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@ tischi

ich möchte dich nicht verunsichern..aber ich würde das medikament nicht eigenmächtig und auch nicht in deinem jetzigen zustand absetzen,das könnte die konsequenz haben,dass deine momentane Stabilität wieder einen Rückfall erleidet. Vor wenigen tagen ging es dir nämlich noch so schlecht,dass du nicht mal alleine in der Whg.bleiben konntest..Ich würde warten,bis du einen termin beim Doc hast und dann mit ihm besprechen ob ein Absetzen bzw.ein anderes Medikament sinnvoll wäre...
Frohe Ostern

Hallo Fee,

das Medikament habe ich eigenmächtig genommen und einen Termin beim Arzt/Psychotherapeut habe ich erst in ca. 3 Wo., davor habe ich zwar noch einen Termin 08.04. bei einem nur Psychotherapeut, der mich da aber sicherlich nicht beraten kann.
Ich habe Angst, daß ich das Tavor zu lange nehme und es dann schwerer wird, es abzusetzen.

Hm, heute habe ich nochmal die normale Dosis genommen.

Danke, daß Du Dich so um mich kümmerst, Fee!

LG Tischi

A


Habe eine Angststörung wg. Schmerzen

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@ tischi

bitte du machst mir sorgen...das medikament wurde dir aber doch von einem Doc verschrieben,der dir auch die Dosierung mitgeteilt hat oder? Wie lange nimmst du es denn schon?
ich wäre dennoch vorsichtig mit dem absetzen...

Ich habe es in der Psychiatrie bekommen, habe es dort inkl. Absetzen ca. 4 Wo. genommen, dann ging es 4 Wo. ohne und ich habe es mir von meinem Hausarzt, der mir vertraut und weiß, daß ich umsichtig mit Medikamenten umgehe, verschreiben lassen und nehme es nun seit 1 Wo.!
Habe die geringste Dosis 0,5mg und nur einmal am Tag früh.

Mache mir ja auch Gedanken.

ja *grübel* das problem bei tavor ist leider auch das erhöhte abhängigkeitspotenzial...aber da du das medikament noch nicht lange nimmst bzw.genommen hast und die dosis sehr gering ist würde ich definitiv warten bis ich den Doc gesprochen habe...auch der Therapeut kann dir sicherlich einen Tipp geben,was am besten wäre...
wie geht es dir denn inzwischen ? hast du versucht alleine zu sein etc?

Nein, alleine war ich noch nicht richtig, nur einmal 15min, als mein Freund Zig. holen war.
Aber ich übe das diese Wo.!

So weit ging es mir heute gut, nur abends habe ich wieder etwas Bauchschmerzen bekommen und prompt kam die Angst Unruhe.

Leider habe ich ja das Opiatpflaster gegen die Schmerzen nicht vertragen, ich muß unbedingt etwas gegen die Schmerzen bekommen.
Ein Schmerzmittel traue ich mich nicht zu nehmen, ich habe Angst, daß das in Kombination mit dem Remergil + Tavor mich zu doll umhaut.

Kennt jemand ein gutes Schmerzforum, wo man sich auch darüber austauschen kann?
Habe über google nicht das richtige für mich gefunden.

LG Tischi

Mist, wenn ich Schmerzen habe, kommt die Unruhe usw., der Weg des Schmerztherapeuten im Krankenhaus war schon richtig mit dem Opiatpflaster, um die Schmerzen von vonherein auszuschalten.
Warum habe ich das bloß nicht vertragen?

@ tischi

außer dem pflaster hilft nix gegen schmerzen?

Habe zwar starke Schmerztabletten, aber die Schmerzen kommen, dann ist prompt die Angst Unruhe da und eh´ die Tabletten wirken....!

Außerdem traue ich mich nicht, die Tabletten zu nehmen, weil ich ja schon abends so duselig von den Antidepressiva bin.

@ tischi

warum bist du abends von den antidepressiva dusselig,wenn du diese morgends nimmst?

Ich nehme früh und abends jeweils 15mg Remergil, weil die Dosis von 30mg, die ich ja nehmen soll, mir auf einmal zuviel ist; habe das auch mit dem Arzt abgesprochen.

Lieber Tischi,

wenn ich alles richtig verstanden habe, bekommst Du Angst, wenn sich die Schmerzen in Dir ausbreiten. Wenn das so richtig ist, gibt es nur den Weg einer Schmerztherapie. Es gibt nicht nur Pflaster ( wobei sich die Frage stellt, hast du das Pflaster oder den Wirkstoff nicht vertragen? )
Bei chronischen Schmerzen gibt es auch die Möglichkeit, einen Port oder eine Pumpe zu implantieren. Nur kontinuierliche Gaben von Schmerzmitteln helfen. Du brauchst einen Spiegel im Blut, der gleichmäßig gegen die Schmerzen hilft. Dieses rauf und runter mit den Tabletten funktioniert nicht. Wende Dich noch einmal an eine Schmerzambulanz oder schaue Dich nach einem Anaesthesisten um, der solche Therapien macht. Dort muss man auf Grund der Dringlichkeit auch nicht lange auf Termine warten. Falls dann noch Ängste auftreten, kannst Du ja immer noch einen Therapeuten hinzuziehen. Habe durch einen schweren Reitunfall, vor fast 2 Jahren, selber die Erfahrung mit schrecklichen Schmerzen gemacht, die ich leider auch heute noch nicht ganz besiegt habe. Meine besten Wünsche LG Birgit

Nachtrag:

Schmerzen machen Angst und Angst isst die Seele auf.

Zitat von Birgit Pozo:
wenn ich alles richtig verstanden habe, bekommst Du Angst, wenn sich die Schmerzen in Dir ausbreiten.


Hallo Birgit,

ja, genauso ist es. Zwar habe ich durch die Angststörung auch das Problem, daß die Angst Unruhe auch in Momenten kommt, wo es mir gut geht, aber das viel weniger, jedoch besteht die Angst auch vor den Schmerzen, wenn sie noch nicht da sind.

Danke für den Tipp mit der Schmerzambulanz und einem Anaesthesisten, da gucke ich mal.

LG Tischi

P.S.
Zitat von Birgit Pozo:
Lieber Tischi,

Bin weiblich.

Sorry!

Ok die schmerzen und die Ängste sind im zusammenhang...warum warst du dann in der psychatrie bzw.bekommst Antidepressiva..das ist für mich leider vollkommen unlogisch
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Kein Problem, Birgit!

@ tischi

beantwortest du meine frage auch noch bitte ? auch wenn das fragezeichen fehlte

Zitat von fee77:
Ok die schmerzen und die Ängste sind im zusammenhang...warum warst du dann in der psychatrie bzw.bekommst Antidepressiva..das ist für mich leider vollkommen unlogisch


Sorry, habe ich übersehen, unsere Antworten hatten sich zeitlich überschnitten.

In der Psychiatrie war ich, weil ich vor lauter Angst und Unruhe (zittern, kein Essen, kein Trinken, nur Panik über 24Std.) es nicht mehr ausgehalten habe. Den Ärzten habe ich das auch alles mit den Schmerzen erzählt und dann bekam ich eben erst Tavor (ok, in dem Augenblick war es auch richtig, so kam ich wieder zu mir) und das Antidepressiva soll meine Unruhe lindern und indirekt auch gegen die Schmerzen wirken.

Ja, ich habe ja auch schon gesagt, daß ich denke, daß mir die Psychiatrie überhaupt nichts gebracht hat, hat viell. sogar alles schlimmer gemacht (daß ich jetzt z.B. nicht mehr alleine sein kann).
Könnte ich die zeit zurückdrehen, wäre ich nach 5 Tagen raus aus der Psychiatrie und alles wäre halb so schlimm.

A


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Mira Weyer
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