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Also ich hab mir das Geschriebene hier im Forum mal eine Weile angeschaut und möchte mal im allgemeinen meinen Senf dazu geben. Finde es erschreckend wie sich einige User mit Krankheiten, Medikamenten usw beschäftigen und auskennen. Da wird scheinbar gegoogelt, in Büchern gelesen oder die rote Liste gewälzt. Leute ihr müsst aufhören euer Hirn mit solchen Informationen zu füttern das ist doch kein Wunder wenn es zu psychischen Symptomen kommt! Lenkt euch ab bzw versorgt Euer Gehirn mit den Infos die wirklich wichtig sind. Bei bestimmten medizinischen Berufsgruppen (wie bei mir) ist das notwendig, das man sich damit beschäftigt. Aber der Normalo braucht das nicht. Habe selbst eine GAS und immer den Fehler gemacht bei neuen Medikamenten zu googeln bzw. die rote Liste zu benutzen. Damit macht man aber alles noch schlimmer weil das Gehirn nur auf so etwas wartet. Ich habe war selbst schon Anfangs nach 3 PA`s jedes in der Notaufnahme aber mittlerweile habe ich gelernt es zu AKZEPTIEREN, es GESCHEHEN ZU LASSEN. Es ist NICHT tödlich, NICHTS wird passieren und je weniger man sich damit beschäftigt umso schneller fährt man wieder runter.

17.10.2015 09:25 • 17.10.2015 #1


4 Antworten ↓


Sich Wissen an zu eignen hat noch niemandem geschadet. Im Gegenteil.

A


Googeln, Bücher etc

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Zitat von MathiasT:
Sich Wissen an zu eignen hat noch niemandem geschadet. Im Gegenteil.


Ja aber nicht bei bestimmten Sachen...vorallem nicht mit einer generalisierten Angststörung. Wenn man sich schon mit so etwas beschäftigt sollte man erstmal wissen was dieses Krankheitsbild überhaupt bedeutet...

Also ich finde sehr nützlich, sich mit medizinischen Dingen gut auszukennen, damit man Symptome richtig einordnen kann. Manche haben Angst vor Dingen, die es gar nicht geben kann. Das krasseste, was ich hier gelesen habe war, dass jemand Angst davor hat, dass seine Organe platzen.

Ich bin in einer Medizinerfamilie aufgewachsen und von klein auf mit der Materie konfrontiert worden. Es hat mich immer interessiert, über Krankheiten zu hören und zu lesen und die Funktionsweise des Körpers zu kennen. Ich habe auch keine Angst vor Krankheiten. Mein Problem is soziale Phobie und ängstliche (vermeidender) Persönlichkeitsstörung.

Angsthasen suchen und suchen und suchen eben nach einer antwort oder einer schnellen leichten Lösung. Ich hab auch anfangs google und Bücher und und und befragt. Nun bin ich auch schlauer und bin derselben meinung, wenn man sich ständig damit beschäftigt kann es nicht besser werden.





Mira Weyer
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