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Was auch seit Monaten komisch ist, ist der Finanzmarkt.
Ich habe noch nie erlebt, dass über Monate sich praktisch in keinem Bereich mehr was tut, alles ist wie festgefroren und stagniert. Weder Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Devisen rühren sich noch von der Stelle - ansonsten gibt es immer irgendwo Bewegung, entweder nach oben oder nach unten, aber dass gar nichts mehr geht kenne ich nicht.

Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Wenn jetzt noch die Deutsche Bank (die größte deutsche Bank und eine der größten weltweit) kippt, dann haben wir eine Finanzkrise wie 2008 (welche nur mit ach und Krach damals von der Politik noch aufgehalten werden konnte bis zu Finanz-Kernschmelze) nur noch viel, viel schlimmer. Wenn dann die Leute ihr Geldvermögen verlieren, die Immobilienblase platzt, der Euro vollends unter dem druck zusammenbrechender Banken kollabiert und wer Schulden hat bankrott ist, dann sieht es aber verdammt düster aus...

Die Befürchtungen uebertreffen die Krise von 2008 bei weitem.

A


Hamsterkäufe / Vorrat anlegen

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Zitat von Fragender:
Bei mir ist es so, dass eine diffuse Angst verschwindet, wenn ich mich mit dem Thema intensiv beschäftige.

Das geht mir ähnlich ...drüber reden sich mit beschäftigen das beruhigt mich .

@Fragender

Es ist lediglich eine Frage der Zeit und denke dass es nach logischen Gesichtspunkten hätte schon längst passieren müssen.
Unser gesamtes Geldsystem ist nur noch ein Konstrukt ohne Substanz. Die Welt wie wir sie jetzt kennen und schon lange
kannten gibt es leider bald nicht mehr. Schon allein das Sozialsystem wird sehr bald zusammenbrechen müssen, wenn
das geschieht wird es nicht schön für uns alle.

@Kathi1970

Das was sich da im Hintergrund finanziell zusammenbraut ist eine Weltwirtschaftskrise, die 1929 blass aussehen lässt.

@ichbinMel

Dadurch habe ich auch die Angst davor verloren. Im Gegenteil, man kann sich früher und besser an die neuen Bedinungen
anpassen und verliert den Kopf dabei nicht, was das Schlimmste dann überhaupt ist. Denn dadurch entsteht Chaos.

Zitat von Blackstar:
@Fragender

Es ist lediglich eine Frage der Zeit und denke dass es nach logischen Gesichtspunkten hätte schon längst passieren müssen.
Unser gesamtes Geldsystem ist nur noch ein Konstrukt ohne Substanz. Die Welt wie wir sie jetzt kennen und schon lange
kannten gibt es leider bald nicht mehr. Schon allein das Sozialsystem wird sehr bald zusammenbrechen müssen, wenn
das geschieht wird es nicht schön für uns alle.

@Kathi1970

Das was sich da im Hintergrund finanziell zusammenbraut ist eine Weltwirtschaftskrise, die 1929 blass aussehen lässt.

@ichbinMel

Dadurch habe ich auch die Angst davor verloren. Im Gegenteil, man kann sich früher und besser an die neuen Bedinungen
anpassen und verliert den Kopf dabei nicht, was das Schlimmste dann überhaupt ist. Denn dadurch entsteht Chaos.


Ja, das sehe ich ganz genauso!
Darum finde ich auch so vermessen, wenn da viele heute sagen Da wird sich NIE mehr was ändern.

Im Gegensatz zu früher bspw. in der Weltwirtschaftskrise sind die Leute heute jedoch nicht mehr gewohnt, den Gürtel enger zu schnallen - jeder glaubt alles haben zu müssen, Verzicht ist unbekannt. Dazu dann die ganze Einwandererflut.
Das wird ein Hauen und Stechen werden.

Was ich auch noch schreiben wollte und was gut hier zum Forum passt:
Ich beschäftige mich ja schon länger mit dem Thema in diesem Strang und was ich gelesen habe, sind Menschen mit Ängsten oft in Extremsituationen anderen ohne diese Ängste sogar überlegen - sie kenne die Angst und geraten nicht in Panik, während jemand der vermeintlich nie Ängste hatte davon überrannt wird und entweder panisch oder apathisch wird.

Es kann also in bestimmten Situationen auch vorteilhaft sein Ängste aus dem Leben zu kennen

Was auch vorteilhaft ist, wenn man introvertiert ist: Ein Introvertierter kann Extremsituationen häufig weitaus besser verkraften als ein Extrovertierter - deshaklb schrieb auch eine Autorin über Introvertierte: Wenn ihr Flugzeug Probleme hat, hoffen Sie, dass der Pilot introvertiert ist

Es hat also alles 2 Seiten und ein vermeintlicher Nachteil kann auch schnell zu einem Vorteil werden.

Auf jeden Fall. Alles hat seine zwei Seiten.

So dachte ich immer mit meiner Hochsensibilität kann ich im Leben nix überleben. Auch Krankheiten, weil ich ganz extrem auf Medikamente reagiere. Ich hielt es für eine Schwäche. Und plötzlich erfuhr ich, dass Hochsensible zum Überleben gemacht sind. Weil wir vieles viel früher wahrnehmen. Und wenn wir im Einklang leben, auch beginnende körperliche Beschwerden.
Und es hieß, obwohl Hochsensible sehr schnell reizüberflutet sind, behalten sie, wenn es drauf ankommt den Überblick. Ist mir auch schon einige Male aufgefallen. Dass wenn es drunter und drüber geht, mein Inneres plötzlich auf Funktionieren geht, die Lage sehr schnell abcheckt und dann entsprechend handelt.

Auch Stärken eines Menschen haben zwei Seiten. Kann ein Fluch und ein Segen sein.

Und was die Ängste angeht, so haben wir ja auch schon viele Tricks gefunden, um mit den Ängsten umzugehen, sind auch vorsichtiger und gehen bedachter mit Situationen um. Außerdem haben wir schon genug Szenarien in unseren Köpfen erlebt und durchgespielt. Ist schon fast wie eine Notfallübung

Mit dem Piloten, geht es bestimmt darum, dass er auch in dem Moment alles auf Funktion stellt und sich von den Emotionen rundherum nicht beeinflusse lässt und sich dadurch auch besser auf seine Aufgaben in diesem Moment konzentrieren kann. Könnte ich mir so vorstellen.



Zum Thema Vorräte.
Wir haben eine neue Errungenschaft. Ein Kurbelradio. Geht mit Batterie, geht mit Solar und geht mit Kurbeln. Und man kann sein Handy damit aufladen. Hat einen prima Klang. 40 Euro bei Amazon. So nach und nach wird das Notfallpacket.

Piloten sollten grundsätzlich schizoid sein!

Zitat von Wolke P:
Und was die Ängste angeht, so haben wir ja auch schon viele Tricks gefunden, um mit den Ängsten umzugehen, sind auch vorsichtiger und gehen bedachter mit Situationen um. Außerdem haben wir schon genug Szenarien in unseren Köpfen erlebt und durchgespielt. Ist schon fast wie eine Notfallübung


Genau so!
Wer alles schon im Kopf durchgespielt und die Ängte ausgestanden hat, den werfen sie dann nicht um, wqenn das Szenario tatsächlich eintrifft - während jemand der angeblich keine Agnst kennt umgeworfen wird.

Zitat:
Mit dem Piloten, geht es bestimmt darum, dass er auch in dem Moment alles auf Funktion stellt und sich von den Emotionen rundherum nicht beeinflusse lässt und sich dadurch auch besser auf seine Aufgaben in diesem Moment konzentrieren kann. Könnte ich mir so vorstellen.


Ja genau so war es auch gemeint. ein Extrovertierter verbreitet zwar unter normalen Umständen jede Menge heiße Luft, aber wenn es darauf ankommt ist er häufig alleine überfordert, wenn er nicht den Rückhalt und das Feedback einer Gruppe hat.

Bin ja selber Pilot und auch introvertiert - bin ganz ruhig, wenn es eine gefährliche Situation gibt und konzentriere mich ganz auf die Aufgabe.

Zitat:
Zum Thema Vorräte.
Wir haben eine neue Errungenschaft. Ein Kurbelradio. Geht mit Batterie, geht mit Solar und geht mit Kurbeln. Und man kann sein Handy damit aufladen. Hat einen prima Klang. 40 Euro bei Amazon. So nach und nach wird das Notfallpacket.


Habe ich auch. Nur darauf achten, dass der eingebaute Akku nicht tiefentladen wird, denn dann ist er kaputt und nimmt keine Ladung mehr an, egal wie lange Du kurbelst.
Ich habe den eingebauten Akku ausgebaut und durch Akkus mit niedriger Selbstentladung ersetzt und lade auch die einmal im Jahr nach.

Aber ich würde im Notfall ohnehin meine professionelle Amateurfunk-Ausstattung benutzen - mit SDR Emfpänger sehe ich im Computer, auf welchen Frequenzen gesendet wird und kann die gezielt anklicken und anhören - viel praktischer als ungezielt am Radio zu drehen.

Habe am Donnerstag den Film The day after - der Tag danach geschaut und denke mir Hamsterkäufe
bringen gar nichts und am besten haben es die, die es gleich erwischt.

Ich dachte immer, sowas kann es niemals geben, aber momentan sehe ich es etwas anders.

Gruß Emely

@EmelyErdbeer

Der Film ist noch goldig im Vergleich dazu, wenn man in echt mitten drin steckt. Da reichen auch schon plündernde Horden die sich zusammenschließen. Gemeinsam ist man ja stark.
Vor allem chaotische Zustände gepaart mit Gesetzlosigkeit, weil die Polizei hinten und vorn nicht reicht und die Bundeswehr fast allesamt sonstwohin ganz weit weg geschickt wurde,
erfordert, dass man am besten über längere Zeit die Wohnung nicht verlassen muss. Die arme Polizei wird wahrscheinlich dann am meisten damit beschäftigt sein, die eigene Haut
irgendwie retten zu können. Draußen ist man dann jedenfalls völlig auf sich allein gestellt und das Risiko möchte ich dann nicht eingehen müssen, mich dort aufhalten zu müssen.
Vor Atomwaffen braucht man hier denke ich keine Sorge zu haben, weil dann eh alles total hinüber ist, sowie lange nicht mehr bewohnbar
und somit möglichen Eroberern dann auch gar nichts mehr nützt.

@Blackstar

Ich denke nicht, dass es ohne Atomwaffen ausgehen wird und deshalb finde ich es sinnlos zu hamstern.

Kennst du den Film Threads ?
Der macht es noch deutlicher, dass es bei einem Atomschlag sinnvoller ist,
gleich tot zu sein.
Da nützen die paar Lebensmittel und anderen Vorräte gar nichts.
Das ist dann nur noch ein dahinvegetieren.

Deshalb bleib ich da ganz entspannt.
Es kommt wie es kommt !

Zitat von EmelyErdbeer:
@Blackstar

Ich denke nicht, dass es ohne Atomwaffen ausgehen wird und deshalb finde ich es sinnlos zu hamstern.


Den logischen Grund habe ich ja geschrieben, was wollen andere mit unserem Land anfangen, wenn es erst in mindestens jahrzehntelanger radioaktiver Halbwertzeit wieder besiedelbar wäre und davor wirklich alles hin? Es gibt heute übrigens heute auch ein riesiges Arsenal von chemischen und biologischen Waffen, die es auch in sich haben und denen man besser draußen auch nicht begegnen sollte.

Jedem das seine. Sinnlos ist es für mich auf keinen Fall in gesundem Maß vorzusorgen, hat man früher auch immer getan und ist ganz gut mit gefahren.

Es braucht einen nur mal eine ordentliche Grippe erwischen, dann ist man schon froh, wenn man nicht so schnell einkaufen gehen muss.

Zitat von Blackstar:
Zitat von EmelyErdbeer:
@Blackstar

Ich denke nicht, dass es ohne Atomwaffen ausgehen wird und deshalb finde ich es sinnlos zu hamstern.


Den logischen Grund habe ich ja geschrieben, was wollen andere mit unserem Land anfangen, wenn es erst in mindestens jahrzehntelanger radioaktiver Halbwertzeit wieder besiedelbar wäre und davor wirklich alles hin? Es gibt heute übrigens heute auch ein riesiges Arsenal von chemischen und biologischen Waffen, die es auch in sich haben und denen man besser draußen auch nicht begegnen sollte.

Jedem das seine. Sinnlos ist es für mich auf keinen Fall in gesundem Maß vorzusorgen, hat man früher auch immer getan und ist ganz gut mit gefahren.

Es braucht einen nur mal eine ordentliche Grippe erwischen, dann ist man schon froh, wenn man nicht so schnell einkaufen gehen muss.

Pandemie, Epedemie oder xyzdemie ist ja nicht gleich ein Atomkrieg und trotzdem denkbar oder einfach nur ein IT-Totalausfall. Das sind wesentlich wahrscheinlichere Ereignisse und gar nicht weit her geholt. Die Kriege der Moderne werden mit Bio und IT ausgetragen.

Zitat von EmelyErdbeer:
Habe am Donnerstag den Film The day after - der Tag danach geschaut und denke mir Hamsterkäufe
bringen gar nichts und am besten haben es die, die es gleich erwischt.

Ich dachte immer, sowas kann es niemals geben, aber momentan sehe ich es etwas anders.

Gruß Emely


Der Film ist Unsinn, denn er zeigt nicht die Realität eines Atomkrieges.

Die Strahlung geht sehr schnell zurück nach der 7ner Regel:
Nach 7 Stunden sind schon 90% der Strahlung einer Atombombenexplosion wieder weg
Nach 7x7 Stunden, also 2 Tagen sind schon 99% weg
und nach 7x7x7 Stunden, also 2 Wochen sind 99,9% verschwunden.
Schon nach 2 Monaten kann man selbst das verseuchteste Gebiet wieder normal nutzen.

Alles halb so schlimm und mit genügend Vorräten und einem Keller gut zu überleben.

Zitat von Fragender:
Zitat von EmelyErdbeer:
Habe am Donnerstag den Film The day after - der Tag danach geschaut und denke mir Hamsterkäufe
bringen gar nichts und am besten haben es die, die es gleich erwischt.

Ich dachte immer, sowas kann es niemals geben, aber momentan sehe ich es etwas anders.

Gruß Emely


Der Film ist Unsinn, denn er zeigt nicht die Realität eines Atomkrieges.

Die Strahlung geht sehr schnell zurück nach der 7ner Regel:
Nach 7 Stunden sind schon 90% der Strahlung einer Atombombenexplosion wieder weg
Nach 7x7 Stunden, also 2 Tagen sind schon 99% weg
und nach 7x7x7 Stunden, also 2 Wochen sind 99,9% verschwunden.
Schon nach 2 Monaten kann man selbst das verseuchteste Gebiet wieder normal nutzen.

Alles halb so schlimm und mit genügend Vorräten und einem Keller gut zu überleben.


Träum weiter ...
Das hat man ja wohl spätestens seit Tschernobyl eindrücklich erfahren, dass die Strahlung, wenn überhaupt, sehr sehr langsam zurück geht.

http://www.michael-schoefer.de/artikel/ms0007.html

Zitat von EmelyErdbeer:
Träum weiter ...
Das hat man ja wohl spätestens seit Tschernobyl eindrücklich erfahren, dass die Strahlung, wenn überhaupt, sehr sehr langsam zurück geht.

http://www.michael-schoefer.de/artikel/ms0007.html


Typisches Halbwissen das Du da bringst.

Zufällig kenne ich mich hier sehr gut aus und verlasse mich auf die Physik und nicht auf Behauptungen von Leuten die keine Ahnung haben.
Den Text von Dir kannst Du nämlich vergessen - typisch Desinformation der sowjetisch gesteuerten 80er Friedenbewegung und deren Falschaussagen.

Die 7ner Regel die ich gebracht habe ist Physik und auch auf der Atomrechenschreibe der Bundeswehr ( siehe hier: http://www.ebay.de/itm/ABC-Abwehr-Auswe ... SwEeFU~LEz ) enthalten, mit der du ausrechnen kannst welche Strahlung nach einem Atomabwurf noch besteht.

So sieht die Realität aus:
http://www.oism.org/nwss/

Ein Buch eines Physikers der wirklich selber bei Atomtests dabei war und der beschreibt wie Atomwaffen funktionieren und vor allem wie man einen Atomkrieg mit einfachen Mitteln überleben kann - da ist nichts Jahrtausende verstrahlt und es gibt auch keinen nuklearen Winter

Warum wohl rüstet bspw. Russland massiv Atomwaffen auf und ist heute schon mit neuen Atomwaffen die größte Atommacht der Welt?

Ausserdem kannst Du ein Unglück in einem Kernkraftwerk nicht mit einer Atombombe gleichsetzen - völig unterschiedliche Isotope und Zerfallsreihen.
Ganz abgesehen davon, dass man in Techernobyl heute wieder ganz normal leben kann - die Natur war noch nie so schön dort wie heute, keine Mißbildungen etc.
https://quazer.com/channel/87a9c7234298 ... herno-wolf
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@ Fragender,
es ist schön das wir dich haben.

Zitat von Blackstar:
Vor Atomwaffen braucht man hier denke ich keine Sorge zu haben, weil dann eh alles total hinüber ist, sowie lange nicht mehr bewohnbar
und somit möglichen Eroberern dann auch gar nichts mehr nützt.


Das ist ein Trugschluss: Militärisch geht man davon aus, dass man betroffene Landstriche schon nach nur 2 Monaten wieder normal nutzen kann.
Warum wohl rüstet man gerade heute so massiv mit Atomwaffen auf?
Weil die Militärs das wissen und man nur uns Schauermärchen erzählt die gar nicht stimmen.

Ein Atomkrieg ist führbar - und wird auch geführt werden.

Zufällig habe ich u.a. Radiochemie studiert und mich lange mit dem Thema beschäftigt...

Hab Kanister mit Benzin vollgemacht.

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Mira Weyer
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