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Hallo,

ich habe mal eine Frage. Ich habe ja ein generelles Angstproblem mit Situationen, in denen ich die Kontrolle abgeben muss.
Ganz schlimm ist es bei mir, wenn ich als Beifahrer im Auto sitze. Führerschein machen konnte ich irgendwie auch nie wirklich durchziehen. Deswegen eben imme rnur Beifahrer.

Nun steht an Ostern eine 1 stündige Autofahrt an und ich habe jetzt schon Angst, wenn ich nur dran denke. Mein Freund nimmt zwar immer Rücksicht auf mich und fährt meistens nur rechte Spur (da habe ich nicht ganz so viel Angst, wie auf der Überholspur) aber irgendwann wird er auch ungeduldig und fährt auch mal 140km/h (ich weiß, lächerlich langsam, aber für mich extrem schnell). Meine damit zusammenhängenden Katastrophengedanken beherrschen dann mein komplettes Verhalten. Mir wird schlecht, ich kriege Panik, will am liebsten die Tür aufreissen und raus. Ich erstarre förmlich zu Stein und mein Herz rast.

Habt ihr eventuell einen Tipp, mitd em ich das kontrollieren kann? Buch lesen, Musik hören, funktioniert alles nicht

Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

09.04.2014 09:47 • 09.04.2014 #1


2 Antworten ↓


Hallo Butterblume,
als Beifahrer hab ich exakt die selben Probleme und bis jetzt auch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Mir persönlich hilft es manchmal, wenn man nach 2/3 des Weges eine Pause irgendwo einlegt (falls nötig), dann kann man sich wieder etwas beruhigen. Und der restliche Weg ist dann viel kürzer als der, den man schon geschafft hat.
Ansonsten habe ich einfach ständig eine Flasche in der Hand und trinke, wenn der Kloß im Hals größer wird.

Wenn jemand andere Tipps hat, wäre auch ich sehr dankbar

Das mit dem Trinken ist schon mal eine gute Idee. Ich habe nämlich auch bei diesen Angstattacken einen extrem trockenen Mund. Wie als hätte ich Kreide gegessen...ekelhaft.
Außerdem kann man sich dann an der Flasche festhalten. Da werde ich dann drauf achten, dass ich unbedingt was zu trinken mitnehme.





Mira Weyer
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