du nicht? Aber du willst es ja nicht wirklich wissen wenn ich das richtig rausgelesen habe

Ich mein zu wissen, wo meine Ängste sind:


Angst vor Kontrollverlust der sich zeigt in:

- ständige Realitätsüberprüfung
- Angst irgendwann mal selbstmord zu begehen wenn einem alles zuviel wird
- mir könnte die Kontrolle anbhanden kommen, also das ich nicht mehr in der realität lebe, eben alles anders ist und ich so.



Angst vorm Versagen:

- Kein guter Vater zu sein
-

jemand noch irgendwelche tipps hilfen etc.?

Hallo ricol.

Ich habe es seit langer Zeit für unnoeglich gehalten, jemanden zu finden, der genau siechen Symptome hat wie ich. Ich fuehle mich genauso wie du. Wollte das nie im Internet schreiben, aber so langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ich weiß nicht was ich gegen diese Ängste, Attacken, Phobien und Gedanken machen soll. Wie geht es dir mittlerweile? Eine Frage beschäftigt mich besonders: ist es wirklich nur eine Angststörung, wenn man Angst davor hat sich selbst was anzutun? Ich habe noch nie irgendetwas in die Richtung versucht. Aber die Gedanken, dass ich irgendwann die Kontrolle verliere, machen mich fertig. Ich bin für jede Hilfe dankbar! Liebe Grüße.

Meine Symptome und ich !

Sehr interessant finde ich







und aufschlussreich

Vielen Dank!
Wirklich sehr interessant.
Aber daraus kann ich keine Antwort meiner Frage erkennen . Würdest du mir sagen, was du davon haelst, wenn ich so komische Gedanken habe?
Danke!

Ich habew genau das beim Autofahrne, was Du auch bescheibst. UNd es macht mir eine Heidenangst. Allerdings glaube ich auch inzwischen, dass es daher kommt, dass wir einfach viel zu genau darauf achten. ich habe ma gelesen, dass jeder mensch, wenn er den kopf bewegt und sich vorstellt, dass sich nicht der kopf bewegt, sondern dass, was man anguckt, sich sebst davon überzeugen kann und es dann wirklich so aussieht. ich glaube, das ist genau das!

Leider hab ich bisher auch noch keinen weg gefundne, damit aufzuhören...ich höre radio im auto, ich singe laut mit.......klapt irgendwie nicht so richtig, nur manchmal.
Sponsor-Mitgliedschaft




@püppi

Falsche Mucke ?

Sowas mußte hören :





Aber mal im ernst. Ich hatte das auch. das Gefühl neben mir zu stehen und alles unrealistisch wahrgenommen. das ging mit derv Therapie langsam weg. Man kommt sich vor als ob man in einer anderen Bewußtseinsebene wäre und alles um einen herum ist nicht echt und nicht die wirkliche Welt.

Kommt von den Ängsten

@Angsthase22

Solche gedanken kommen einem schon . Kenne ich. Man verleirt den Mut und denkt sich was wäre wenn man Schluss macht und plötzlich bekommt man Angst davor und die prägt sich ein und erinnert einen ständig an den Suizidgedanken. Bis man plötzlich auf die Idee kommt , was wenn ich mir was antue. gehört aber alles zu einer Angsterkrankung. Die nix anderes ist als Angst die Kontrolle zu verlieren.

Du verlierst sie nicht ! Das sind Selbstzweifel in wirklichkeit ob Du gut genug bist oder ob das jemals aufhört oder fehlendes Selbstvertrauen .

in einer Therapie verschwindet das dann wieder.

Mein Therapeut hat gesagt ich soll mich mal mit meinem angeblichen Ich unterhalten. Weil ich immer das Gefühl hatte neben mir zu stehen Also stellte er einen Stuhl vor mich und sagte da sitze ich nun und solle mich mit meinem richtigen ich unterhalten und fragen warum ich neben mir stehe.

Ergebnis ? Erst war es mir peinlich und dann versuchte ich es tatsächlich. Ich kam zu einem Zwiegespräch mit mir selber und danach fühlte ich mich besser

Der Therapeut lenkte ein wenig das Gespräch, so das ich auf der richtigen Spur blieb

So habe ich mich mit mir selber ausgesprochen und mich davon überzeugen können das ich nicht neben mir stehe.


Klingt verrückt, war aber so

GGLG Ozonik

Vielen, vielen Dank für die Posts! Ihr glaubt gar nicht, wie hilfreich es für mich persönlich ist, anderen davon zu erzählen. Es geht mir, allein dass ich das gelesen habe, schon besser! Habe nun für Montag einen Termin bei einem Therapeuten. Dem werde ich meine Gedanken etc auch erzählen. Also seid ihr euch wirklich sicher, dass man durch Angstzustände suizidgedanken bekommen kann? Ich wuerde das nie tun. Nur diese Kranken Gedanken können einem so eine Angst einjagen. Das mit dem Auto fahren kenne ich nur zu gut! Vor allen auf Schnellstraßen. Was mir aber auch manchmal Angst macht, sind die Gedanken an Messer. Man hoert von so vielen Selbstmördern, dass sie es mit Hilfe eines Messers getan haben. Und ich kriege diese Gedanken zur Zeit nur schlecht aus meinem Kopf: was wenn ich irgendwann die Kontrolle verliere und mir (zb mit einem Messer) was antue?
Versteht ihr was ich meine? Ist das schon wieder eine Grenze weiter, als das mit dem Autofahren, oder das gleiche nur mit anderem Mittel?? Das ist eine wichtige Frage für mich.

Liebe Grüße!

A


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Mira Weyer
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