Vorweg: Bitte den Thread verschieben wenn er hier unpassend ist, ich wusste nicht wohin mit ihm
Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet da ich gestern ein sehr gutes Gespräch mit meinem Partner hatte und ich echt nicht mehr weiter weiß.
Seit 2009 habe ich Panikattacken, dazu kommt noch das ich diese in einer recht kritischen Zeit bekommen habe, also ein paar Monate vor meiner 2 Herzoperation (ich bin von Geburt an herzkrank).
Das Herzrasen hat mich damals aus heiterem Himmel überfallen und ich dachte es sei wegen meiner Herzerkrankung und mein letztes Stündlein hat geschlagen. Seither war nichts mehr wie es war. Eine Panikattacke hat die andere gejagt, bis zu meiner Operation Anfang 2010, da wurde es dann auch besser mit den Panikattacken.
In den letzten 2 Jahren hatte ich vielleicht 10 - also recht überschaubar und soweit auch ok für mich.
Mein Problem ist jetzt meine Depression, meine Suizidgedanken und mein Umgang im gewissen Situationen.
Ich muss sagen, ich bin ein Mensch der arge Verlustängste hat, ich möchte meinem Partner gefallen was bedeutet ich mache mir selbst Stress.
Dinge die ich früher gerne gemacht habe (mit meinem Partner irgendwo hinfahren, mit ihm in der Stadt bummeln, was trinken gehen) bedeutet totale Anspannung und Stress für mich.
Ich setze mich selbst so unter Druck und wie mein Partner sagt - ich bin dann vollkommen überdreht und gestresst.
Er will mich nicht leiden sehen, stressen, unter Druck setzen und deswegen haben wir das letzte Jahr kaum noch was unternommen - das hat er mir gestern auch direkt gesagt und dadurch ist mir das auch so richtig bewusst geworden.
Ich bin so nie gewesen. Ich war gesellig, ging gerne raus, habe gerne was unternommen aber seit damals sperre ich mich selbst immer mehr und mehr ein, sozial habe ich mich total isoliert, bis auf ein 3,4 Kontakte ist da niemand mehr mit dem ich Kontakt habe und das auch nur über Tel oder Net.
Es gibt da eine liebe Freundin die mich wirklich sehr mag und auch gerne mit mir etwas unternehmen mag aber für mich ist das eine Belastung, für mich ist das Stress und weiche so gut es geht treffen aus.
Ich denke weil sie eine gewisse Erwartungshaltung an mich hat.
Mit einem Bekannten/Freund habe ich das Problem nicht.
Dieser engt mich auch nicht so ein...
Aber das sind alles Dinge wo ich ratlos da stehe und mir denke das ich das so doch gar nicht will, aber anders ertrage ich es nicht.
Ich bin nicht in Behandlung weil es mir zu mühsam ist einen guten Therapeuten zu suchen, gehe aber demnächst für 6 Wochen stationär.
Meine Frage ist - kennt das wer?
Hat sich hier auch jemand durch seine Krankheit so massiv verändert und ist im Grunde ein völlig anderer Mensch geworden obwohl er sich so gar nicht wohl fühlt?
Was kann man tun um da gegenzusteuern?
Das ist doch so kein Leben.
LG
Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet da ich gestern ein sehr gutes Gespräch mit meinem Partner hatte und ich echt nicht mehr weiter weiß.
Seit 2009 habe ich Panikattacken, dazu kommt noch das ich diese in einer recht kritischen Zeit bekommen habe, also ein paar Monate vor meiner 2 Herzoperation (ich bin von Geburt an herzkrank).
Das Herzrasen hat mich damals aus heiterem Himmel überfallen und ich dachte es sei wegen meiner Herzerkrankung und mein letztes Stündlein hat geschlagen. Seither war nichts mehr wie es war. Eine Panikattacke hat die andere gejagt, bis zu meiner Operation Anfang 2010, da wurde es dann auch besser mit den Panikattacken.
In den letzten 2 Jahren hatte ich vielleicht 10 - also recht überschaubar und soweit auch ok für mich.
Mein Problem ist jetzt meine Depression, meine Suizidgedanken und mein Umgang im gewissen Situationen.
Ich muss sagen, ich bin ein Mensch der arge Verlustängste hat, ich möchte meinem Partner gefallen was bedeutet ich mache mir selbst Stress.
Dinge die ich früher gerne gemacht habe (mit meinem Partner irgendwo hinfahren, mit ihm in der Stadt bummeln, was trinken gehen) bedeutet totale Anspannung und Stress für mich.
Ich setze mich selbst so unter Druck und wie mein Partner sagt - ich bin dann vollkommen überdreht und gestresst.
Er will mich nicht leiden sehen, stressen, unter Druck setzen und deswegen haben wir das letzte Jahr kaum noch was unternommen - das hat er mir gestern auch direkt gesagt und dadurch ist mir das auch so richtig bewusst geworden.
Ich bin so nie gewesen. Ich war gesellig, ging gerne raus, habe gerne was unternommen aber seit damals sperre ich mich selbst immer mehr und mehr ein, sozial habe ich mich total isoliert, bis auf ein 3,4 Kontakte ist da niemand mehr mit dem ich Kontakt habe und das auch nur über Tel oder Net.
Es gibt da eine liebe Freundin die mich wirklich sehr mag und auch gerne mit mir etwas unternehmen mag aber für mich ist das eine Belastung, für mich ist das Stress und weiche so gut es geht treffen aus.
Ich denke weil sie eine gewisse Erwartungshaltung an mich hat.
Mit einem Bekannten/Freund habe ich das Problem nicht.
Dieser engt mich auch nicht so ein...
Aber das sind alles Dinge wo ich ratlos da stehe und mir denke das ich das so doch gar nicht will, aber anders ertrage ich es nicht.
Ich bin nicht in Behandlung weil es mir zu mühsam ist einen guten Therapeuten zu suchen, gehe aber demnächst für 6 Wochen stationär.
Meine Frage ist - kennt das wer?
Hat sich hier auch jemand durch seine Krankheit so massiv verändert und ist im Grunde ein völlig anderer Mensch geworden obwohl er sich so gar nicht wohl fühlt?
Was kann man tun um da gegenzusteuern?
Das ist doch so kein Leben.
LG
29.12.2013 22:22 • • 30.12.2013 #1
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