Zitat von Daishō:Ich bleibe dabei: Wer wider besseres Wissen sich in Not begibt, dem muss man nicht helfen.
Jeder weiß jetzt, dass er vorsorgen und Vorräte anlegen soll, spätestens nach dem Aufruf der Bundesregierung dazu - es kann sich jetzt niemand damit herasureden, dass er von nichts gewusst hätte. Wer das nicht macht, braucht auf keine Hilfe von Leuten zu hoffen die es gemacht haben.
Jeder trifft eben Entscheidungen und muss dafür die Konsequenzen ziehen - wer meint keine Vorräte zu brauchen, der muss dann eben verhungern - es war seine freie Entscheidung!
Selbst der ärmste Hartz IV er kann vorsorgen, weil dafür nicht viel Geld nötig ist, wenn man mal ein paar Packungen Zig. weglässt.
Ein Risiko bei 1:8 in 10 Jahren von einem MEMP erwischt zu werden, betrachte ich nach wie vor als marginal. Da ist das Risiko eines LEMP (d. Blitz) deutlich höher. Das Risiko eines NEMP (nuklear) dürfte noch unter dem des MEMP liegen.
Auch das Risiko durch einen Terroranschlag betroffen zu sein ist faktisch gering, wenn auch möglicherweise höher wie das eines MEMP. Allerdings auch geringer als in D durch einen Blitzschlag BEtroffen zu sein. Da ist das Risiko durch einen Verkehrsunfall betroffen zu sein, oder auch nur über Rollschuhe zu stolpern schon deutlich höher.
Allerdings macht es keinen Sinn sich über die Risiken detailliert Gedanken zu machen. Die menschliche Ratio ist viel zu begrenzt, um alle Risiken konkret und korrekt zu berücksichtigen. Meist kommt es dann doch anders als man denkt.
Was nicht bedeutet, das man Risiken verdrängen sollte. Ebenso wenig, dass man keine Vorsorge treffen sollte. Allerdings ist eine solche in den täglichen Ablauf einbaubar. Wenn ich so die Empfehlungen der Bundesregierung betrachte, das allermeiste habe ich da. Lebensmittel auf eine Person bezogen, liege ich drüber. Kerzen habe ich; ich mag Candlelight Dinner, Taschenlampen? Ja, ich walke gerne sehr früh oder spät. Das lässt sich fortsetzen.
Irgendwo MUSS man akzeptieren, dass es so etwas wie ein Lebensrisiko gibt. Wenn ich mich statt dessen von einer diffusen Angst beherrschen lassen, höre ich auf zu leben, bevor mein biologisches Ende eintritt. Was das betrifft, wirst du hier viele finden, die dir derlei sehr eingehend beschreiben können.?[/quote]
Also due verharmlost und zerredest das mal wieder.
Ein Risiko von 1:8 gilt bei katastrophenforschern als extremes Risiko - es heißt, dass zu 12% in nur den nächsten 10 jahren die Erde ein Mega-Sonnensturm treffen wird, der usnere ganze Elektronik zerstört und uns auf einen schalg ins 19. Jhd zurückwirft - ohne jedcoh die Technik von damals wie Pferde etc. zu haben.
Die Schäden zu reparieren könnte unmöglich sein, aber midnestens Jahre dauern, Jahre in denen die meisten schlicht verhungern und sterben.
Für einen NEMP sind die Gefahren noch viel größer: Die Technik dafür ist vorhanden und vorrätig - nur eine Frage der zeit bis sie eingesetzt wird, denn mit keiner anderen Waffe kann man so viel Schaden anrichten wie damit. Es gibt genug Studien die diese Gefahr belegen - gut dazu auch der Roman One Second after, wo aufgrund wissenschaftlicher Studien der Fall durchgespielt wird, was in den USA passiern würde, würde jemand eine NEMP Waffe einsetzen. ergebnis: nach einem jahr wären 80% der Bevölkerung tot.
Dann die Terroristen im Lande die garantiert schon Pläne ausgeheckt haben wie sie uns am besten schaden können.
Das alles hat mit dem normalen Lebensrisiko ncihts mehr zu tun.