App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo Ihr Lieben,

ich weiß gar nicht, ob ich auf diesem Forum richtig bin.
Generalisierte Angstörung, Panikattacken, Depressionen, Angst vor Erbrechen, Zukunftsangst..kenn ich alles.
Wie Wolke versuche auch ich, jeden Tag was mit meinen Kindern zu unternehmen, normal arbeiten zu gehen, Sport zu treiben.
Oft hab ich das Gefühl, es nicht zu schaffen, und wenn mich dann Panik überkommt, bin ich wie gelähmt, obwohl ich tausend Dinge zu tun hätte. Mich gähnt dann der leere Tag an und ich würde gerne einfach nur schlafen und möchte doch für meine Kinder gut da sein und will nicht, dass mir jemand etwas anmerkt. Gesprächstherapie mache ich seit 2006, hab auch schon die Therpeutin gewechselt. Im Dezember 2007 war ich in einer psychosomatischen Klinik und nahm im Anschluss daran ein AD (Trevilor), das ich jedoch im Sommr 2008 wegen der Nebenwirkungen absetzte. Nun belastet mich akut die laufende Scheidung, finanzielle Sorgen, Sorgen um meine alte kranke Mutter und die Angst, das alles nicht zu schaffen. Alles allein entscheiden zu müssen, dasein zu müssen, und wenn die Kinder aus dem Haus sind, nur alleine rumzusitzen. Morgens im Bett ist es am schlimmsten, ich hab dann Angst verrückt zu werden und mir ist kotzübel, Durchfall bzw Reizdarmsymptome hab ich auch oft.
Wer kennt sowas und was macht Ihr in solchen Situationen?
Liebe Grüße,
stellina

27.09.2009 10:57 • 27.09.2009 #1


2 Antworten ↓


ich hier. also in scheidung leb ich nicht, aber ansonsten passt es. mmh...was ich mache, im moment kann ich wieder die pobacken zusammenkneifen und stelle mich. ich muss da durch. vieles ist unsicherheit. aber glaub ja nicht, dass das immer so ist...manchmal lieg ich im bett wie ein baby und hab angst, selbst vorm aufs klo gehen zu müssen. ich mache mir jetzt aber jden tag bewusst, wer ich bin. ich. unabhängig von familie. denn das ist das, was ich in der vergangenheit nicht gelernt habe und das werd ich jetzt lernen, wer bin ich und wie stark bin ich. also kann ich dir nur raten...tja eigentlich nichts, denn ich denk da muss jeder auf seine art drüber. nur die versicherung geben, du bist nicht allein. es geht auch anderen so. aber es liegt in deiner macht, dich aus dem sumpf herauszuziehen. wir können dir nur den rücken stärken,dir mut zu sprechen und auch auffangen. es ist sauschwer, es tut weh aber am ende ist das leben.

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Auch ich krieg immer mal wieder die Kurve und dann auch wieder nicht. Aber es tut schon gut, zu wissen, dass man nicht alleine ist und Mut zugesprochen zu bekommen. Mich von anderen unabhängig zu machen, das muss ich auch lernen. Mich über mich zu definieren und nicht über einen Mann oder meine Mutter oder so. Ich kann nur hoffen, es zu schaffen. Am schlimmsten ist diese Panik.
Vielen Dank! stellina





Mira Weyer
App im Playstore