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@Daishō

hey , das ist lustig, ich bin das erste mal 1975 weg, nach BW, bin dann wieder zurück nach NRW, erst eine Zeit lang ins Ruhrgebiet, danach wieder in meine Heimatstadt. Hab jetzt aber ein Angebot aus BW vorliegen, da zu arbeiten. Mal sehen, ob das was wird.

Meine Heimat liegt in der Nähe der holländischen Grenze, im tiefsten und schwärzesten Münsterland. In den 70ern waren hier die Menschen katholischer als der Papst, vor allem meine Stiefmutter. Gott sei Dank, ( entschuldige, aber der Satz ist mir im Religionsunterricht so eingebläut worden, dass ich ihn nicht mehr los werde - kann ich aber gut mit leben - hab dann wenigstens einen Schuldigen, wenn mal was schief läuft, ) also nochmal, Gott sei Dank, heute ist das hier alles ganz anders. Die tiefschwarzen Westmünsterländer hier, haben sich in eine sehr offene, tolerante und fortschrittliche Gemeinschaft verwandelt und deshalb leb ich eigentlich sehr gerne hier.

Zitat von Fragender:
Ist bei mir auch alles routinemäßig im Auto verstaut - und zwar in allen 3 Autos von mir.

Wie oft ich da allein schon anderen geholfen habe bspw. mit Starthilfekabel...
oder auch das Abschleppseil, wenn ich selber festsitze konnten mich andere herausziehen usw.
Dazu habe ich gegen Kälte noch einen selbstwärmenden Kälteeinsatz für die Kleidung im Auto - aufreissen und man hat 8 Stunden Wärme durch die chem. Reaktion.
Dazu dann noch ein Akkusatz, mit dem man selber die Batterie überbrücken kann, ohne auf andere angewiesen zu sein - musste ich auch schon anwenden, wenn meine Batterie plötzlich schlappmachte.

Ich musste gerade daran denken, wie im Januar 2009 eine Nachbarin, die zwei Häuser neben uns wohnt, direkt vor unserer Haustür im Wendeplatz im Schnee steckenblieb. Ich kriegte irgendwie mit, dass da was leuchtete und Krach machte, aber nach zwei Minuten war Ruhe. Also dachte ich mir nichts dabei, weil ich auch nicht rausrenne, wenn mich was stört. Nach ungefähr einer Stunde dachte ich, ich sehe nicht richtig. Da kam ein großer Abschleppwagen vom ADAC und zog sie vom Platz. Warum hat die Frau nicht bei uns oder einem anderen Nachbarn geklingelt und gefragt, ob sie schieben können?

Das große Problem heute ist der falsche Stolz, andere Menschen um Hilfe zu bitten, oder überhaupt, Hilfe anzunehmen, weil sie sich selbst dann wohl irgendwie dumm und hilflos fühlen.

Meine Frau, die aus einer anderen Kultur kam, hatte dann im folgenden Sommer, Kindern, die den Berg zu uns hochliefen, angeboten, mit ihr im Auto hochzufahren. Die reagierten aber nicht erfreut, sondern entrüstet. Weil sie von früh auf schon eingetrichtert bekommen, um Gottes Willen alles selber zu machen, und ja nie von anderen Menschen Hilfe anzunehmen. Es hat lange gedauert, bis meine Frau diesen Kulturschock verdaut hatte. Dieser Blick, der aussagt: Bist du bescheuert? Was willst du von mir?, kann jemanden, der nicht damit rechnet, bis ins Mark gehen.

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Hamsterkäufe / Vorrat anlegen

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Zitat von m_eiche:
@Daishō

hey , das ist lustig, ich bin das erste mal 1975 weg, nach BW, bin dann wieder zurück nach NRW, erst eine Zeit lang ins Ruhrgebiet, danach wieder in meine Heimatstadt. Hab jetzt aber ein Angebot aus BW vorliegen, da zu arbeiten. Mal sehen, ob das was wird.

Meine Heimat liegt in der Nähe der holländischen Grenze, im tiefsten und schwärzesten Münsterland. In den 70ern waren hier die Menschen katholischer als der Papst, vor allem meine Stiefmutter. Gott sei Dank, ( entschuldige, aber der Satz ist mir im Religionsunterricht so eingebläut worden, dass ich ihn nicht mehr los werde - kann ich aber gut mit leben - hab dann wenigstens einen Schuldigen, wenn mal was schief läuft, ) also nochmal, Gott sei Dank, heute ist das hier alles ganz anders. Die tiefschwarzen Westmünsterländer hier, haben sich in eine sehr offene, tolerante und fortschrittliche Gemeinschaft verwandelt und deshalb leb ich eigentlich sehr gerne hier.


tiefschwarze Münsterländer? Ich fürchte deren tatsächliche Schwärze ist noch nicht mit Worten bezeichnet worden. In meiner Familie waren beide Seiten nur zu häufig päpstlicher als der Papst selber... (Naja, bei der Vielzahl an Mönchen und Nönnekes in der Family... ) (Mh, wären wir da nicht schon wieder bei Katastrophen?
Ich schlage nur vor, wir fangen erst gar nicht an zu diskutieren, wo das Münsterland 'am Schwärzesten' ist, oder war. Es würde zu leicht zu einer unendlichen Geschichte auswachsen. Da ist mir Michael Ende's lieber...

Dann dürftest du auch Enschede gut kennen. Wir sind damals oft rüber. Es gab dort einen großen Motorradausrüster. Rheine, Bentheim, rüberhüpfen und stöbern gehen. Die Strecke wurde für Zweiradfahrer erst mit der A33 langweilger...

Zitat von Entwickler:

Das große Problem heute ist der falsche Stolz, andere Menschen um Hilfe zu bitten, oder überhaupt, Hilfe anzunehmen, weil sie sich selbst dann wohl irgendwie dumm und hilflos fühlen.

Meine Frau, die aus einer anderen Kultur kam, hatte dann im folgenden Sommer, Kindern, die den Berg zu uns hochliefen, angeboten, mit ihr im Auto hochzufahren. Die reagierten aber nicht erfreut, sondern entrüstet. Weil sie von früh auf schon eingetrichtert bekommen, um Gottes Willen alles selber zu machen, und ja nie von anderen Menschen Hilfe anzunehmen. Es hat lange gedauert, bis meine Frau diesen Kulturschock verdaut hatte. Dieser Blick, der aussagt: Bist du bescheuert? Was willst du von mir?, kann jemanden, der nicht damit rechnet, bis ins Mark gehen.


Das kenne ich von den älteren Generationen, die anderen nicht zur Last fallen wollen.
Meine Erfahrung ist eher, daß es andersrum ist: es wird zu vorschnell, automatisch und 'scheinheilig' Hilfe angeboten, weil es die Höflichkeit verlangt (egal ob die Hilfe sinnvoll wäre oder unsinnig) und wenn man dann nicht ebenso höflich automatiisiert ablehnt, ist man dann noch selbt auf ewig die arme S..ocke, die sich ja wohl nicht selbst helfen kann.
Ich bin froh, wenn ich andere nicht um Hilfe bitten muß und ebenso froh bin ich, wenn sie mir nicht ungefragt Hilfe anbieten. Spontane ehrliche Hilfe ist doch sehr selten geworden.
Im Fall einer wirklichen Katastrophe wird man wohl auswählen müssen, ob Hilfe zu leisten einen nicht selbst in Bedrängnis stürzt.

Zitat von Entwickler:
Ich musste gerade daran denken, wie im Januar 2009 eine Nachbarin, die zwei Häuser neben uns wohnt, direkt vor unserer Haustür im Wendeplatz im Schnee steckenblieb. Ich kriegte irgendwie mit, dass da was leuchtete und Krach machte, aber nach zwei Minuten war Ruhe. Also dachte ich mir nichts dabei, weil ich auch nicht rausrenne, wenn mich was stört. Nach ungefähr einer Stunde dachte ich, ich sehe nicht richtig. Da kam ein großer Abschleppwagen vom ADAC und zog sie vom Platz. Warum hat die Frau nicht bei uns oder einem anderen Nachbarn geklingelt und gefragt, ob sie schieben können?

Das große Problem heute ist der falsche Stolz, andere Menschen um Hilfe zu bitten, oder überhaupt, Hilfe anzunehmen, weil sie sich selbst dann wohl irgendwie dumm und hilflos fühlen.

Meine Frau, die aus einer anderen Kultur kam, hatte dann im folgenden Sommer, Kindern, die den Berg zu uns hochliefen, angeboten, mit ihr im Auto hochzufahren. Die reagierten aber nicht erfreut, sondern entrüstet. Weil sie von früh auf schon eingetrichtert bekommen, um Gottes Willen alles selber zu machen, und ja nie von anderen Menschen Hilfe anzunehmen. Es hat lange gedauert, bis meine Frau diesen Kulturschock verdaut hatte. Dieser Blick, der aussagt: Bist du bescheuert? Was willst du von mir?, kann jemanden, der nicht damit rechnet, bis ins Mark gehen.


Ich helfe eigentlich immer wenn ich kann - gerade Starthilfe im Winter muss ich da häufig geben.
Trotzdem ist es auch ganz klug, unabhängig zu sein, da man nicht unbedingt darauf vertrauen kann, dass andere einem helfen.
Deshalb habe ich eine volle Ausrüstung in jedem Auto und auch die Möglichkeit mit einem Akkupack selber Starthilfe zu machen.

Oft ist es so, dass wenn man steckenbleibt, zwar andere helfen würden, aber kaum jemand ein Abschleppseil dabei hat - deshalb gehört das auch zu meiner Grundausrüstung.

Das ist mir diesen Sommer passiert, als ich eigentlich nur kurz auf dem Erdbeerfeld Erdbeeren pflücken und kaufen wollte - leicht feuchte Wiese mit leichter Neigung und schon kam ich nicht mehr weg. Dann Abschleppseil rausgeholt, an meinem Wagen befestigt und jemanden gefragt, ob ich mich bei ihm einhaken kann und schon war ich wieder draußen.

Zeigt aber auch, wie schnell man mit einem Auto sitzenbleiben kann.

Zitat von Reenchen:
Im Fall einer wirklichen Katastrophe wird man wohl auswählen müssen, ob Hilfe zu leisten einen nicht selbst in Bedrängnis stürzt.


Das Problem ist dann auch, dass sobald man zeigt, dass man helfen kann, man auch Aufsehen erregt.
Wenn man da bspw. hungernden Kindern was abgibt, merken die Erwachsenen ganz schnell, dass da noch was bei jemandem zu holen ist...

Eigentlich darf man in solchen Zeiten (leider) niemandem was geben.
Beispiele aus der Vergangenheit zeigen auch, dass diejenigen am meisten überlebten, die sich dann (leider) egoistisch verhalten und nur die eigene Sippe unterstützten.

Da gibt es die Geschichte von einem Treck in Amerika, der in den Westen fuhr und steckenblieb. Zuerst starben die alleinstehenden Männer (weil denen keiner was abgab), dann alleinstehende Frauen und Pärchen - wer überlebte waren Familien die niemandem was abgaben und nur unter sich teilten.

Zitat von Entwickler:
Meine Frau, die aus einer anderen Kultur kam, hatte dann im folgenden Sommer, Kindern, die den Berg zu uns hochliefen, angeboten, mit ihr im Auto hochzufahren. Die reagierten aber nicht erfreut, sondern entrüstet. Weil sie von früh auf schon eingetrichtert bekommen, um Gottes Willen alles selber zu machen, und ja nie von anderen Menschen Hilfe anzunehmen. Es hat lange gedauert, bis meine Frau diesen Kulturschock verdaut hatte. Dieser Blick, der aussagt: Bist du bescheuert? Was willst du von mir?, kann jemanden, der nicht damit rechnet, bis ins Mark gehen.


Die haben wahrscheinlich eher von den Eltern eingebleut bekommen, nicht in fremde Autos zu steigen und auch nicht in die von Leuten, die man kennt. Und das finde ich auch gut. Oft werden Verbrechen an Kindern von Menschen begangen, die den Kindern bekannt sind.

Zitat von Fragender:
Ich helfe eigentlich immer wenn ich kann - gerade Starthilfe im Winter muss ich da häufig geben.
Trotzdem ist es auch ganz klug, unabhängig zu sein, da man nicht unbedingt darauf vertrauen kann, dass andere einem helfen.
Deshalb habe ich eine volle Ausrüstung in jedem Auto und auch die Möglichkeit mit einem Akkupack selber Starthilfe zu machen.

Oft ist es so, dass wenn man steckenbleibt, zwar andere helfen würden, aber kaum jemand ein Abschleppseil dabei hat - deshalb gehört das auch zu meiner Grundausrüstung.

Also in dem Fall mit der steckengebliebenen Frau vermute ich, dass sie irgendwelche Komplexe hatte. Es war abends um 8, und wir waren zu dritt zu Hause. Sie hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn sie bei uns geklingelt hätte. Aber ich kann es bedingt verstehen, wenn man sich keine Blöße geben will. Trotzdem: Was hat wohl der ADAC-Einsatz gekostet, den die anderen Mitglieder bezahlen müssen?

Ich bin mal vor zehn Jahren vor lauter Frust mit einem alten Kleinwagen in den Wald gefahren, weil ich ihn sowieso zu Schrott fahren wollte. Aber dann blieb ich um Haaresbreite fast stecken, und es wäre mir unendlich peinlich gewesen, jemanden um Hilfe zu bitte, wo ich doch gar nicht da durch fahren durfte.

Eine ziemlich rüde Ablehnung bekam ich von einem anderen Nachbarn, den ich nach frisch gepflanztem Rasen, als das Haus gerade neu war, darum bat, mir seinen Rasenmäher auszuleihen, weil ich noch keinen hatte. Der meinte aber lapidar: Nö - du musst selber sehen, wie du klar kommst. Seitdem ist der bei mir unten durch, denn das war schon fast unverschämt.

Zitat von Reenchen:
Das kenne ich von den älteren Generationen, die anderen nicht zur Last fallen wollen.
Meine Erfahrung ist eher, daß es andersrum ist: es wird zu vorschnell, automatisch und 'scheinheilig' Hilfe angeboten, weil es die Höflichkeit verlangt (egal ob die Hilfe sinnvoll wäre oder unsinnig) und wenn man dann nicht ebenso höflich automatiisiert ablehnt, ist man dann noch selbt auf ewig die arme S..ocke, die sich ja wohl nicht selbst helfen kann.
Ich bin froh, wenn ich andere nicht um Hilfe bitten muß und ebenso froh bin ich, wenn sie mir nicht ungefragt Hilfe anbieten. Spontane ehrliche Hilfe ist doch sehr selten geworden.
Im Fall einer wirklichen Katastrophe wird man wohl auswählen müssen, ob Hilfe zu leisten einen nicht selbst in Bedrängnis stürzt.

Mich hat extrem selten im Leben mal jemand um Hilfe gebeten. Meine Ex meinte mal, ich müsste meinem Nachbarn beim Holzhacken helfen. Das tat ich dann auch, aber ich merkte genau, dass der sich dabei unwohl fühlte. Und was soll das überhaupt? Ist doch sein Holz. Er wusste von Anfang an, wie viel Arbeit man damit hat. Ich hätte auch nicht gewollt, dass mir jemand an der Tankstelle hilft.

Für mich sind die genannten Beispiele aus dem Münsterland, wo es regelrechte Verpflichtungen zur Hilfe unter Nachbarn gibt, ein Greuel. Am besten, sowas passiert alles erst gar nicht. Ich will schon gar nicht darüber reden müssen, was alles gesichert sein muss. Wir helfen uns auch zuerst in der Familie, und da geht jede Menge, wenn man will. Man muss nicht lange drüber verhandeln und es fließt schon gar kein Geld.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Entwickler:
Meine Frau, die aus einer anderen Kultur kam, hatte dann im folgenden Sommer, Kindern, die den Berg zu uns hochliefen, angeboten, mit ihr im Auto hochzufahren. Die reagierten aber nicht erfreut, sondern entrüstet. Weil sie von früh auf schon eingetrichtert bekommen, um Gottes Willen alles selber zu machen, und ja nie von anderen Menschen Hilfe anzunehmen. Es hat lange gedauert, bis meine Frau diesen Kulturschock verdaut hatte. Dieser Blick, der aussagt: Bist du bescheuert? Was willst du von mir?, kann jemanden, der nicht damit rechnet, bis ins Mark gehen.


Die haben wahrscheinlich eher von den Eltern eingebleut bekommen, nicht in fremde Autos zu steigen und auch nicht in die von Leuten, die man kennt. Und das finde ich auch gut. Oft werden Verbrechen an Kindern von Menschen begangen, die den Kindern bekannt sind.

Das muss nicht unbedingt sein. Es ist heute vollkommen unüblich, Nachbarskinder bei einem beschwerlichen Fußweg von der Bushaltestelle nach Hause zu bringen, wenn man zufällig vorbeikommt. In ihrem Land wäre es unverschämt gewesen, an den Kindern vorbeizufahren.

Ich hatte mal einen Auslandseinsatz in den USA. Da war zwischen Firma und Hotel ca. 2 km Fußweg. Ich wollte nicht auf den Shuttle-Bus warten und ging den Weg zu Fuß, trotz 30 Grad Hitze. Da fuhren keine fünf Autos an mir vorbei, bis einer anhielt und schockiert fragte, was passiert wäre, und mich mitnahm. Es muss wohl ziemlich beschämend sein, in den USA mit der Aktentasche in der Hand zu Fuß gehen zu müssen.

@einsam


ich lese häufig in deinem Tagebuch, besonders gern, wenn du über Herrn Huhn schreibst oder über deine nächtlichen Ausflüge, besonders zur Farm. Pass da ein bisschen auf die Wildschweine auf, dass mein ich im Ernst, hab selber schon üble Bekanntschaft damit gemacht. Lieber leiser Rückzug als lautes Heldentum.
Das, was du über dein Leben als Jugendlicher geschrieben hast, deine Fahrt nach Niedersachsen, das ist sehr bewegend.
Und über Berlin. Meine Tochter lebte sehr lange in einer WG in einem Altbau in Neuköln, nähe Tempelhof, mit, ich weiß gar nicht, wieviel Parteien im Block. Deutsche, Ausländer verschiedenster Nationaltäten, manchmal nachts sehr laut.
Aber, sie hat unheimlich gern dort gewohnt. Meine Tochter war, alles zusammengerechnet, fast 4 Jahre mit dem Rucksack in der halben Welt unterwegs, musste sich vielen Nationaltäten anpassen. Sie kann relativ schnell Menschen einschätzen, hat ein Gespür für Situationen und kommt im Großstattdschungel genauso gut klar wie hier auf dem Dorf.
Eine WG Mitbewohnerin, zu der meine Tochter gezogen war, erzählte mir mal, seit dem sie hier im Haus ist, ist es ruhiger, freundlicher, die Leute grüßen sich, sagen sich `Guten Tag `, das hat es hier vorher nicht gegeben.
Sie hat so eine leise, ruhige und unheimlich vereinnehmende Art an sich. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll.

Ich war ein paar mal abends mit ihr in Neuköln unterwegs, nicht meine Welt, überhaupt nicht. 70 % der Menschen besoffen oder unter Dro., das war mein Eindruck.
Sie ist jetzt in eine neue WG gezogen, weg aus Neuköln. Ich bin deshalb nicht gerade traurig.

Ich fühle mich auf dem Land oder in einer Kleinstadt wohl, da, wo ich schnell im Wald sein kann, meine Ruhe habe, die Natur genießen kann.

Alles Gute




Wünsch dir eine gute Nacht, und grüß den Huhn.

Danke dir. Ja der Trip zum Landkreis Uelzen hatte im feber seinen 20sten Jahrestag.
Das War echt übel. Völlig spontan unvorbereitet. Zwischen häcklingen und dem Camping Platz Die Brücke wo die Straße ein Bogen macht. Da drunter War ich nachts. Das War sehr schlimm. Und nächste Woche jährt sich der Tag als ich ins notdienst in Pankow kam zum 20sten mal. Und der 20. Jahres Tag unseren letzten gemeinsamen abends ist am 26.11. Ach ja ich weiß noch als ich mit dem Meister im Grunewald War sind uns dauernd die Wildschweine gefolgt. Mir hat es nix ausgemacht aber dem sein dauerndes genörgel ging mir auf den Sack. Der hat immer gebrüllt dass die verschwinden sollen. Dann irgendwann hat der wieder angefangen und ich sagte dem dass es mir reicht. Hab sein Bajonett genommen und bin urschrei brüllend in den Wald gestürmt den Schweinen hinterher. Als ich wieder kam stand der da mit offenen Maul und meinte dass der ganz schön baff wäre was ich mich traue. Ich gab ihm das Ding wieder und sagte sauer dass die jetzt endlich weg sind und der mit seinem nörgeln aufhören kann. Da ich es nicht ertrage. Sein jammern War Viel schlimmer. Ich weiß so eigentlich nicht wie gefährlich es sein kann. Mich haben solche Schweine noch nicht angegriffen und weiß deshalb nicht die Gefahr ein zu schätzen. Ich meine was können die schon groß machen wenn die angreifen? Beißen? Ich weiß es halt nicht. Ich muss aber schon wegen Engel aufpassen. Wenn Sie sagt Nein kein Risiko eingehen dann mache ich das auch nicht.

Deshalb also immer die Meldung in Deutschland und Österreich, genügend Lebensmittelvorräte anzulegen:

Trinkwasser und Lebensmittel gefährdet: BKA warnt vor Anschlägen mit Chemie-Waffen

Anschlag auf die Trinkwasserversorgung von Mehrfamilienhäusern oder Lebensmittel realistisch

Islamistisch motivierte Täter seien demnach bereit und auch in der Lage, größere Mengen Chemikalien zu beschaffen und diese auch einzusetzen, schreibt das BKA

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 38120.html

Dann muss man eben hoffen, dass man nicht der erste ist, der davon zu sich nimmt. Oder ist das wieder eine unbegründete Angst, wie es viele immer ausdrücken wollen?

Deshalb eine Umkehrosmose-Anlage installieren und nur dieses Wasser trinken - dann werden alle Bakterien und Gifte schon im Vorfeld ausgefiltert, egal was da wer reinkippt.

Ach, hier ist ja der Thread, der mit den heutigen Meldungen aktueller denn je ist.

Welche heutigen Meldungen?

Boa ..ich wollte mir gerade nen Hamster kaufen und die waren alle schon weg.
Das ist der Thomas de Maizière schuld...Spaß
Aber mal im ernst....
Einen kleinen Vorrat habe ich eigendlich immer.
Kaffee Haferflocken oder Nudeln.
Auch kaufe ich immer gleich 12 Liter Milch .
So eine oder anderthalb Wochen könnte ich damit schon durchstehen.
Aber aus Angst vor irgeneiner Katastrophe mache ich das nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Fragender:
Welche heutigen Meldungen?

Na der Link von @MisterIch und überall steht das mit dem Chemiewaffenrisiko. Wir wußten ja vorher, daß solche Möglichkeit besteht, wie wir ja auf den vorherigen Seiten angesprochen hatten. Da war es vielleicht noch eine Verschwörungstheorie. Nun hat der BKA auch eine Glaskugel.

Dass so etwas passieren wird ist nur eine Frage der Zeit - genug Fachkräfte dafür haben wir ja ins Land geholt

Zitat von Reenchen:
Zitat von Fragender:
Welche heutigen Meldungen?

Na der Link von @MisterIch und überall steht das mit dem Chemiewaffenrisiko. Wir wußten ja vorher, daß solche Möglichkeit besteht, wie wir ja auf den vorherigen Seiten angesprochen hatten. Da war es vielleicht noch eine Verschwörungstheorie. Nun hat der BKA auch eine Glaskugel.


Das BKA überlegt wahrscheinlich schon, uns für beraterische Tätigkeiten anzuwerben. Immerhin treffen sämtliche Vorhersagen nach und nach ein.

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Mira Weyer
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