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Hey Breymja,

letztlich hast Du alles selber schon sehr gut analysiert. Gib Dir Zeit @ neue Umgebung und Neuaufbau und mache einen Termin bei einem Therapeuten.

Heute ist es mal wieder nur die Fusschwäche, das Kribbeln und die Unwirklichkeit beim laufen. Wird schon, Sport soll auch gut tun, mal sehen was der Arzt noch sagt. Jetzt erstmal Physiotherapie.

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Habe ich mir eine Angststörung "eingefangen"?

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Naja, die einen bekommen Magengeschwüre oder nen Herzinfarkt, die anderen Kreisrunden Haarausfall und wir bekommen eben eine Angststörung als Resultat der Überbelastung unseres Körpers. Irgendwo sucht sich die Psyche ein Ventil, wenn sie nicht mehr kann und bei dir ist es nun dieses geworden. Hey, besser als ein Magengeschwür

Ruf mal bei der kassenärztlichen Vereinigung deiner Region an und frag nach einer Therapeutenliste. Manchmal haben sie sogar welche in petto mit besonders kurzen Wartezeiten. Ich drücke dir die Daumen

Ich werds versuchen. Die Physiotherapie an der HWS tat sehr gut, die Beschwerden am Fuss sind fast weg. Ich fühle mich viel besser, aber noch schwindlig. Jedenfalls habe ich keine Haltung und am Hals ist kein Muskel mehr so wie er sein soll. Ich hoffe das senkt den Stresspegel meines Körpers weiter.

Hat hier jemand mit Angststörung Muskelzuckungen, die sichtbar sind? Habe gerade wieder vermehrt Muskelzuckungen und nun bemerkt, dass die an den Beinen sichtbar sind. Nun kommen natürlich die dümmsten Gedanken, gerade ALS :/

Also über Muskelzuckungen gibt es hier im Foum Hunderte von Beiträgen, meist im Zusammenhang mit Angst vor ALS. Bitte Suchfunktion nutzen!

search.php?keywords=Muskelzuckungenterms=allauthor=sc=1sf=allsk=tsd=dsr=postsst=0ch=300t=0submit=Suche

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Ich habe seit 15 Jahren am ganzen Körper an allen mögichen Stellen zeitweise stark sichtbare Zuckungen, in den Waden seit 2 Jahren unterunterbrochen.

Offensichtlich ist das typisch.

Hat hier jemand Erfahrung mit Sulpirid? Ich hadere gerade mit mir, meinen Arzt das doch verschreiben zu lassen. Vorher würde ich ihn noch um hochdosiertes Johanniskraut bitten.

Lasea hat nach nun zehn Tagen eine angenehme Angstfreiheit bewirkt, selten kommen mir noch Gedanken, Symptome kann ich meist ignorieren, ausser sie kommen plötzlich - wie etwa gestern mit dem Ohrendruck oder heute plötzlich beim Laufen das Bein wieder. Da brauche ich leider ne halbe Stunde, bis ich gerafft hab, das trotzdem alles okay ist.

Mir ist aber leider aufgefallen, dass ich vor allem bei Unzufriedenheit / Stress über irgendwas (vorhin bspw. ein Fehler bei einer Lieferung) so einen plötzlichen Anfall tiefer Traurigkeit bekomme, der nach ein paar Minuten vorbeigeht aber sofort Unwirklichkeitsgefühl und Schwindel auslöst, sodass ich nur noch sitzen oder liegen kann. Ich vermute da ein depressives Problem, das Sulpirid als anscheinend sehr Nebenwirkungsfrei für mich bis zur Therapie ruhig stellen kann.

Da Sulpirid in der Anwendung aber sehr neu und eigentlich auch nicht als Erstmedikament verschrieben wird, sondern wenn sonst nichts hilft, würde mich interessieren ob hier jemand Erfahrung mit Sulpirid (bestenfalls Erst- oder zumindest einzige Medikation). Bei Männern scheint es nur Brustschmerzen zu verursachen, bei Frauen Milchfluss.

Hey Breymja,

Sulpirid ist ein Mittel für die Psyche/Nervensystem. Es ist therapeutsich anzuraten, aber hat sehr viele Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens, Zittern, Unruhe, Krämpfe, Regelstörungen und eben Milchfluss.

Ich spreche morgen nochmal offen mit dem Doc und frage ihn einfach, was er bei der Gesamtsymptomlage davon hält.

Irritiert bin ich jedenfalls, mir geht's, solange die Sonne scheint recht gut. Meine Stimmung ist positiv, ich grüble wenig, kann besser denken und fühle mich normaler. Habe wenige Symptome und tue eher etwas, selbst wenn bei Bewegung die Unwirklichkeit oft da ist. Sobald es aber dunkel wird, geht's mir schlecht. Schlafen tu ich wieder nicht so gut. Versuche mich zu zwingen, nicht zu googlen, gestern hats leider nicht geklappt. Habe Krankheiten gelesen und bin total abwesend und benommen geworden und hab mich total unwohl gefühlt.

So ganz verstehe ich das nicht. Angeblich zeichnet sich eine Depression ja auch dadurch aus, dass es abends besser geht. Winterdepression würde es morgens bzw. Bei Sonnenlicht besser gehen - ich hab aber das Gegenteil von Fressattacken. Und ich bin abends freudlos. Antriebsproblem habe ich zwar immer, aber wegen Angst. Und selbst das ist bei Sonnenschein besser, da fühl ich mich grundlos sicherer.

Ich hoffe ich erreiche morgen zwischen 7:50 und 8:20 (super Telefonzeiten) meinen gewünschten Therapeuten (ist auch Arzt).

Hey Breymja,

denke nicht, das man das verallgemeinern kann. Den Einen geht es eher morgens schlechter (war bei mir so) und den Anderen eher abends (oft in der Klinik erlebt).

Gib mal Bescheid, was Dein Thera meint?

Mach ich, wenn ich denn einen Termin bekomme.

Hat eigentlich die HWS einen Einfluss auf die Beschwerden? Ich habe mich gerade an Rechner gesetzt, meine Haltung ist recht kaputt, hab auch schon Degenerative HWS Veränderungen. Dann fange ich an Bürokratischen Kram meiner Selbstständigkeit zu regeln und zack geht's los:
- Mir wird unwohl.
- Die HWS ist sofort hart wie Stein und schmerzt mehr als sowieso immer.
- Panik flautet an

Diesmal habe ich dabei etwas bemerkt: Ich atme kaum noch. Nur so minimalst. Ich habe versucht tief einzuatmen, das fiel mir extrem schwer. Nach ner Zeit ging es einfacher, die Panik brach nicht aus, ich wurde fertig mit der Arbeit, es bleibt eine gewisse Benommenheit, weil ich mich so stark auf Arbeit und Atmen unter Angst konzentrieren musste. Nun liege ich wieder und habe nur Tunnelblick, der Nacken entspannt sich ein bisschen und es geht besser. Bin während der ganzen Sache mehrfach aufgestanden und dachte jedes mal der Boden stürzt ein - ganz typisch phobischer Schwindel.

Dann fällt mir ein, dass ich nach der HWS-MASSAGE für knapp zwei Stunden fast komplett symptomfrei und sehr happy war.

Kann der viele Stress, den ich aktuell vielleicht einfach nicht vertrage die innere Angst verstärken und meine HWS so dicht machen, dass sie die Symptome zigfach verstärkt? Wenn ich keine Krankheiten Google habe ich nämlich nur Symptome, die sich durch HWS miterklären lassen. (Tinitus lauter, vllt. War er schon immer da, Sehstörungen, Kopfweh, Beinverspannungen, Benommenheit, Schwindel, Ohrdruck durch Kopfverspannung die ich manuell nachmachen kann, Tunnelblick, schnelles Laufen mangels Bidenrückmekdung, Kropf im Hals von Verspannungen der vorderen Muskulatur, dadurch Atembeschwerden, letztere auch wegen Brzstverspannung)

Das Muskelzucken kommt vielleicht von der Entspannung nach Uberlastung. Die im EKG nicht vorhandenen Herzstolperer und das Hören der Schläge könnte ich mit Zucken von Brustmuskeln erklären. Das könnte auch das Vibrieren und Schmerzen an der Brust erklären, was ich manchmal für Kammerflimmern halte...

Gute Inzidenz wäre noch: ALLE Panikattacken (also akute) traten am PC und nach diesem Muster auf, woanders hatte ich nie welche. Wenn Sie da waren blieben sie natürlich auch woanders.

Was kann man tun, um die Nackenverapannungen zu minimieren? Vielleicht tue ich mich dann einfacher mit dem Verarbeiten der echten Angst.

Schlafstörungen erklärt die HWS natürlich nicht.

Deine Schilderung hört sich fast an als hätte ich es selber geschrieben. WOW. Ich war allerdings nicht neurologisch vorstellig weil mein Hausarzt es nicht für notwendig sieht. Die muskelzuckungen die ich am ganzen Körper habe sind mal mehr mal weniger da. Deine Palette an symptomen kann ich zu 90% bestätigen Lg

So, morgen nochmal Hausarzt und am 1.2 Termin bei nem Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie. Spezialist für Tiefenpsychologie. Mal sehen was er diagnostiziert und ob nicht eine andere Therapieart sinnvoller ist.

War heute nochmal beim Doc, Ergebnis: Schwere Depression mit Angststörung.

Habe Sertralin verordnet bekommen, 7 Tage 25 mg, dann 50 mg.

Er meint, er bekommt mich wieder fit, hat sich viel Zeit genommen. Ist eine super Praxis, man kommt immer direkt dran und hat 30 Minuten.

Das einzige, was ich nicht verstanden habe, war, dass er mir Fluri irgrndwas in den Muskel Spritzen kann, sieben Tage lang, als Intensivtherapie, wenn das wirkt, hätte er mir die Depression bewiesen, falls ich es nicht glaube. Was das ist, würde er mir aber nicht sagen, müsste ich ihn vertrauen, damit ich nicht noch mehr Angst habe. Sollte mich dann entscheiden, habe Sertralin genommen. In Google finde ich nichts zu dem, was er gesagt hat, was meinte er damit denn?

Kann mich nicht entscheiden es zu nehmen. Hatte heute wieder eine Panikattacke nach Lesen eines Erfahrungsberichts. War nur mit Herzrasen, unangenehm aber durchstehbar, war aber auch nicht allein und habe gelegen. Etwa fünfzehn Minuten lang, zwischendurch kam der Herzschlag aber zeitweise runter. Angefangen hat es mit einem Verschwommensehen des Textes. Frage mich nun ob das der Auslöser für die Attacke war (das hatte mich zumindest ängstlich Gemacht) und woher das kam oder ob das bereits Teil der Attacke war, es hielt nämlich die ganze Dauer der Attacke an, das ich kleinen Text nicht mehr lesen kann.

Hatte während der Attacke Ausserdem das Gefühl einer Halluzination in Form einer Farbe einer Decke im Raum. Kann aber auch ein größeres Nachbild gewesen sein, ich hab davon in letzter Zeit ja viele und auch lang. Jedenfalls kam es mir in der Attacke als Halluzination vor und machte zusätzlich Angst. Während ich auf die Nachbilder den ganzen Tag genervt und nur irritiert reagiere. Verstehe nicht, warum ich das alles so bemerke.

Beklemmung vor Computern und dadurch keine Konzentration habe ich immer noch. Geht such nicht weg das Gefühl, fühlt sich an, als käme gleich Panik.

Überlege mir nun das Sertralin zu nehmen, habe aber Angst. Habe mir such so eine Lichttherapieleuchte gekauft. Sonne tat mir immer sehr gut. Während Sonne schien ging es mir normal und die Abende waren erträglicher, seit dem schei. ists aber dauernd sehr unangenehm, von der ersten Stunde nach Aufwachen abgesehen. Erhoffe mir, dass das Licht hilft. Weiss nicht was ich mit den Medis machen soll :/

So, ich hatte heute mein MRT.
Laut Arzt nichts schlimmes gefunden, aber es waren durchaus einige Zufallsanomalien dabei. Ich bin froh, daß MRT überhaupt durchgestanden zu haben, die ersten Minuten waren hart, dann ging es besser.

Festgestellt wurden einige Arterienveranderungen, die keinen Krankheitscharakter haben, am rechten Ohr. Da mein Tinitus links ist, kein Zusammenhang.

Interessant war Kleinhirntiefstand. Da konnte mir aber noch keiner sagen, ob der stark genug ist um als Chiari Syndrom durchzugehen, das könnte nämlich alle Beschwerden erklären, müsste dann aber operiert werden, will ich nicht.

Dazu wurde ein extreme Atlasfehlstellung entdeckt, sodass er diese mit aufgenommen hat, was er normalerweise nicht tun würde.

Möchte nun gerne Atlantotec versuchen, aber Chiari Syndrom wäre wohl eine Kobtraindikation. Dazu ist es sau teuer. Allerdings hatte jemand aus unserer Familie fast dasselbe wie ich und bekam zwei Jahre Antidepressiva, ohne dass dies (abgesehen von Zombie) einen Effekt hatte, 4 Wochen nach der Atlaskorrektur waren dann aber alle Probleme weg. Logisch, dass ich mich daran klammere.

Meine Tage scheinen zunehmend besser zu werden (die Medis nehme ich nicht), heute trotz unterwegssein in einer Millionenstadt und öffentlichen Verkehrsmittel darin sowie dem MRT und der Angst nur einmal Schwindel gehabt und nur kurzzeitig gegen Ende dieses Benommenheitsgefühl. Im Zug dann aber wieder diesen Herzbeobachtungstic mit Indiegegend-Starren, schlecht Luft bekommen oder gar Atem anhalten und Kopfweh. Das wird nach Getränken lustigerweise besser. Da ich nur noch einen Liter pro Tag trinke, schieb ich es auf Dehydrierung. Muss unbedingt mehr trinken.

Dafür konnte ich seid drei Tagen nicht schlafen, oder hätte das Gefühl. War häufig wach und habe das Gefühl auch dazwischen nie geschlafen zu haben, wie dauerwach. Wusste in der Zeit, dass ich wirres zeug gedacht habe, aber nicht was. Vielleicht fällt mir der Traumunterschied gerade schwer. Komme besser aus dem Bett, bin aber viel müde. Teilweise mache ich mir komische Gedanken, wiederhole Sätze, aber besser geworden. Nur die Gedanken über Realität sind schwer, aber ich habe einfach keine Ahnung mehr wie alles vor drei Monaten nich war. Das ist sehr komisch.

Mal sehen, wie es weitergeht. Will nun noch das mit der HWS abklären. Ansonsten sind Krsnkheitsangste und Googlen sehr zurück gegangen. Abends geht's mir häufig gut, aber mit dem Tinitus kann ich mich bei guter Stimmung kaum anfreunden. Generell wirkt alles etwas befremdlich, sollte aufhören mir Gedanken darüber zu machen, wie es vor drei Monaten noch war.

Sehstörungen hab ich immer noch viele, kann sie aber zunehmend ignorieren.

Hat jemand Tipps / Ideen zum Einschlafen?
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Denk vieles wenn nicht alles kommt von Verspannungen und der Wirbelsäule. Hab eine leichte Skoliose und von der ausgehend einen angespannten Brustkorb, werd mal zu einem Skoliose Experten in Stuttgart gehen.

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Mira Weyer
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