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Hallo Ihr Lieben,
ich habe schon öfter Beiträge geschrieben und hoffe, dass auch dieser wieder gelesen und beantwortet wird, dafür schon mal Danke im Voraus.
Mir wurde gerade eine Arbeitskollegin vorgestellt die so alt ist wie ich (32) und schon 2 Kinder hat und einen Mann. Also alles was ich mir auch sehr wünsche aber nicht habe. Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich beneide diese unbekannte Kollegin und vergönne ihr es auch aber gleichzeitig hätte ich dass alles auch gerne. Ich habe geplant mich mit 35 künstlich befruchten zu lassen, falls ich bis dahin keinen Partner habe.
Ich leide an einer generalisierten Angststörung und zur Zeit belastet mich die Angst ich könnte mich in den Partner meiner besten Freundin verlieben. Das mach mir große Sorgen ich kann ihr kaum noch in die Augen sehen. Ich bin noch nicht verliebt in ihn aber ich habe Angst dass das noch passieren könnte.
Er ist cool und lässig und gleichzeitig handwerklich begabt und dabei nicht arrogant sondern sehr nett. Ich hatte irgendwann mal den Gedanken dass ich das auch gerne haben möchte und seither verfolgt mich diese Problematik.
Was soll ich den nur tun, wenn ich mich verlieben würde wäre dass eine Katastrophe für mich.

20.07.2021 09:35 • 20.07.2021 #1


2 Antworten ↓


Grüß Dich!

Zitat von Hilfesuchende01:
Ich beneide diese unbekannte Kollegin und vergönne ihr es auch aber gleichzeitig hätte ich dass alles auch gerne.


Neid schließt Vergönnen leider aus. Das was Du gerne hättest (man kann letztlich nichts haben oder besitzen...) muss nicht immer jemand anderem weggenommen werden. Das ist Soll/Haben-Denken! Du begrenzt damit Deinen Erlebenshorizont in hohem Maße.

Zitat von Hilfesuchende01:
Ich habe geplant mich mit 35 künstlich befruchten zu lassen, falls ich bis dahin keinen Partner habe.


Ich hoffe doch, dass Du von diesem Vorhaben absiehst, denn:

Zitat von Hilfesuchende01:
Ich leide an einer generalisierten Angststörung und zur Zeit belastet mich die Angst ich könnte mich in den Partner meiner besten Freundin verlieben. Das mach mir große Sorgen ich kann ihr kaum noch in die Augen sehen. Ich bin noch nicht verliebt in ihn aber ich habe Angst dass das noch passieren könnte.


Derlei Konstitution wäre weder für das Kind noch für Dich eine gute Basis. Ein Kind ist kein Mittel zum (mentalen) Zweck.

Zitat von Hilfesuchende01:
Was soll ich den nur tun, wenn ich mich verlieben würde wäre dass eine Katastrophe für mich.


Verlieben ist das Eine, die Erwiederung das andere. Du befürchtest ungelegte Eier.

Noch eine Anmerkung, die Du bitte hoffentlich richtig interpretierst: Das Verhältnis Deiner Themenanzahl zur Gesamtzahl Deiner Beiträge legt den Verdacht (!) nahe, dass Du einerseits sehr stark um Dich selber kreist und andererseits von außen zwar Input erbittest aber offenbar selten in die Tiefe arbeitest. Wenn nach 16 Themen, in denen Du von zahlreichen Forumsteilnehmern begleitet wurdest immer noch o. g. Gedanken vorherrschen, würde ich offengesagt eine länger angelegte Therapie in Erwägung ziehen.

@moo Danke aber ich bin bereits in Therapie und die 16 Themen strecken sich über viele Jahre.





Mira Weyer
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