Hallo alle zusammen
Mein Name ist Jule und ich bin Studentin, die gerade an ihrer Masterarbeit sitzt. Ich studiere kein Psychologie sondern Design aber habe selbst viel mit psychischen Problemen zu kämpfen, weswegen ich als Thema meiner Masterarbeit 'Angststörungen' gewählt habe.
Meine Masterarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Teil, der sich mit der Theorie auseinander setzt und ebenso ein Designprojekt, dass eine Art Lösung bieten soll Ich konnte mich schon mit Psychologen unterhalten, die mir viel geholfen hat aber es ist schwierig mit Betroffenen einer Angststörung zu sprechen, weswegen ich gerne eure Hilfe/Meinung zu meiner Idee hätte
Grundsätzlich soll meine Arbeit Aufklärung schaffen aber auch Betroffenen helfen und vor allem finde ich es wichtig die körperlichen Symptome der Krankheit zu beleuchten, da Angststörungen oft nur mit der Psyche in Verbindung gebracht werden.
Meine Idee:
(Bilder im Anhang)
Ich habe an die Metapher der Knoten gedacht, die die körperlichen Symptome einer Angststörung sehr gut aufzeigen (Knoten im Bauch, Hals zugeschnürt oder Engegefühl in der Brust zB) Dabei dachte ich eine Art Knotenfreunde herzustellen, die aus einem dicken Garn gemacht sind und mit denen man sich als Betroffener bei Angstattacken ablenken kann, indem man verschiedenen Symptome knotet und eben auch wieder löst. Hier ist mir vor allem wichtig, dass es eine Art Ablenkung ist (wie zB wenn man sich als Nervosität die Nägel kaut) aber sich dennoch mit seinen Gefühlen und Symptomen beschäftigt. Da ich gelernt habe wie wichtig es ist der Angst nicht zu entfliehen. Man knotet also seine aktuellen Symptome und lernt wie man sich dabei fühlt während man sich ablenkt.
Ich hatte mir die Knotenfreunde als Anhängergröße vorgestellt oder eben auch als große Kuscheltiere die man vielleicht in Therapie nutzen könnte. Ich dachte auch an eine Plakatreihe die die Symptome durch die Knotenfreunde darstellt und so aufklärt das physische Symptome eben auch einen psychischen Hintergrund haben können.
Alles in allem ist das erstmal meine erste Idee und es würde mir unfassbar helfen, wenn ihr eure Ideen und Meinung dazu mit mir teilen könntet! Mit einer Masterarbeit kann ich zwar nicht die Welt neu erfinden aber ich möchte unbedingt etwas erstellen was hilft und nicht etwas das für Betroffenen vielleicht total unnütz ist!
Ich selber habe viel mit Ängsten, Sorgen und Panik zu kämpfen aber da ich keine Diagnose haben möchte ich lieber mit Leuten darüber reden, die selbst an dieser Krankheit leiden.
Ihr würdet mir unendlich helfen! vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen oder nur kleine Tipps! Vielen Dank im Voraus!
Eure Jule
Mein Name ist Jule und ich bin Studentin, die gerade an ihrer Masterarbeit sitzt. Ich studiere kein Psychologie sondern Design aber habe selbst viel mit psychischen Problemen zu kämpfen, weswegen ich als Thema meiner Masterarbeit 'Angststörungen' gewählt habe.
Meine Masterarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Teil, der sich mit der Theorie auseinander setzt und ebenso ein Designprojekt, dass eine Art Lösung bieten soll Ich konnte mich schon mit Psychologen unterhalten, die mir viel geholfen hat aber es ist schwierig mit Betroffenen einer Angststörung zu sprechen, weswegen ich gerne eure Hilfe/Meinung zu meiner Idee hätte
Grundsätzlich soll meine Arbeit Aufklärung schaffen aber auch Betroffenen helfen und vor allem finde ich es wichtig die körperlichen Symptome der Krankheit zu beleuchten, da Angststörungen oft nur mit der Psyche in Verbindung gebracht werden.
Meine Idee:
(Bilder im Anhang)
Ich habe an die Metapher der Knoten gedacht, die die körperlichen Symptome einer Angststörung sehr gut aufzeigen (Knoten im Bauch, Hals zugeschnürt oder Engegefühl in der Brust zB) Dabei dachte ich eine Art Knotenfreunde herzustellen, die aus einem dicken Garn gemacht sind und mit denen man sich als Betroffener bei Angstattacken ablenken kann, indem man verschiedenen Symptome knotet und eben auch wieder löst. Hier ist mir vor allem wichtig, dass es eine Art Ablenkung ist (wie zB wenn man sich als Nervosität die Nägel kaut) aber sich dennoch mit seinen Gefühlen und Symptomen beschäftigt. Da ich gelernt habe wie wichtig es ist der Angst nicht zu entfliehen. Man knotet also seine aktuellen Symptome und lernt wie man sich dabei fühlt während man sich ablenkt.
Ich hatte mir die Knotenfreunde als Anhängergröße vorgestellt oder eben auch als große Kuscheltiere die man vielleicht in Therapie nutzen könnte. Ich dachte auch an eine Plakatreihe die die Symptome durch die Knotenfreunde darstellt und so aufklärt das physische Symptome eben auch einen psychischen Hintergrund haben können.
Alles in allem ist das erstmal meine erste Idee und es würde mir unfassbar helfen, wenn ihr eure Ideen und Meinung dazu mit mir teilen könntet! Mit einer Masterarbeit kann ich zwar nicht die Welt neu erfinden aber ich möchte unbedingt etwas erstellen was hilft und nicht etwas das für Betroffenen vielleicht total unnütz ist!
Ich selber habe viel mit Ängsten, Sorgen und Panik zu kämpfen aber da ich keine Diagnose haben möchte ich lieber mit Leuten darüber reden, die selbst an dieser Krankheit leiden.
Ihr würdet mir unendlich helfen! vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen oder nur kleine Tipps! Vielen Dank im Voraus!
Eure Jule
01.05.2024 12:48 • • 01.05.2024 #1
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