Hallo,
ich bin 33 J. und litt von 2007-2009 an Panikattacken und Hypochonderie. Auslöser war meine Todkranke Mama, Diagnose Krebs 2007 - 2008 ist sie daran verstorben. Es fing schleichend an, ich war schon immer etwas ängstlicher was Krankheiten betrifft. Denke es liegt wohl auch daran, dass ich so wohlbehütet aufwuchs, meine Mama als gelernte Krankenschwester uns zu Hause bei ner Grippe auch betütelte und behütete als wären wir Schlimmkrank.
Naja jedenfalls, war ich dann 1 Jahr etwa in Gesprächstherapie und es wurde alles richtig gut, akzeptabel, nur noch leichte Ausrutscher was das Krankheitssuchen anging. 2011 bekam ich dann ein Baby und schon zu Beginn der Schwangerschaft war alles wie weggeblasen, kein Anflug mehr von nichts. Jetzt ist meine Kleine 1 Jahr und es fängt leicht an. Ich musste eine Magen-Darm-Spiegelung über mich ergehen lassen, weil ich Blut im Stuhl hatte. Ist aber alles i.O. soweit, nur noch auf Helicob.-Biopsi-Ergebnis warte ich noch. Aber halb so tragisch, keine Polypen nichts. Meine Tochter hat hinten am Kopf einen kleinen Knuppel, den ich schon 2x bei meiner Kinderarztpraxis von einer Ärztin und dem Chefarzt tasten lies. Beide meinten, nichts tragisches, fühlt sich nach Knochen an. So, da meine Tochter sehr schlecht schläft in letzter Zeit, ging ich auf anraten zu einem Osteopathen, der wiederum mir voll Angst wegen diesem Knuppel machte. Er meinte zwar nur, dass es komisch ist, nicht definierbar und es beobachtet werden soll, aber das reichte mir schon. Ich fragte ihn am Schluss nochmal, ob ich was unternehmen soll und er meinte dann, nein beobachten reicht. So - jetzt gehts wieder los, ich merke wie sich meine Gedanken nur darum drehen, dass ich viell. zu lange warte, dass da was Metastasen bildet usw. Mir ist eigentlich ja klar, dass die 2 Ärzte mehr wissen diesbezüglich haben, als ein Osteopath und dass ich es meiner tochter nicht antun brauche, sie in ein Krankenhaus zu schleppen, nur damit ich meine Ängste in Griff bekomm. Aber ich weiß nicht, wie ich es ausschalte, diese Zweifel. Bin grade total traurig, weils mir eigentlich so gut geht, uns allen gehts so gut und ich will nicht wieder zurück fallen. ...
ich bin 33 J. und litt von 2007-2009 an Panikattacken und Hypochonderie. Auslöser war meine Todkranke Mama, Diagnose Krebs 2007 - 2008 ist sie daran verstorben. Es fing schleichend an, ich war schon immer etwas ängstlicher was Krankheiten betrifft. Denke es liegt wohl auch daran, dass ich so wohlbehütet aufwuchs, meine Mama als gelernte Krankenschwester uns zu Hause bei ner Grippe auch betütelte und behütete als wären wir Schlimmkrank.
Naja jedenfalls, war ich dann 1 Jahr etwa in Gesprächstherapie und es wurde alles richtig gut, akzeptabel, nur noch leichte Ausrutscher was das Krankheitssuchen anging. 2011 bekam ich dann ein Baby und schon zu Beginn der Schwangerschaft war alles wie weggeblasen, kein Anflug mehr von nichts. Jetzt ist meine Kleine 1 Jahr und es fängt leicht an. Ich musste eine Magen-Darm-Spiegelung über mich ergehen lassen, weil ich Blut im Stuhl hatte. Ist aber alles i.O. soweit, nur noch auf Helicob.-Biopsi-Ergebnis warte ich noch. Aber halb so tragisch, keine Polypen nichts. Meine Tochter hat hinten am Kopf einen kleinen Knuppel, den ich schon 2x bei meiner Kinderarztpraxis von einer Ärztin und dem Chefarzt tasten lies. Beide meinten, nichts tragisches, fühlt sich nach Knochen an. So, da meine Tochter sehr schlecht schläft in letzter Zeit, ging ich auf anraten zu einem Osteopathen, der wiederum mir voll Angst wegen diesem Knuppel machte. Er meinte zwar nur, dass es komisch ist, nicht definierbar und es beobachtet werden soll, aber das reichte mir schon. Ich fragte ihn am Schluss nochmal, ob ich was unternehmen soll und er meinte dann, nein beobachten reicht. So - jetzt gehts wieder los, ich merke wie sich meine Gedanken nur darum drehen, dass ich viell. zu lange warte, dass da was Metastasen bildet usw. Mir ist eigentlich ja klar, dass die 2 Ärzte mehr wissen diesbezüglich haben, als ein Osteopath und dass ich es meiner tochter nicht antun brauche, sie in ein Krankenhaus zu schleppen, nur damit ich meine Ängste in Griff bekomm. Aber ich weiß nicht, wie ich es ausschalte, diese Zweifel. Bin grade total traurig, weils mir eigentlich so gut geht, uns allen gehts so gut und ich will nicht wieder zurück fallen. ...
21.11.2012 23:31 • • 21.11.2012 #1