Hallo zusammen,
im Moment belastet mich wieder ein Thema und es ist ein wiederkehrendes in meinem Leben, wie oben schon geschrieben.
Jetzt gerade habe ich wieder so ein großes Gefühl von Verlorenheit in mir. Das ist eine Suppe aus vielem. Seit Kindheit an fühlte ich mich schon daheim irgendwie fehl am Platz. Das kam dadurch, dass mit mir als Kind nicht genug gesprochen sondern mehr gemacht/gehandelt wurde. Mir fehlte immer das Gefühl mich geborgen zu fühlen, geliebt, getragen. Ok zu sein, so wie ich bin. Dieses Gefühl zieht sich letztlich bis heute hin. In der Schulzeit machte ich mit Mitschülern viele doofe Erfahrungen. Spürte quasi wieder, dass ich irgendwie anders bin und das wurde knallhart ausgenutzt. Beruflich hatte ich keine Ahnung, was ich jemals machen mag, traute mir nix zu. Vereinzelt Freunde hatte ich. Als ich dann noch in meine Wohnung alleine zog wars aus, immer wieder Gefühle von Verlorenheit, Einsamkeit, geringes Selbstbewusstsein. Über die Jahre machte ich mal den und mal den Job. Kam nie nirgends an. Partnerschaften hatte ich mehr als Flucht, als aus Liebe. Zuletzt machte ich eine Tätigkeit, die super begann und dann wieder unschön endete. Nun wohne ich noch immer in meiner Wohnung, bin ohne Partner und ohne Job. Fühle mich wie oben erwähnt immer wieder verloren, einsam und habe ein geringes Selbstbewusstsein. Wenn ich nun mit meinen 33Jahren in die Zukunft blicke, dann sehe ich immer wieder ? und eine so große Unsicherheit. Ich habe beruflich gesehen immer mal Tendenzen dies oder jenes, aber die Verletzungen holen mich ein. Therapien und Kliniken zigfach durch. Lerne oft Männer kennen, die meine Bedürfnisse nicht so ernst nehmen 'können'. Ja und irgendwie leide ich immer wieder mit allem phasenweise in meinem sehr extrem. Das geht soweit, dass ich zwar meine Wohnung inkl Haushalt fit halte, Ernährung beachte - auch schon als Belohnung teilweise zu viel - und auch raus gehe. Eine kleine Struktur habe ich, aber das ist eher wie so eine selbsterschaffende Höhle, die mir in der bösen Welt Sicherheit gibt. Aber auch nicht immer. Hier im Haus und draußen ist oft viel Unruhe. Ich lege meinen Fokus im Leben viel auf Männer und suche dort nach allem wie Liebe, Geborgenheit und Sicherheit. Falle aber nur auf die Schnauze. Klar wie auch? Die Männer haben ihr Leben und ich kann mir alles nur selbst aneignen, erlernen und geben. Nur wie, wenn mir diese innere Stabilität fehlt? Nie empfunden.
Heute ist ein sehr ruhiger Tag, alle gehen ihrem Alltag nach und mir fehlen Aufgaben. Natürlich gibt's zig Angebote da draußen, aber ich bin in mir selbst sehr gefangen.
Wohin kann ich mich da noch wenden, um Hilfe zu bekommen?
Wie erlerne ich Stabilität?
Wo bekomme ich Halt? Ich nur selbst, aber wie denn? Das klappte bis heute noch nie.
Ich bin so innerlich leer heute und ich hasse dieses Gefühl!
im Moment belastet mich wieder ein Thema und es ist ein wiederkehrendes in meinem Leben, wie oben schon geschrieben.
Jetzt gerade habe ich wieder so ein großes Gefühl von Verlorenheit in mir. Das ist eine Suppe aus vielem. Seit Kindheit an fühlte ich mich schon daheim irgendwie fehl am Platz. Das kam dadurch, dass mit mir als Kind nicht genug gesprochen sondern mehr gemacht/gehandelt wurde. Mir fehlte immer das Gefühl mich geborgen zu fühlen, geliebt, getragen. Ok zu sein, so wie ich bin. Dieses Gefühl zieht sich letztlich bis heute hin. In der Schulzeit machte ich mit Mitschülern viele doofe Erfahrungen. Spürte quasi wieder, dass ich irgendwie anders bin und das wurde knallhart ausgenutzt. Beruflich hatte ich keine Ahnung, was ich jemals machen mag, traute mir nix zu. Vereinzelt Freunde hatte ich. Als ich dann noch in meine Wohnung alleine zog wars aus, immer wieder Gefühle von Verlorenheit, Einsamkeit, geringes Selbstbewusstsein. Über die Jahre machte ich mal den und mal den Job. Kam nie nirgends an. Partnerschaften hatte ich mehr als Flucht, als aus Liebe. Zuletzt machte ich eine Tätigkeit, die super begann und dann wieder unschön endete. Nun wohne ich noch immer in meiner Wohnung, bin ohne Partner und ohne Job. Fühle mich wie oben erwähnt immer wieder verloren, einsam und habe ein geringes Selbstbewusstsein. Wenn ich nun mit meinen 33Jahren in die Zukunft blicke, dann sehe ich immer wieder ? und eine so große Unsicherheit. Ich habe beruflich gesehen immer mal Tendenzen dies oder jenes, aber die Verletzungen holen mich ein. Therapien und Kliniken zigfach durch. Lerne oft Männer kennen, die meine Bedürfnisse nicht so ernst nehmen 'können'. Ja und irgendwie leide ich immer wieder mit allem phasenweise in meinem sehr extrem. Das geht soweit, dass ich zwar meine Wohnung inkl Haushalt fit halte, Ernährung beachte - auch schon als Belohnung teilweise zu viel - und auch raus gehe. Eine kleine Struktur habe ich, aber das ist eher wie so eine selbsterschaffende Höhle, die mir in der bösen Welt Sicherheit gibt. Aber auch nicht immer. Hier im Haus und draußen ist oft viel Unruhe. Ich lege meinen Fokus im Leben viel auf Männer und suche dort nach allem wie Liebe, Geborgenheit und Sicherheit. Falle aber nur auf die Schnauze. Klar wie auch? Die Männer haben ihr Leben und ich kann mir alles nur selbst aneignen, erlernen und geben. Nur wie, wenn mir diese innere Stabilität fehlt? Nie empfunden.
Heute ist ein sehr ruhiger Tag, alle gehen ihrem Alltag nach und mir fehlen Aufgaben. Natürlich gibt's zig Angebote da draußen, aber ich bin in mir selbst sehr gefangen.
Wohin kann ich mich da noch wenden, um Hilfe zu bekommen?
Wie erlerne ich Stabilität?
Wo bekomme ich Halt? Ich nur selbst, aber wie denn? Das klappte bis heute noch nie.
Ich bin so innerlich leer heute und ich hasse dieses Gefühl!
09.12.2019 15:44 • • 09.12.2019 x 1 #1
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