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Hallo liebe Forum-Mitglieder!
Ich habe vor einiger Zeit bereits einen Beitrag geschrieben. Da war ich ahnungslos was ich habe. Ich gehe inzwischen in eine Tagesklinik und habe auch die Diagnose Hypochonder.
Aber... Ich glaube nicht das das stimmt. Haben Hypochonder Panikattacken und Selbstmordgedanken? Ich fühle mich in der Klinik generell nicht ernst genommen, da außer mir nur Verhaltensauffällige Jugendliche sind. Innerhalb der Woche geht es mir ganz gut. Ich hatte schon lange keine Panikattacke mehr. Aber am Wochenende ereilt mich alles. Von Selbstmordgedanken bis hin zu dem schlimmsten Gedanken schwer psychisch krank zu sein. Ich habe alles für unnormal und schlecht. Ich habe angst vor der Zukunft. Ich weiß nicht was ich noch sagen soll. Mag sein, dass mir die Hypochondrische Störung schwer zu schaffen macht, indem ich denken Trennung von der Freundin? Dann werde ich depressiv Ich empfinde vieles als super schlecht. Stress führt zu Krankheiten, Die Therapie wird mir nicht helfen. Nur solche Gedanken schwirren in meinen Kopf rum. Was meint ihr? Leide ich zusätzlich zu der Hypochondrie noch an einer Angststörung? An einer Depression? Diese ganzen Sorgen werden nebenbei in der Klinik auch nicht ernst genommen. Du bist Hypochonder, das war es, den Rest bildest du dir ein. Ich bin jedes Wochenende so am verzweifeln! Und das macht alles nur schlimmer! Wie soll meine Zukunft werden? Vielleicht ist Selbstmord doch der einzige Weg kein gesamtes Leben in Angst zu haben!? Nebenbei: Kennt einer dieses Gefühl der Psyche... Das man sich einfach nur komisch fühlt? So psychisch krank, obwohl da vielleicht gar nichts weiter ist. Man denkt man wäre schwer psychisch gestört oder so etwas. Kommt das von der Hypochondrie?

Ich bitte euch um Antworten! Ich weiß echt nicht weiter

19.04.2014 11:48 • 27.04.2014 #1


10 Antworten ↓


Soweit ich das in den drei Jahren meiner Mitgliedschaft in diesem Forum erlebt habe, leiden die meisten der User gleichzeitig an Hypochondrie und Panikattacken und bei vielen kommt auch noch eine Depression dazu.

A


Ich bin am Ende!

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Wie wurde dir denn diese Diagnose gestellt ?
Also an deiner Stelle würde ich mir nochmal eine zweite Meinung von einem Psychotherapeuten/Psychiater einholen.

Die Diagnose wurde in der Klinik gestellt und die Vermutung hatte davor auch mein Psychologe.

Inwiefern hast du Zweifel darüber geäußert, dass es nur Hypochondrie ist ? Und wie wurde darauf reagiert ?

Du bist Hypochonder und das war es. Ich will auch an sich nicht anzweifeln das ich Hypochonder bin. Alles fing mit Magenschmerzen an, die ich weiterinterpretiert habe in Magentumor etc. Aber so elend wie ich mich die meiste Zeit fühle... kommt das von einer Angststörung? Ich meine psychisch elend... Selbstmordgedanken, Gleichgültigkeit... Achten auf Gedanken und so weiter...

Zitat von Anonymous1234:
Du bist Hypochonder und das war es. Ich will auch an sich nicht anzweifeln das ich Hypochonder bin. Alles fing mit Magenschmerzen an, die ich weiterinterpretiert habe in Magentumor etc. Aber so elend wie ich mich die meiste Zeit fühle... kommt das von einer Angststörung? Ich meine psychisch elend... Selbstmordgedanken, Gleichgültigkeit... Achten auf Gedanken und so weiter...

Welche Diagnose und welche Therapie wünschst du dir denn?

Zitat von Anonymous1234:
Ich habe angst vor der Zukunft.
Da bist du nicht der einzige!
Was hast du denn bisher für deine gelingende Zukunft getan? (Das ist keine rhetorische, sondern eine ernstgemeinte Frage.)

Ich vermute, du bist nicht am Ende, sondern hast noch gar nicht angefangen ....

Ich hatte bereits Therapiefortschritte, sogar sehr gut!... aber so langsam fange ich an daran zu Zweifeln, dass ich eine Angststörung habe (ist das vielleicht auch die Angststörung?!) Denn ich fühle mich ganz komisch. Vielleicht habe ich auch noch Depressionen.

@ Anonymous1234

Ich kann dich sehr gut verstehen, diese Angst und Zweifel... ich kann dir aber sagen das die Angst die Fähigkeit hat dir jede Krankheit einzureden... Angst ist der Ausgangspunkt aller erdachten Krankheiten. Wenn man sehr lange an einer Angststörung leidet, kann es passieren das man dadurch auch in eine Depression abdriftet. Es ist leider ein ständiger Kampf sich dagegen zu wehren, man muss sich immer klar machen, das wovor man gerade Angst hat ist nur eine erdachte Angst und keine wirkliche Krankheit. Durch diesen ständigen Kampf gehen all die Lebensfreude verloren und die postiven Gefühle gehen abhanden... bis man ein Weg da rausgefunden hat... dann kehren sie langsam zurück. Die Angst ist aber leider immer ein ständiger Begleiter so das man sich selbst eine Strategie ausdenken muss um es in Schach zu halten.

Hey! Ich muss sagen... letzte Woche war der letzte Ausrutscher seit dem sehe ich alles so viel positiver! Mir geht es bereits viel, viel besser! Danke euch allen trotzdem

Prima! Ausrutscher kommen immer mal wieder, da heißt es einfach abwarten und Tee trinken.

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Mira Weyer
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