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Ein hoch auf tischi und ihre erfolge

Danke!

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Habe eine Angststörung wg. Schmerzen

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Hallo,

ich mal wieder.

Es geht langsam besser, trotz immer wiederkehrender kleinerer und größerer Niederschläge. Aber ich gebe nicht auf und kämpfe!
Kann jetzt schon problemlos 1 Std. alleine sein und früh ist es nicht mehr ganz so schlimm, ich lasse die Angst zu und auch die Schmerzen und dann ist es nicht mehr ganz so schlimm - klingt blöd, aber ist so.

Habe noch einen langen Weg vor mir und wollte Euch nochmal danken, daß Ihr mir am Anfang so doll beigestanden und Mut gemacht habt!!

LG Tischi

@ tischi

schön mal wieder von dir zu hören und mit erfolgserlebnissen erst recht

Hallo Fee,

ja, wie gesagt, mal geht es besser, mal schlechter.

Heute habe ich nur eine 1/4 Tavor genommen und es ging mir den ganzen Tag recht gut. Abends ging dann mein PC kaputt und es kamen noch andere Sachen hinzu, so daß ich echt wieder so unruhig und ängstlich wurde, daß ich dann doch noch die andere 1/4 Tablette genomen habe. Habe mir irgendwie selber Streß gemacht.

Morgen früh bin ich wieder alleine und das bleibt dann auch die ganze nächste Wo., daß ich früh immer alleine bin. Habe mir das fest vorgenommen. Was dann nach der Wo. kommt, weiß ich noch nicht, will mir keinen Streß und keinen Zeitdruck machen.

LG Tischi

Mal wieder ein Hallo von mir...,

bei mir geht es bergauf und bergab, wie bei einer Achterbahn. Einen Tag fühle ich mich super und den anderen Tag geht es mir total schlecht. Langsam verzweifele ich auch. Meine Familie, die mich bisher unterstützt hat, kommt nicht mehr klar mit mir und meinen Problemen und ich fühl mich wieder allein gelassen. Das ich nicht von heute auf morgen gesund werde, ist mir klar, aber das versteht meine Familie nicht. Sie sehen eben keine Fortschritte. Für mich ist ein Fortschritt, wenn ich einfach nur spazieren gehen kann oder den Haushalt mache, ohne Angst und PAs und auch, wenn ich einfach schlimme Schmerzanfälle plus PA überstehe, ohne zur Tablette zu greifen. Aber das reicht meiner Familie nicht. Die sehen nur, daß ich nicht zu Besuch komme oder nicht wo hinfahre. Mein Lebensgefährte jammert jetzt auch. Dabei bin ich erst seit Mitte März zu Hause. Was wäre, wenn ich ein richtiger Pflegefall wäre, würde ich dann auch abgeschoben werden nach so kurzer Zeit?

Verstehe im Moment die Welt nicht mehr und möchte am liebsten Weglaufen.

Gruß Tischi

Trotz Erfolge hatte ich heute wieder einen niederschmetternden Tag. Mir ist total schwindlig und übel, entweder durch Nackenschmerzen oder Zugluft bekommen oder sonstwas. Angst ist es jedenfalls nicht, die kam erst, als es mir immer schlechter ging. Dann ging es mir etwas besser und nun wieder schlechter. Schmerzen ertrage ich ja mittlerweile schon so gut wie es eben geht, aber Schwindel ist echt ätzend. Die letzte Schwindel-Zeit liegt erst 4 Wo. zurück, eigentlich habe ich sowas ja nur selten, so 3mal im Jahr, aber dieses Jahr eben echt oft. Das dauert so 2-3 Tage, aber heute ist echt heftig.

Fühle mich dadurch auch wieder total zurückgeworfen.

Gruß Tischi

hi tischi,du weißt dass nach jedem Regen auch wieder die Sonne scheint..vielleicht ist es auch das Wetter,dass sich bei dir mit schwindel äußert...kopf hoch

Hallo,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder.

War 2 Monate in einer psych. Klinik, was mir sehr gut getan hat.

Hatte mich dann doch wieder für eine Klinik entschieden, weil es plötzlich gra nicht mehr ging, hatte 24 Std. nur noch Panik, Angst und konnte kaum laufen und nach 2 Wo. Wartezeit war dann endlich ein Platz frei.

In der Klinik dachte ich, wird´s mir gleich besser gehen, aber nein, dort ginges mir auch sehr schlecht. Da stand für mich fest, wenn ich es hier schaffe, schaffe ich es zu Hause auch.

Sehr gut hat mir die Gestaltungstherapie geholfen, wo man zu einem vorgegebenen Thema malen, basteln usw. konnte. Während dieser Therapiestunden flossen bei mir viele Tränen, aber es löste sich damit auch etwas.

Im Laufe der Zeit kamen auch viele Erkenntnisse, was genau mit mir passiert war, woher die Angst kam, wieso ich das alles nicht verkraftet habe usw.! Am Anfang konnte ich das alles nicht mal in Worte fassen, irgendwann ging es dann und es ging mir immer besser.

Man fühlte sich dort unter seines Gleichen, weil eben viele auch eine Angststörung hatten und man sich nicht schämen mußte.

Nun bin ich auch schon wieder über 2 Monate zu Hause, kann gut alleine sein und auch irgendwo hinfahren, das Leben hat sich wieder normalisiert.

Bei Schmerzen fällt es mir trotzdem noch recht schwer, werde auch noch unruhig, verfalle aber nicht gleich in die absolute Panik und habe auch keine Todesängste mehr.

Tabletten nehme ich nur 50mg Opipramol, das Tavor konnte ich in der Klinik absetzen, es war furchtbar, habe eine Wo. lang gelitten.

Vieles muß ich noch immer durchstehen und kann es nicht einfach genießen, aber es wird besser.

Angst macht mir noch die Vorstellung, zu verreisen, ob ich das jemals wieder schaffen werde? Aber es ist zumindest schon vorstellbar.

Gruß Tischi

Heute nun mal wieder ein Lebenszeichen von mir!

Mir geht es von Tag zu Tag besser und ich kann allen Angstpatienten nur Mut zusprechen, man darf nicht aufgeben, muß kämpfen, aber auch einfach einiges zulassen, akzeptieren und nach den Ursachen forschen.
Bei mir ist es ein Trauma, was durch die schwere Erkrankung in der Kindheit verursacht wurde und dessen Erkrankungsfolgen sich mein ganzes Leben beeinflussen.
Nun, nachdem ich das weiß und verstehe, kann man das Problem besser greifbar machen.
Jedenfalls bin ich jetzt wieder normal alleine zu Hause und kann es genießen und bin glücklich darüber. Ich fahre wieder alleine Auto und mein Leben ist wieder normal geworden.
Natürlich kommen ab zu PAs, aber ich kann damit einigermaßen umgehen.

Danke nochmal, daß Ihr mich voriges Jahr so unterstützt habt!

Gruß Tischi

Hallo Tischi!Das freut mich nun Wahnsinnig.Es geht,ja es geht,ich weiß das.Manchmal,aber selten Rückschläge aber es geht und das Gut.Weiter so.Liebe Grüße

Mir geht´s immer noch prima und ich führe ein recht normales Leben.
Habe kaum noch Angstanfälle und Panikattacken sind total selten.
Kann mich wieder selbständig durch´s Leben bewegen, überall hinfahren, auch alleine sein und bin jetzt für jeden Tag dankbar!

Ich schreib das, damit ich anderen Mut machen kann!
Es dauert halt seine Zeit und man muß durchhalten und nicht aufgeben.

Gruß Tischi

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Mira Weyer
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