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@Fragender

Fieber ist sogar für den Körper mal ganz gut, tötet Bakterien und kranke Zellen ab. Von daher, solange es eine bestimmte Grenze nicht überschreitet, ist das kein Problem.
Ich bin mit Medikamenten eh sehr vorsichtig. Das was ich nicht unbedingt nehmen muss...denn jedes Medikament zu oft eingenommen macht irgendwann Nebenwirkungen.
Und bevor man sich eigenhändig Schmerzmittel o.ä. reinpfeift, sollte man nach der Ursache für die Schmerzen/Beschwerden schauen. Nur die Symptome zu bekämpfen, ist auf lange Sicht schädlich

Ich finde es aber auch wichtig, dass man sich wieder mehr auf die Natur besinnen würde.
Sie bietet soviel an Pflanzen und Früchten, mit denen man die überlebensspanne ziemlich erweitern kann.
! Natürlich nur, wenn nicht sowieso alles durch Strahlung oder Chemieangriffe verseucht ist !
Wer kennt denn heute noch wildwachsende Schlehen, Holunder, Heidelbeeren, Mirabellen oder mispeln?
Und wer kann die hundskamille von der echten unterscheiden?
Wer weiß etwas mit Brennnesseln und co. anzufangen?

Wir von der älteren Generation noch vielleicht. Ich habe früher in einer Apotheke gearbeitet, war gerne eine kleine kräuterhexe und kann mich immer noch an so einige Pflanzen erinnern.
Aber die Jugend kann vielleicht im Einzelfall damit umgehen.

A


Hamsterkäufe / Vorrat anlegen

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Zitat von Maali:
@Fragender

Fieber ist sogar für den Körper mal ganz gut, tötet Bakterien und kranke Zellen ab. Von daher, solange es eine bestimmte Grenze nicht überschreitet, ist das kein Problem.
Ich bin mit Medikamenten eh sehr vorsichtig. Das was ich nicht unbedingt nehmen muss...denn jedes Medikament zu oft eingenommen macht irgendwann Nebenwirkungen.
Und bevor man sich eigenhändig Schmerzmittel o.ä. reinpfeift, sollte man nach der Ursache für die Schmerzen/Beschwerden schauen. Nur die Symptome zu bekämpfen, ist auf lange Sicht schädlich


Ja das sehe ich auch so - deshalb schluck ich i.a. auch nichts.
Fieber ist sogar sehr gesund.

Den Verdacht, das Impfungen und Allergien zusammen hängen, gibt es schon länger. Allerdings konnte die Wissenschaft bislang keinen Kausalzusammenhang herstellen. Zwar gibt es eine Studie aus Schweden, bei denen das Allergierisiko mit Kindern aus anthroposophisch orientierten Familien verglichen wurde, die ein deutlich höheres Risiko bei 'durchschnittlich geimpften Kindern' zeigte; jedoch lebten, aßen, tranken Eltern wie Kinder in vielen Bereichen anders. Eine amerikanische Studie deutete einen Zusammenhang zwischen Impfgegnern und ein geringeres Auftreten von Heuschnupfen und Asthma an. Aber auch hier konnte der Kausalzusammenhang wissenschaftlich nicht belegt werden. Für die These, 'nur geimpfte Kinder haben Allergien' gibt es keine Belege.

Andere Studien weisen aber auf das Gegenteil hin: So war in der DDR Impfen Pflicht. Ein merkliches Ansteigen der Allergien ist aber offenbar erst seit Grenzöffnung zu vermerken. Auch lässt sich wissenschaftlich belegen, das Kindern nach Kaiserschnittgeburten ein geringfügig erhöhtes Risiko haben. Eine weitere Studie lässt auf ein deutliches Gefälle zwischen 'Stadt'- und 'Land'kindern schließen, besonders wenn die Kinder in der Landwirtschaft aufwuchsen. Wenn sich dieses in den letzten Jahren auch mehr und mehr verwischt.

Letztendlich kommt Mensch mit einem sehr schwachen Immunsystem auf die Welt. Dieses braucht regelmäßige Reize um ausgewogen stark zu werden. Diese Reize werden aber durch unsere Gesellschaft mehr und mehr minimiert. (Spiel doch nicht im Dreck! oder desinfizierende Haushaltsreiniger z. B.) Aus dieser Sicht sehe ich Impfen auch als durchaus positiv. Auf der anderen Seite sind manche Inhaltsstoffe zweifelhaft. So enthielt z. B. früher ein Konservierungsstoff in der Grippeimpfung geringe Anteile Quecksilber.

Zitat von Daishō:
Den Verdacht, das Impfungen und Allergien zusammen hängen, gibt es schon länger. Allerdings konnte die Wissenschaft bislang keinen Kausalzusammenhang herstellen. Zwar gibt es eine Studie aus Schweden, bei denen das Allergierisiko mit Kindern aus anthroposophisch orientierten Familien verglichen wurde, die ein deutlich höheres Risiko bei 'durchschnittlich geimpften Kindern' zeigte; jedoch lebten, aßen, tranken Eltern wie Kinder in vielen Bereichen anders. Eine amerikanische Studie deutete einen Zusammenhang zwischen Impfgegnern und ein geringeres Auftreten von Heuschnupfen und Asthma an. Aber auch hier konnte der Kausalzusammenhang wissenschaftlich nicht belegt werden. Für die These, 'nur geimpfte Kinder haben Allergien' gibt es keine Belege.


Du immer mit Deinem Zerreden...

Tja warum wohl konnte man da bisher nichts nachweisen, bzw. besteht gar kein Interesse daran da etwas nachzuweisen?
Selbst wenn man was nachweisen würde - warum wird man das wohl niemals zugeben und an die Öffentlichkeit bringen?
Die Frage kannst Du dir selber beantworten.

Mir reicht das was ich sehe und das sind allergiekranke geimpfte Kinder und gesunde nicht geimpfte Kinder.
Fakt ist, dass es früher Allergien so gut wie gar nicht gab und es heute eine Massenerkrankung ist und die Logik spricht auch dafür, weil Impfungen einen massiven Eingriff ins Immunsystem darstellen und das sehr wohl aus dem Gleichgewicht bringen können.

Hier habe ich was gefunden:

Jeder, der einen Allergiker kennt oder selber betroffen ist, weiß um die Minderung der Lebensqualität durch diese chronische Erkrankung. Als Nebenwirkung nach Impfungen waren Allergien schon seit Jahrzehnten im Gespräch. Ein erfahrener homöopathischer Arzt hatte auf der von mir organisierten 1. Impfkritiker-Konferenz im Jahr 1997 berichtet, dass es überhaupt erst seit Einführung der Pocken-Impfung Schilderungen von Heuschnupfen gab.
Weitere geschichtliche Forschungen hätten ergeben, dass immer da, wo geimpft wurde, kurz darauf Allergien epidemieartig ausgebrochen seien.
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... acht-krank

Sich impfen zu lassen, halte ich nun wiederrum für wichtig. Gerade Tetanus ist eine Erkranung, gegen die es keine Medikamente zur Heilung gibt. Es gibt keinen anderen Schutz als eine Impfung. Wundbrand war schon immer gefürchtet und viele Menschen sind in der Geschichte daran gestorben. Eine Kollegin hatte sich vor einigen Jahren bei der Gartenarbeit am Daumen verletzt und man wollte ihr den Daumen amputieren.
Zum Glück kann das jeder selbst entscheiden, was er geimpft haben will und was nicht. Wie bei allen Dingen muß das Eine nicht immer gut für alle sein.

Fieber ist natürliche Körperabwehr und beginnt erst bei 38,5 °c. Die maximale Fiebertremperatur, die der Mensch meistens nicht überlebt, ist 42°C. Irgendwo dazwischen muß also das Fieber gesenkt werden, wenn es nicht von selbst abklingt.

@Maali du hattest nach Chinosol gefragt? Es ist ein Desinfektionsmittel zur äußeren Anwendung auf der Haut, zum Gurgeln und Spülen der Schleimhäute und man kann damit auch notfalls Flächen und Gebrauchsgegenstände desinfizieren. Ich nehme das Chinosol auch zur Behandlung meiner Grünpflanzen, wenn eine mal Schimmel am Stengelansatz oder auf der Erde hat. Passiert bei Topfpflanzen in Erde häufiger mal.

Zitat von Reenchen:
Sich impfen zu lassen, halte ich nun wiederrum für wichtig. Gerade Tetanus ist eine Erkranung, gegen die es keine Medikamente zur Heilung gibt. Es gibt keinen anderen Schutz als eine Impfung. .


Tetanus kommt aber so gut wie nie vor - eine extrem seltene Krankheit die zudem nur alte Leute betrifft.
Dr. Loibner hat das erklärt, warum man normalerweise gar kein Tetanus bekommen kann - und es auch niemand bekommt wie die Krankenzahlen zeigen:


Zitat von Fragender:
Zitat von Reenchen:
Sich impfen zu lassen, halte ich nun wiederrum für wichtig. Gerade Tetanus ist eine Erkranung, gegen die es keine Medikamente zur Heilung gibt. Es gibt keinen anderen Schutz als eine Impfung. .


Tetanus kommt aber so gut wie nie vor - eine extrem seltene Krankheit die zudem nur alte Leute betrifft.
Dr. Loibner hat das erklärt, warum man normalerweise gar kein Tetanus bekommen kann - und es auch niemand bekommt wie die Krankenzahlen zeigen:




Dr. Loibner ist Verfechter der Neuen germanischen Medizin, die wiederum wurde von dem irren Hamer erfunden und geht beispielsweise davon aus dass jede Erkrankung nur ein unterdrückter Konflikt ist der aufgelöst werden muss um die Krankheit zu heilen. Soviel zu Loibner und seinen Aluhuttheorien.
Nun fehlt nur noch der gute Lanka als Quelle der noch immer behauptet dass es Viren nicht gibt

@Fragender

Wurde für diese Behauptung von Dr. Loibner mit einer Studie mit nicht geimpften Menschen unterlegt oder hat er die allgemeinen Daten für Deutschland verwendet?

Das Schlimme bei der Impf-kritik ist, daß diese Leute eigentlich davon profitieren, daß der überwiegende Teil der Deutschen sich impfen läßt. Somit also impfbare Krankheiten nicht so oft vorkommen. Es gibt jedes Jahr einige Tetanus-Tote in Deutschland, das bedeutet aber nicht, daß Tetanus praktisch nicht vorkommt. Es gibt eine größere Zahl Tetanusfälle, die trotz Grundimmunisierung aufgrund fehlender Auffrischungen erkranken oder Operierte, dessen Immunsystem vorrübergehend ausser Betrieb ist. Tetanus ist nicht meldepflichtig - wer kennt schon genaue Zahlen?
Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die bestreiten gar nicht, daß unangepaßte Impfreaktionen vorkommen. Meist liegt es aber nicht an den abgeschwächten Erregern, sondern an dem Impfmittelbegleitstoff. Ich kann mich erinnern, daß bei der Pockenimpfung diese Begleitstoffe problematisch waren. Das ist aber über 20 Jahre her und inzwischen sollte die Forschung weiter sein.

Wie gesagt, es kann ja jeder selbst entscheiden, ob und was er sich impfen läßt oder ob er eben nicht impfen läßt. Das bedarf eigentlich keiner näheren Disskussion.

Zitat von Fragender:
Du immer mit Deinem Zerreden...


Interessante Auffassung... Ist es zerreden, wenn man eine andere Sicht durch andere Informationsquellen hat?
Realität liegt nicht im Extrem, sondern eher im Bereich der Mitte zwischen den Extremen.
So auch bei dem scheinbaren Beleg http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/: Die Seite ist ein recht bekannter, interessanter, aber oft fast fanatisch anmutender Vertreter alternativer Medizin.

Alternative Medizin hat auch in meinen Augen mehr als nur eine Berechtigung. Allerdings kann sie ebenso wenig wie die Schulmedizin Lösungen für alles und jedes liefern. Beide Richtungen sind irgendwann am Ende ihrer Möglichkeiten. Sollten sich i. m. A. eher annähern als sich gegenseitig schlecht zu machen. Dies geschieht, aber zu wenig.
Um jedoch ein Pendant zu deinem Beleg zu Rate zu ziehen, müsste ich schon fast auf die Seite des Impfmittelherstellers gehen. Da sind mir im Vorfeld neutralere Infoquellen doch deutlich lieber.

Zitat von Fragender:
Tja warum wohl konnte man da bisher nichts nachweisen, bzw. besteht gar kein Interesse daran da etwas nachzuweisen?


Sicher; 'wessen Brot ich fress, dessen Lied...'
Dann überprüfe in dem Zuge bitte auch die Impressen deiner Quellen.

Zitat von Fragender:
Mir reicht das was ich sehe und das sind allergiekranke geimpfte Kinder und gesunde nicht geimpfte Kinder.
Fakt ist, dass es früher Allergien so gut wie gar nicht gab und es heute eine Massenerkrankung ist und die Logik spricht auch dafür, weil Impfungen einen massiven Eingriff ins Immunsystem darstellen und das sehr wohl aus dem Gleichgewicht bringen können.


Die Logik KANN erst dann für deine Vermutung sprechen, wenn sie mit ausreichend empirischen Daten unterlegt ist. Und selbst dann sorgt unsere beschränkte Ratio dafür, dass wir nur einen Teilausschnitt der tatsächlich benötigten Daten auswerten können. Wenn ich durch eine Einkaufsstraße gehe und mich intensiv für 'Brautkleider interessiere, werde ich an jeder Ecke entsprechende Angebote sehen. Interessiere ich mich jedoch für Werkzeug, werde ich mich am Ende der gleichen Strasse an viele Metallwaren erinnern, schwerlich jedoch an Brautmoden.

Zitat von Emelieerdbeer:
Dr. Loibner ist Verfechter der Neuen germanischen Medizin, die wiederum wurde von dem irren Hamer erfunden und geht beispielsweise davon aus dass jede Erkrankung nur ein unterdrückter Konflikt ist der aufgelöst werden muss um die Krankheit zu heilen. Soviel zu Loibner und seinen Aluhuttheorien.
Nun fehlt nur noch der gute Lanka als Quelle der noch immer behauptet dass es Viren nicht gibt


Es geht doch darum ob etwas logisch und stimmig ist oder nicht - und das ist die Impftheorie überhaupt nicht.
Wo sind denn die ganzen Tetanus-Kranken die es ohne Impfung angeblich geben soll?
Viele Hunderttausend sind auch bei uns nicht geimpft, ohne dass die Tetanus bekommen würden.

Ich sehe nur immer mehr allergiekranke Kinder - die Hälfte der Kinder hat Allergien und niemand denkt sich was dabei und man spritzt immer mehr Impfungen.
Mir ist das egal wer die Wahrheit sagt, wichtig ist dass sie gesagt wird.

Und der Pharmaindustrie (der größte Industriezweig überhaupt bei uns - nirgendwo wird mehr Geld gemacht!), die nur auf Profite aus ist, der glaubst Du jedes Wort?

Wie überall, so ist auch hier SELBER DENKEN angesagt und nicht nachplappern!

Zitat von Maali:
@Fragender

Wurde für diese Behauptung von Dr. Loibner mit einer Studie mit nicht geimpften Menschen unterlegt oder hat er die allgemeinen Daten für Deutschland verwendet?


Er spricht davon, dass 30% in Österreich schon seit Jahrzehnten nicht mehr geimpft wurden und trotzdem kein Tetanus bekommen.
Ansonsten müssten ja alle usnere Vorfahren reihenweise an Tetanus erkrankt sein, da die meisten als Bauern jeden tag in der Erde wühlten und sich verletzten - davon ist nichts bekannt.

Dr. Loibner sagt auch, dass Tetanus eigentlich nur im Krieg auftritt, dann wenn unterernährte, völlig erschöpfte Soldaten noch verletzt werden - nur dann hat der Erreger überhaupt eine Chance aktiv zu werden.

Meine letzte Tetanus Impfung liegt auch 25 Jahre zurück und ich habe keine Angst davor - schneide mich auch öfters und komme mit Erde in Kontakt - nichts passiert.

Zitat von Reenchen:
Das Schlimme bei der Impf-kritik ist, daß diese Leute eigentlich davon profitieren, daß der überwiegende Teil der Deutschen sich impfen läßt. Somit also impfbare Krankheiten nicht so oft vorkommen. Es gibt jedes Jahr einige Tetanus-Tote in Deutschland, das bedeutet aber nicht, daß Tetanus praktisch nicht vorkommt. Es gibt eine größere Zahl Tetanusfälle, die trotz Grundimmunisierung aufgrund fehlender Auffrischungen erkranken oder Operierte, dessen Immunsystem vorrübergehend ausser Betrieb ist. Tetanus ist nicht meldepflichtig - wer kennt schon genaue Zahlen?
Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die bestreiten gar nicht, daß unangepaßte Impfreaktionen vorkommen. Meist liegt es aber nicht an den abgeschwächten Erregern, sondern an dem Impfmittelbegleitstoff. Ich kann mich erinnern, daß bei der Pockenimpfung diese Begleitstoffe problematisch waren. Das ist aber über 20 Jahre her und inzwischen sollte die Forschung weiter sein.

Wie gesagt, es kann ja jeder selbst entscheiden, ob und was er sich impfen läßt oder ob er eben nicht impfen läßt. Das bedarf eigentlich keiner näheren Disskussion.


Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen - und dafür den ganzen Impfaufwand?
Bei einem gut ernährten Gesunden hat der Erreger keine Chance - bei Kindern (auch wenn nicht geimpft) ist die Krankheit sogar überhaupt nicht bekannt, obowhl die auch immer wieder sich im verletzen und mit Erde in Kontakt kommen.

Ich glaube da einfach nicht mehr dran - denn mehr als Glauben ist es nie gewesen.
Die Hygienemaßnahmen und bessere Ernährung brachte die Krankheitsraten die letzten 100 Jahre nach unten - erst als sie schon unten waren begannen die Impfungen.

Dem stehen die ganzen Nebenwirkungen wie Allergien und neuen Krankheiten wie ADHS entgegen, wo viel dafür spricht dass es vom Impfen kommt

Zitat von Fragender:
Zitat von Reenchen:
Das Schlimme bei der Impf-kritik ist, daß diese Leute eigentlich davon profitieren, daß der überwiegende Teil der Deutschen sich impfen läßt. Somit also impfbare Krankheiten nicht so oft vorkommen. Es gibt jedes Jahr einige Tetanus-Tote in Deutschland, das bedeutet aber nicht, daß Tetanus praktisch nicht vorkommt. Es gibt eine größere Zahl Tetanusfälle, die trotz Grundimmunisierung aufgrund fehlender Auffrischungen erkranken oder Operierte, dessen Immunsystem vorrübergehend ausser Betrieb ist. Tetanus ist nicht meldepflichtig - wer kennt schon genaue Zahlen?
Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die bestreiten gar nicht, daß unangepaßte Impfreaktionen vorkommen. Meist liegt es aber nicht an den abgeschwächten Erregern, sondern an dem Impfmittelbegleitstoff. Ich kann mich erinnern, daß bei der Pockenimpfung diese Begleitstoffe problematisch waren. Das ist aber über 20 Jahre her und inzwischen sollte die Forschung weiter sein.

Wie gesagt, es kann ja jeder selbst entscheiden, ob und was er sich impfen läßt oder ob er eben nicht impfen läßt. Das bedarf eigentlich keiner näheren Disskussion.


Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen - und dafür den ganzen Impfaufwand?
Bei einem gut ernährten Gesunden hat der Erreger keine Chance - bei Kindern (auch wenn nicht geimpft) ist die Krankheit sogar überhaupt nicht bekannt, obowhl die auch immer wieder sich im verletzen und mit Erde in Kontakt kommen.

Ich glaube da einfach nicht mehr dran - denn mehr als Glauben ist es nie gewesen.
Die Hygienemaßnahmen und bessere Ernährung brachte die Krankheitsraten die letzten 100 Jahre nach unten - erst als sie schon unten waren begannen die Impfungen.

Dem stehen die ganzen Nebenwirkungen wie Allergien und neuen Krankheiten wie ADHS entgegen, wo viel dafür spricht dass es vom Impfen kommt


Der glauben gehört in die Kirche. Wir reden von Wissenschaft von belegbaren Fakten. Was spricht denn dafür, dass Allergien und ADHS durch Impfungen ausgelöst werden? Setzt dich mal mit beiden Themen auseinander dann kommst du ganz schnell darauf warum Allergien zunehmen.
Davon abgesehen stellt sich mir bei deiner Hygiene und Ernährungsthese die Frage warum z. B. die Pocken weltweit ausgerottet sind obwohl z.B. In Gegenden Afrikas die Ernährung noch immer minimales ist oder die Hygiene in Indien eher nicht vorhanden.
Außerdem würde mich interessieren wie passt dann der heftige Masernausbruch in Berlin dazu ? Da sind doch die Ernährungs- und Hygienestandards meines Wissens nach hervorragend.

Was deine einige wenige Tetanusfälle betrifft die es ja bei Kindern quasi gar nicht gibt. Vielleicht magst du mir dann diese Zahlen erläutern.

Weltweit kam es 2012 zu ca. 72.600 Todesfällen bei Kindern unter fünf Jahren aufgrund von Tetanus; darunter starben ca. 61.000 Säuglinge und Neugeborene an sog. neonatalem Tetanus - vorwiegend in Entwicklungsländern. Tetanus neonatorum ist in Entwicklungsländern bei schlechten Geburtsbedingungen und fehlenden Impfprogrammen eine wichtige Ursache für die Säuglingssterblichkeit.
In Europa wurden 2011 148 Tetanus-Fälle gemeldet, die meisten davon in Estland, Italien, Rumänien, Griechenland, Spanien und Frankreich. Doch sind diese Zahlen ungenau, da nicht alle europäischen Länder Daten zur Verfügung stellten (Finnland, Deutschland und Liechtenstein reichten keine Meldedaten ein).

Zitat von Fragender:
Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen - und dafür den ganzen Impfaufwand?
Bei einem gut ernährten Gesunden hat der Erreger keine Chance - bei Kindern (auch wenn nicht geimpft) ist die Krankheit sogar überhaupt nicht bekannt, obowhl die auch immer wieder sich im verletzen und mit Erde in Kontakt kommen.

Ich glaube da einfach nicht mehr dran - denn mehr als Glauben ist es nie gewesen.
Die Hygienemaßnahmen und bessere Ernährung brachte die Krankheitsraten die letzten 100 Jahre nach unten - erst als sie schon unten waren begannen die Impfungen.

Dem stehen die ganzen Nebenwirkungen wie Allergien und neuen Krankheiten wie ADHS entgegen, wo viel dafür spricht dass es vom Impfen kommt


Sorry, deine Argumentation empfinde ich gerade als etwas seltsam.
Zitat:
Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr [ ... ] und dafür den ganzen Impfaufwand?


Das klingt in meinen Ohren ähnlich wie: Es gibt Turbulenzen auf der Fluglinie Frankfurt / Berlin! Ich plädiere dafür den innereuropäischen Flugverkehr einzustellen!

Zitat:
... und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen ...


... ist auf der einen Seite falsch, auf der Anderen in meinen Augen schon fast menschenverachtent. Alte Leute haben kein Recht auf Menschenwürdigkeit und Gesundheit?

Tetanus ist ein anerober Erreger, d. h. er gedeiht unter Luftabschluß. Auch dringt er über eine Wunde in den Körper ein, ein Grund für dir Notwendigkeit der grundsätzlichen Reinigung und Desinfektion von sogar Schürfwunden. Auch begünstigt ein schwaches Immunsystem den Erreger, aber nicht nur alte Leute haben schwache Immunsysteme. Auch Kinder haben erst ein System in der Entwicklung. Und bei Erwachsenen kann das System durch einen Abwehrkampf z. B. gegen eine Erkältung bereits geschwächt sein.

Daneben gibt es m. W. keine flächendeckenden Impfungen gegen Tetanus. Sie werden bei Bedarf verpasst und ggfls aufgefrischt.

Nicht zuletzt reden wir hier über Vorräte und Vorsorge bei einer Katastrophe. Die meisten Naturkatastrophen gehen primär mit mechanischen Verletzungen einher. Das Risiko z. B. von Tetanus potenziert sich.

seh ich auch so


Zitat von Daishō:
Zitat von Fragender:
Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen - und dafür den ganzen Impfaufwand?
Bei einem gut ernährten Gesunden hat der Erreger keine Chance - bei Kindern (auch wenn nicht geimpft) ist die Krankheit sogar überhaupt nicht bekannt, obowhl die auch immer wieder sich im verletzen und mit Erde in Kontakt kommen.

Ich glaube da einfach nicht mehr dran - denn mehr als Glauben ist es nie gewesen.
Die Hygienemaßnahmen und bessere Ernährung brachte die Krankheitsraten die letzten 100 Jahre nach unten - erst als sie schon unten waren begannen die Impfungen.

Dem stehen die ganzen Nebenwirkungen wie Allergien und neuen Krankheiten wie ADHS entgegen, wo viel dafür spricht dass es vom Impfen kommt


Sorry, deine Argumentation empfinde ich gerade als etwas seltsam.
Zitat:
Es gibt nur einige Fälle Tetanus im jahr [ ... ] und dafür den ganzen Impfaufwand?


Das klingt in meinen Ohren ähnlich wie: Es gibt Turbulenzen auf der Fluglinie Frankfurt / Berlin! Ich plädiere dafür den innereuropäischen Flugverkehr einzustellen!

Zitat:
... und das fast nur alte leute die ohnehin schon fast im Sterben liegen ...


... ist auf der einen Seite falsch, auf der Anderen in meinen Augen schon fast menschenverachtent. Alte Leute haben kein Recht auf Menschenwürdigkeit und Gesundheit?

Tetanus ist ein anerober Erreger, d. h. er gedeiht unter Luftabschluß. Auch dringt er über eine Wunde in den Körper ein, ein Grund für dir Notwendigkeit der grundsätzlichen Reinigung und Desinfektion von sogar Schürfwunden. Auch begünstigt ein schwaches Immunsystem den Erreger, aber nicht nur alte Leute haben schwache Immunsysteme. Auch Kinder haben erst ein System in der Entwicklung. Und bei Erwachsenen kann das System durch einen Abwehrkampf z. B. gegen eine Erkältung bereits geschwächt sein.

Daneben gibt es m. W. keine flächendeckenden Impfungen gegen Tetanus. Sie werden bei Bedarf verpasst und ggfls aufgefrischt.

Nicht zuletzt reden wir hier über Vorräte und Vorsorge bei einer Katastrophe. Die meisten Naturkatastrophen gehen primär mit mechanischen Verletzungen einher. Das Risiko z. B. von Tetanus potenziert sich.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Emelieerdbeer:
Weltweit kam es 2012 zu ca. 72.600 Todesfällen bei Kindern unter fünf Jahren aufgrund von Tetanus; darunter starben ca. 61.000 Säuglinge und Neugeborene an sog. neonatalem Tetanus - vorwiegend in Entwicklungsländern. Tetanus neonatorum ist in Entwicklungsländern bei schlechten Geburtsbedingungen und fehlenden Impfprogrammen eine wichtige Ursache für die Säuglingssterblichkeit.
In Europa wurden 2011 148 Tetanus-Fälle gemeldet, die meisten davon in Estland, Italien, Rumänien, Griechenland, Spanien und Frankreich. Doch sind diese Zahlen ungenau, da nicht alle europäischen Länder Daten zur Verfügung stellten (Finnland, Deutschland und Liechtenstein reichten keine Meldedaten ein).

Nichts mehr hinzu zu fügen

Zitat von Emelieerdbeer:
In Europa wurden 2011 148 Tetanus-Fälle gemeldet, die meisten davon in Estland, Italien, Rumänien, Griechenland, Spanien und Frankreich. Doch sind diese Zahlen ungenau, da nicht alle europäischen Länder Daten zur Verfügung stellten (Finnland, Deutschland und Liechtenstein reichten keine Meldedaten ein).


Man sollte vielleicht hinzufügen, es gibt in vielen Ländern Europas keine Meldepflicht für Tetanus, dafür aber Impfungen. Vergleicht man die Zahlen Europas (mit Möglichkeit zu impfen) z. B. mit den Zahlen Indiens (mit stark eingeschränkter Möglichkeit des Impfens, med. Versorgung) bekommt man schnell einen anderen Eindruck. In Indien gab es 2012 2404 Fälle von Tetanus nur bei Neugeborenen. (Nach 4493 im Jahr 2011, http://www.factfish.com/de/statistik-la ... C%20gesamt) Nachdem nur Neugeborene erfasst wurden, ist eine hohe Dunkelziffer anzunehmen

Berücksichtigt man bei vorliegenden Zahlen die Bevölkerungsdichte (1,68 fache von Europa) hat Indien mit 1431 Fällen allein bei Neugeborenen ein mindestens 9,7 fach höheres Risiko an Tetanus zu erkranken wie Europa. Oder anders ausgedrückt; auf Basis dieser Zahlen liegt das Risiko in Indien um mindestens 970 % höher.

Zitat von Gerd50:
Nichts mehr hinzu zu fügen


Finde ich schon dass es da was dazuzufügen gibt. ich habe mich auf Deutschland bezogen - da gibt es schlicht keine Fälle bei Kindern - in der Dritten Welt bei der Unterernährung und schlechten Hygiene sieht das natürlich anders aus.
Aber gut ernährte, gesunde Menschen bekommen keine Tetanus - darum geht es!

Wo sind denn die Tetanus Fälle bei Ungeimpften bei uns?
Die gibt es schlicht nicht, weil nicht der Erreger die eigentliche ursache der Krankheit ist, sondern die schelchten Lebensbedingungen - wie Dr. Pettenkofer schon vor über 100 jahren nachwies und dazu eine Cholera-Kultur trank und nicht erkrankte.

Glaubt weiter an die Pharmagötter die nur Euer Geld wollen, statt mal nachzudenken udn sich unabhängig zu informieren - mir ist das egal.

A


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Mira Weyer
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