So, ich hatte heute mein MRT.
Laut Arzt nichts schlimmes gefunden, aber es waren durchaus einige Zufallsanomalien dabei. Ich bin froh, daß MRT überhaupt durchgestanden zu haben, die ersten Minuten waren hart, dann ging es besser.
Festgestellt wurden einige Arterienveranderungen, die keinen Krankheitscharakter haben, am rechten Ohr. Da mein Tinitus links ist, kein Zusammenhang.
Interessant war Kleinhirntiefstand. Da konnte mir aber noch keiner sagen, ob der stark genug ist um als Chiari Syndrom durchzugehen, das könnte nämlich alle Beschwerden erklären, müsste dann aber operiert werden, will ich nicht.
Dazu wurde ein extreme Atlasfehlstellung entdeckt, sodass er diese mit aufgenommen hat, was er normalerweise nicht tun würde.
Möchte nun gerne Atlantotec versuchen, aber Chiari Syndrom wäre wohl eine Kobtraindikation. Dazu ist es sau teuer. Allerdings hatte jemand aus unserer Familie fast dasselbe wie ich und bekam zwei Jahre Antidepressiva, ohne dass dies (abgesehen von Zombie) einen Effekt hatte, 4 Wochen nach der Atlaskorrektur waren dann aber alle Probleme weg. Logisch, dass ich mich daran klammere.
Meine Tage scheinen zunehmend besser zu werden (die Medis nehme ich nicht), heute trotz unterwegssein in einer Millionenstadt und öffentlichen Verkehrsmittel darin sowie dem MRT und der Angst nur einmal Schwindel gehabt und nur kurzzeitig gegen Ende dieses Benommenheitsgefühl. Im Zug dann aber wieder diesen Herzbeobachtungstic mit Indiegegend-Starren, schlecht Luft bekommen oder gar Atem anhalten und Kopfweh. Das wird nach Getränken lustigerweise besser. Da ich nur noch einen Liter pro Tag trinke, schieb ich es auf Dehydrierung. Muss unbedingt mehr trinken.
Dafür konnte ich seid drei Tagen nicht schlafen, oder hätte das Gefühl. War häufig wach und habe das Gefühl auch dazwischen nie geschlafen zu haben, wie dauerwach. Wusste in der Zeit, dass ich wirres zeug gedacht habe, aber nicht was. Vielleicht fällt mir der Traumunterschied gerade schwer. Komme besser aus dem Bett, bin aber viel müde. Teilweise mache ich mir komische Gedanken, wiederhole Sätze, aber besser geworden. Nur die Gedanken über Realität sind schwer, aber ich habe einfach keine Ahnung mehr wie alles vor drei Monaten nich war. Das ist sehr komisch.
Mal sehen, wie es weitergeht. Will nun noch das mit der HWS abklären. Ansonsten sind Krsnkheitsangste und Googlen sehr zurück gegangen. Abends geht's mir häufig gut, aber mit dem Tinitus kann ich mich bei guter Stimmung kaum anfreunden. Generell wirkt alles etwas befremdlich, sollte aufhören mir Gedanken darüber zu machen, wie es vor drei Monaten noch war.
Sehstörungen hab ich immer noch viele, kann sie aber zunehmend ignorieren.
Hat jemand Tipps / Ideen zum Einschlafen?
07.01.2016 21:27 •
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