G
Gnomenreigen
...also irgendwie hat mich das Thema Schönheit und Hässlichkeit dann doch nicht in Ruhe gelassen. Was ist eigentlich schön, was empfinden wir als hässlich. Klar scheiden sich da die Geister! Je nach Individuum, Zeit, Gesellschaft etc... variieren/widersprechen sich da die Meinungen und Empfindungen total. Auf meiner Suche im Netz wurde ich fündig und war total überrascht, dass man jetzt Schönheit nach wissenschaftlichen Richtlinien gar messen kann. Der BQ Beauty-Quotient macht's möglich. Dieser ist mit seiner Wertung und wissenschaftlichen Richtlinien ähnlich aufgebaut wie der IQ = 70-130%. Interessant ist dabei, wie der äußerliche Anspruch der meisten Menschen heute von Virtualität und Mediengesellschaft so stark geprägt ist, dass der reale natürliche Mensch kaum mehr dem projektierten Schönheitsideal entspricht. Weshalb man auch nach Blick in die Photoshop-bearbeiteten Gesichter eines Hochglanzmagazins und in den eigenen Spiegel im Bad .....durchaus Unterschiede ausmachen kann ...da ist dann z.B. folgendes zu lesen:
Versuchspersonen sind in Ihren Urteilen sehr streng und kritisch. Selbst Endrundenteilnehmerinnen einer Miss-Germany-Wahl und international tätige Top-Models kamen im Durchschnitt nur selten über ein eher attraktiv (Stufe 5 auf unserer 7er-Skala) hinaus.
Die höchsten Attraktivitätswerte bekamen gemorphte Figuren und solche, die gezielt am Computer optimiert worden waren. Echte, unveränderte Frauenfiguren hatten gegen diese computeroptimierten Super-Attrappen keine Chance.
Der wichtigere Grund ist jedoch sicherlich, dass die Beurteiler einem Figurideal anhängen, das äußerst unrealistisch ist. Sie bevorzugen beispielsweise einerseits Schlankheit oder gar extreme Schlankheit, andererseits jedoch einen mittelgroßen bis großen Brust. Da jedoch die weibliche Brust zum Großteil aus Fettgewebe besteht, ist die Kombination sehr schlank und üppiger Brust unmöglich (es sei denn, man hilft durch Schönheitsoperationen nach). Diese Tatsache führt dazu, dass gerade sehr schlanke Models schlechtere Attraktivitätsbewertungen erhalten. Eine weitere unrealistische, aber beliebte Kombination ist: Üppiger Brust und schmale Hüfte. Eine schmale Hüfte ist ein typisch männliches Merkmal. Im richtigen Leben haben jedoch Frauen mit großem Brust tendenziell auch eine breitere Hüfte und Frauen mit schmaler Hüfte tendenziell einen kleineren Brust.
Dies erklärt, warum in unseren Untersuchungen gemorphte Figuren noch am ehesten die hohen Ansprüche der Bevölkerung erfüllen können, echte Menschen jedoch viel schlechter abschneiden.
http://www.beautycheck.de/cmsms/index.p ... intergrund
Versuchspersonen sind in Ihren Urteilen sehr streng und kritisch. Selbst Endrundenteilnehmerinnen einer Miss-Germany-Wahl und international tätige Top-Models kamen im Durchschnitt nur selten über ein eher attraktiv (Stufe 5 auf unserer 7er-Skala) hinaus.
Die höchsten Attraktivitätswerte bekamen gemorphte Figuren und solche, die gezielt am Computer optimiert worden waren. Echte, unveränderte Frauenfiguren hatten gegen diese computeroptimierten Super-Attrappen keine Chance.
Der wichtigere Grund ist jedoch sicherlich, dass die Beurteiler einem Figurideal anhängen, das äußerst unrealistisch ist. Sie bevorzugen beispielsweise einerseits Schlankheit oder gar extreme Schlankheit, andererseits jedoch einen mittelgroßen bis großen Brust. Da jedoch die weibliche Brust zum Großteil aus Fettgewebe besteht, ist die Kombination sehr schlank und üppiger Brust unmöglich (es sei denn, man hilft durch Schönheitsoperationen nach). Diese Tatsache führt dazu, dass gerade sehr schlanke Models schlechtere Attraktivitätsbewertungen erhalten. Eine weitere unrealistische, aber beliebte Kombination ist: Üppiger Brust und schmale Hüfte. Eine schmale Hüfte ist ein typisch männliches Merkmal. Im richtigen Leben haben jedoch Frauen mit großem Brust tendenziell auch eine breitere Hüfte und Frauen mit schmaler Hüfte tendenziell einen kleineren Brust.
Dies erklärt, warum in unseren Untersuchungen gemorphte Figuren noch am ehesten die hohen Ansprüche der Bevölkerung erfüllen können, echte Menschen jedoch viel schlechter abschneiden.
http://www.beautycheck.de/cmsms/index.p ... intergrund
17.05.2018 10:05 • x 1 #41