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Solche Leute wie Maro kotzen mich einfach nur an.

Mich nervt das ich für solche Leute zahlen muß. Ich zahle gerne in das Sozialsystem ein weil es vielen schlecht geht oder krank sind
und deswegen nicht arbeiten gehen können. Diesen Leuten muß man helfen.

Aber Leuten wie Maro gehört einfach alles gestrichen.

Asozial nennt man sowas.

Zitat von WegdaichbinArzt:
Solche Leute wie Maro kotzen mich einfach nur an.

Mich nervt das ich für solche Leute zahlen muß. Ich zahle gerne in das Sozialsystem ein weil es vielen schlecht geht oder krank sind
und deswegen nicht arbeiten gehen können. Diesen Leuten muß man helfen.

Aber Leuten wie Maro gehört einfach alles gestrichen.

Asozial nennt man sowas.


Dieser Post ist zwar nicht diplomatisch, aber ich sag´ja immer: Diplomatie ist der Tod der Wahrheit.

Wobei Maro dir (uns) ohnehin erzählen möchte, er würde von seinem eigenen ersparten Leben.

Gäbe es Leute wie Maro nicht, dann würden die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind, besser und würdiger Leben !

A


Ich MUSS wieder arbeiten gehen

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Gäbe es Steuerhinterziehung, gierige Banker, Politiker etc nicht, würden wir alle noch wesentlich besser leben. Die paar Maros haben da keine messbare Auswirkung

Zitat von Serthralinn:
Gäbe es Steuerhinterziehung, gierige Banker, Politiker etc nicht, würden wir alle noch wesentlich besser leben. Die paar Maros haben da keine messbare Auswirkung



Damit hast du leider Recht.

Mit dazu nehmen würde ich noch die ungerechtfertigte Bezahlung für Vorstandsvorsitzende und weitere Jobs, die nur auf dem Papier existieren, sowie für Fußballspieler und It-Girl's, C-Promi's und so weiter...

Wobei der Fußballspieler, wenigstens was tun muss für sein Geld.

Und dass alle besser bezahlten Berufe eigene versicherungen und soziale Absicherungen haben etc pp

Zitat von tanilein:
Zitat von WegdaichbinArzt:
Solche Leute wie Maro kotzen mich einfach nur an.

Mich nervt das ich für solche Leute zahlen muß. Ich zahle gerne in das Sozialsystem ein weil es vielen schlecht geht oder krank sind
und deswegen nicht arbeiten gehen können. Diesen Leuten muß man helfen.

Aber Leuten wie Maro gehört einfach alles gestrichen.

Asozial nennt man sowas.


Dieser Post ist zwar nicht diplomatisch, aber ich sag´ja immer: Diplomatie ist der Tod der Wahrheit.

Wobei Maro dir (uns) ohnehin erzählen möchte, er würde von seinem eigenen ersparten Leben.

Gäbe es Leute wie Maro nicht, dann würden die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind, besser und würdiger Leben !



Im übrigen kenne ich kaum Menschen, die gesund sind und nicht arbeiten wollen. Die meisten Hartz IV ler haben Krankheiten oder irgendwelche Schwierigkeiten und sind sehr unglücklich

Es geht nicht um Leute, die nicht arbeiten können, weil sie krank sind oder sonstige Widrigkeiten im Leben haben.

Es geht auch nicht um Leute, die nicht arbeiten, weil sie Kinder erziehen, einen Partner haben, der genug verdient oder weil sie es finanziell einfach nicht nötig haben.

Es geht um Leute, die freiheraus sagen, dass sie schlichtweg keinen BOCK haben. Und damit ihre Wohnung bezahlt und beheizt und der Kühlschrank gefüllt ist, soll dann ruhig mal der Staat berappen.
Der Staat sind aber nunmal im wesentlichen die steuerzahlenden Durchschnitts- oder Unterdurchschnittsverdiener, die dank hoher Steuerlast selbst kaum über die Runden kommen.

Aber da wir ja nicht wissen, ob Maro einfach nur ein wohlhabender Mann ist, der von seinem Ersparten leben kann, erübrigt sich die Diskussion eigentlich.

Dass Steuerhinterzieher und dergleichen den Staat ebenfalls in völlig unzulässiger und damit verachtenswerter Weise schröpfen, ist ja ohnehin klar.

Wenn man mit 300€ zufrieden ist und ständigen Maßnahmen vom Job Center.

Zitat von Serthralinn:
Wenn man mit 300€ zufrieden ist und ständigen Maßnahmen vom Job Center.


bei deinem statement fehlt mir der Kontext.

Was genau willst du sagen ?

Dass Leute mit null bock auf arbeit auch nicht gerade im Luxus schwelgen, sondern es ihnen auch nicht leicht gemacht wird. Meistens sind Probleme im Elternhaus und schlechte Ausbildung zu finden. Vernünftige Menschen wollen fast alle was tun

Zitat von Serthralinn:
Dass Leute mit null bock auf arbeit auch nicht gerade im Luxus schwelgen, sondern es ihnen auch nicht leicht gemacht wird. Meistens sind Probleme im Elternhaus und schlechte Ausbildung zu finden. Vernünftige Menschen wollen fast alle was tun


Und die, die NULL BOCK ( und sonst nichts ) haben und das auch noch kommunizieren, haben wenig, aber alles, was sie zum Leben brauchen.

Leute aus dem Billiglohnsektor haben manchmal sogar weniger zum Leben übrig als die o.g., kommen aber für deren Unterhalt, manchmal mit mehreren Jobs, auf.

Und wer das normal oder tolerabel findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

OK, gewisse Personen sind vielleicht wirklich wie du sagst.

Dennoch rege ich mich lieber über die echten Probleme unserer Gesellschaft auf, nämlich Steuerhinterziehung, Banker, Lobbyisten etc

Zitat von tanilein:
Zitat von Serthralinn:
Dass Leute mit null bock auf arbeit auch nicht gerade im Luxus schwelgen, sondern es ihnen auch nicht leicht gemacht wird. Meistens sind Probleme im Elternhaus und schlechte Ausbildung zu finden. Vernünftige Menschen wollen fast alle was tun


Und die, die NULL BOCK ( und sonst nichts ) haben und das auch noch kommunizieren, haben wenig, aber alles, was sie zum Leben brauchen.

Leute aus dem Billiglohnsektor haben manchmal sogar weniger zum Leben übrig als die o.g., kommen aber für deren Unterhalt, manchmal mit mehreren Jobs, auf.

Und wer das normal oder tolerabel findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen.


An den niedrigen löhnen sind auch andere schuld. Verstehe gut, dass sich da Einige nicht ausnutzen lassen. Geld ist genug da, mehr als genug, aber es landet bei den Falschen.

Solange genug Geld da ist und kein Interesse an gerechter Verteilung besteht, verstehe ich jeden, der sich nicht ausnutzen lässt

Wenn dich dein jetziger Job unglücklich macht, ist das natürlich keine gute Ausgangsposition um wieder einzusteigen. Meine Angsterkrankung hat mich damals gezwungen aus meinem Job auszusteigen. Seit Ende letzten Jahres gehe ich wieder arbeiten, allerdings absolut gar nicht in meiner eigentlichen Ausbildung. Ich mache einen Ein-Euro-Job um erstmal wieder langsam ans arbeiten zu kommen. Zwischendurch mache ich zweiwöchige Praktika um mich beruflich umzuorientieren, denn mein erlernter Berufszweig füttert den Perfektionisten in mir, der mich erst in die Krankheitslage gebracht hat. Wenn ich mich wieder in der Lage fühle richtig zu arbeiten, werde ich mithilfe des Amts eine Umschulung machen (deswegen auch die Praktika). Vielleicht wäre das auch eine Lösung für dich?
Im Übrigen habe ich für mich festgestellt, dass Vollzeitarbeiten nichts für mich ist. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern in der Zeit, in der ich (gezwungenermaßen) nicht arbeiten konnte ist mir bewusst geworden, dass ich auch Zeit für mich brauche. Die Arbeitszeit des Ein-Euro-Jobs beläuft sich auf 20-25 Stunden die Woche. Das lässt mir genug Spielraum um mich auszuleben. Nach meiner Umschulung werde ich diese Stundenzahl definitiv wieder anstreben, denn damit geht es mir (geistig) am Besten.

Ich glaube langsam, ich komme um die Klinik nicht herum

Zitat von xoxoxoxo:
Wenn dich dein jetziger Job unglücklich macht, ist das natürlich keine gute Ausgangsposition um wieder einzusteigen. Meine Angsterkrankung hat mich damals gezwungen aus meinem Job auszusteigen. Seit Ende letzten Jahres gehe ich wieder arbeiten, allerdings absolut gar nicht in meiner eigentlichen Ausbildung. Ich mache einen Ein-Euro-Job um erstmal wieder langsam ans arbeiten zu kommen. Zwischendurch mache ich zweiwöchige Praktika um mich beruflich umzuorientieren, denn mein erlernter Berufszweig füttert den Perfektionisten in mir, der mich erst in die Krankheitslage gebracht hat. Wenn ich mich wieder in der Lage fühle richtig zu arbeiten, werde ich mithilfe des Amts eine Umschulung machen (deswegen auch die Praktika). Vielleicht wäre das auch eine Lösung für dich?
Im Übrigen habe ich für mich festgestellt, dass Vollzeitarbeiten nichts für mich ist. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern in der Zeit, in der ich (gezwungenermaßen) nicht arbeiten konnte ist mir bewusst geworden, dass ich auch Zeit für mich brauche. Die Arbeitszeit des Ein-Euro-Jobs beläuft sich auf 20-25 Stunden die Woche. Das lässt mir genug Spielraum um mich auszuleben. Nach meiner Umschulung werde ich diese Stundenzahl definitiv wieder anstreben, denn damit geht es mir (geistig) am Besten.


Ich bin praktisch fast unfähig, zumindest unglaublich unbegabt. Eigentlich wäre die Uni genau richtig, nur mein ADHS macht es mir da oft schwierig, vor Allem bei sehr langweiligen Dingen

Ich verdiene überdurchschnittlich viel Geld, zahle also auch einiges in unser Sozialsystem. Ich mache das auch wirklich gerne, in der Hoffnung das das Geld auch dort
ankommt wo es gebraucht wird.

Mir geht es aber ziemlich auf den Keks wenn jemand sagt Ich könnte arbeiten, hab aber kein Bock, für solche Leute will ich nicht arbeiten gehen.

Wenn sich jemand bemüht Arbeit zu suchen aber keine findet bzw im Billiglohnsektor arbeiten muß, diese Leute unterstütze ich gerne, weil sie der Gesellschaft
etwas zurückgeben. Aber Leute die nur zu Hause hocken und andere für sich schuften lassen denen gehört alles gestrichen, weil sie der Allgemeinheit schaden.

Aufjedenfall wünsch ich Dir alles Gute Serthralinn, aber wie die Vorredner auch schon gesagt haben, wenn Dir der Job keinen Spaß macht hilft nur ein Jobwechsel.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Serthralinn:
Ich bin praktisch fast unfähig, zumindest unglaublich unbegabt. Eigentlich wäre die Uni genau richtig, nur mein ADHS macht es mir da oft schwierig, vor Allem bei sehr langweiligen Dingen


Hast du denn schonmal verschiedene Arbeitsstellen ausprobiert bzw. dich mit deinen eigenen Begabungen befasst? Bevor ich krank wurde habe ich eine akademische Laufbahn eingeschlagen. Als ich durch die Erkrankung arbeitsunfähig wurde musste ich mich zwangsläufig mit mir beschäftigen. Das war total schwierig, aber irgendwann habe ich bemerkt, dass mir bestimmte Arbeiten gut tun, die ich nie in betracht gezogen habe. Mittlerweile habe ich mir einfach eingestehen müssen, dass ich früher immer per se davon ausgegangen bin, bestimmte Dinge nicht zu können und mich an der breiten Masse orientieren zu müssen, sprich: Abitur machen, studieren, Akademiker werden. Ich habe mich gar nicht wirklich gefragt, was ich kann, sondern was ich tun sollte. Ich bin nicht unglücklich diese Dinge gemacht zu haben, aber ich weiss jetzt, dass sie mich nicht glücklich machen werden.
Stattdessen werde ich jetzt eine Laufbahn einschlagen, die ich früher als für mich unwürdig angesehen habe. Dabei hatte ich einfach nur ein komplett falsches Bild von meinen Fähigkeiten.

Top Beitrag xoxoxoxo

Ich grübel ständig darüber, was ich tun kann, welcher Job etc. Ich denke, ohne Lösungen für meine Unruhe etc zu finden, scheitere ich bei jeder Arbeitsstelle etc

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Mira Weyer
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