Zitat von mauskes:Kann mir schon vorstellen, dass es viele hier gibt, die ähnliches haben. ABer bei mir zieht es sich wie ein roter Faden über Jahre hinweg. Habe ich mal was Positives, dann folgt anschliessend das dreifach Negative, als wenn bei mir was Positives sofort bestraft werden muß.
Das zermürbt auf Dauer, es geht seit Jahren so....im Prinzip ist mein ganzes Leben für die Katz gewesen. Alles was ich aufgebaut habe...Hausbau, Kinder, Beruf etc.......alles wird mir irgendwie genommen,dabei habe ich immer nur geschuftet........man verliert den Glauben an alles Gute......alles ist so ungerecht, warum werde ichz so bestraft, warum, warum, warum ??
hallo,
ich muss etwas schmunzeln bei deinen zeilen! (nicht bös gemeint)
denn mein leben und alles was ich schon sehr negatives erlebt habe, was ich hier mit sicherheit nicht erzählen werde, reicht für die goldene kugel!
ja für die goldene.... ABER was ist, wenn ich mir damit mein schönes leben zerstöre?
ich lebe doch nur einmal und ich habe nur 1 Chance um das daraus zu machen was mir möglich ist.
ich hafte mich nicht an die gesellschaft.
ich habe weder karriere gemacht, noch jemals ein auto gehabt geschweige denn einen führerschein.
bin weder dumm noch hässlich.
ach und ansonsten bin ich aufgrund von meinem ADHS auch nicht sonderlich gut darin bestellt, was man sonnenkind nennt!
ich aber lebe wie ich will soweit es geht.
störe mich nicht daran wenn ich schief angeschaut werde, da ich mir bestimmte dinge nicht leisten kann, ergo: ich kann mit der gesellschaft nicht mithalten.
natürlich hätte auch manchmal gern ein eigenes auto, oder geld für einen schönen urlaub, den ich 8 jahre nicht mehr machen konnte und nur zu hause hocke.
ich keine kinder habe, keinen mann, kein haus.
UND!?
Soll ich jetzt deswegen mir mein leben versauen?
nur weil ich mit der gesellschaft nicht mithalten kann?
DU, ich habe den tod vor augen gehabt, mir wurde eine 2 chance geschenkt.
ich liebe das leben, auch ohne viel geld oder luxusgüter und ohne Materialistisch zu denken.
ich bin dankbar das es mich gibt, ich mich im großen und ganzen mag.
und so lange ich nicht hungern muss, auf der strasse lebe, meinen verstand nicht verliere, noch lachen kann.
würde ich behaupten, das es ok ist wie es ist.
eine gute freundin kämpft seit jahren gegen krebs wie eine irre.
nicht eine chemo, nicht zwei chemos........ 7 chemo ist es.
nur noch haut und knochen ist sie, hat kaum noch chancen.
aber sie kämpft und ist froh leben zu dürfen, egal wie schlimm es ihr geht.
vielleicht helfen dir diese ganzen zeilen.
um die spreu vom weizen zu trennen.
denn das leben ist hoffnunslos und nicht lebenswert, so lange du es als solches betrachtest.
guck du hast karriere gemacht, hey ist doch toll und ist doch nicht wichtig ob man dich in der firma degradiert, na dann guckst du dich nach was neuem um.
na und, dann hast du halt kein haus mehr, was solls!
geht auch ohne haus!
glaubst du wirklich, das du ein besserer mensch wärst mit einem haus?
konzentriere dich auf dich, was du an dir liebst und magst, was dich glücklich macht, auch die kleinen dinge im leben machen glücklich.
ja ich habe leicht reden und ja du schaffst das auch!
gruß bommel1